Feuerschale eckig

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Scadian

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Moin moin, hat jemand ne Quelle für eine solche Feuerschale? (Ohne das ganze Geraffel außen rum)
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Ich schwanke in meiner Entscheidung noch zwischen Grill mit zu kurzen Beinen, Modell Vereinsheim 1980 oder Feuerkiste ohne Kiste. Zur Feuerkiste solltest du hier im Forum unter diesem Begriff etwas finden. Die IG Wolf hat so etwas beispielsweise. Modell Vereinsheim 1980 ist beispielweise beim Forentreffen im Forsthaus Gerlas zu sehen, aber in vergleichbarer Bauweise auch hinter unserem Werkstattgebäude in der Arbeit und mit Glück auch in der Grillbude deines Heimat-Fußballvereins ... :bye01
 
Grills in dieser Rechteckform bauen einige JVA in Niedersachsen. Vielleicht kann man dort so etwas als Sonderanfertigung bekommen. Oder beim Schlosser oder Metallbauer umm'e Ecke. Eine weitere Möglichkeit sind auch Behindertenwerkstätten. Und ganz aktuell: der Weihnachtsmann. Hier ein Link zur JVA http://www.jva-online-shop.de/cgi-bin/cosmoshop/lshop.cgi?&wkid=540&ls=d&nocache=1451065279-540 Hier ein Link zur Lebenshilfe. Celle http://www.lhcelle.de/pages/produkte-dienstleistungen/eigenprodukte/grills.php Etwas Lokalpatriotismus sei mir hier erlaubt. Aber es gibt so etwas bestimmt auch in deiner Nähe.
 
in der Form definitiv nicht im richtigen Bereich gepostet... ich kenne keinerlei Bildquelle für eine solche Lösung.
 
Da wird sich auch nichts derartiges finden lassen. Es ist definitiv im Reenactment / LH -Forenbereich falsch.
 
Feuerschalen sind doch entstanden, damit man a) nicht den Rasen kaputt macht bei einer VA - egal ob MA oder was anderes b) die Aschereste leichter entsorgen kann Zu a) kann ich noch bemerken, daß dies von Veranstaltern als Auflage so kommuniziert wird. b) spricht für sich. Besonders Baumärkte haben hier ihre Marktlücke erkannt. Feuerschalen sind auch keine Kohlebecken, wie in der Literatur beschrieben, denn die standen in Häusern oder auf dem Steinballast der Wikingerschiffe etc. Fazit: Feuerschalen sind eine Erfindung der heutigen Zeit und ersetzen physisch und psychisch nicht das am Boden in einer ausgehobenen Grube entzündete Lagerfeuer. Daß, wenn diese Grube hinterher mit den Ascheresten gut zugedeckt wird, nichts passiert außer daß das Gras hier schneller wächst, ist nicht im Sinne des Umweltschutzes. =O Daß aber für die Herstellung von Feuerschalen unsinnig Energie verschwendet wird schon :cursing: . Alternativ als Thüringer empfehle ich das hier: https://www.thueros.de/ueber-thueros/ Die besten Grille deutschlandweit, naja eigentlich weltweit, und wenn fertig gegrillt kann man immer noch den Rost abnehmen und 2 m² Feuerholz obendrauf schmeißen. Besser als eine Bronx-Feuertonne. Und rostet nix - Mist, das ist ja auch nicht "A"... ;) Und jetzt: :back
 
Also Kinder ich weiß ja nicht ob ich mich da irre aber ich meine mal was auf nem Teppich gesehen zu haben ?( Gib doch mal "Teppich von bayeux Küche" als such begriff bei Google ein. Das sieht zwar anders aus aber ich würde es als Feuerschale eckig bezeichnen. und ich bin jetzt mal davon ausgegangen das etwas gesucht wurde das in diesen Bereich gehört sonst wäre die Frage vielleicht nicht hier gestellt worden. :zunge :zunge :zunge
 
Lieber Stefan, ja Du hast recht. Grad nachgeschaut. Über einer "Feuerschale" hängt ein Kessel. Eindeutig kein Ceranfeldherd... ;) Bildbeschreibung: "Hier wird Fleisch gekocht. ...Und hier segnet der Bischof Essen und Getränke (Ich finde gut daß auch die Getränke gesegnet werden)...Bischof Odo. Robert." Und die "Feuerschale" ist vermutlich eckig. Wie haben das wohl Wilhelms Leute hinbekommen??? JVA Hastings? Sorry... ;) In der Beschreibung von Mogens Rud heißt es:" Von einem hochbeinigen Herd stechen Flammen nach oben." Die Feuerschale/ der Herd befindet sich in Kniehöhe. Dennoch bin ich der Meinung, baumarktmäßige Feuerschalen sind nicht "A". Und da hier das Essen für Bischof Odo und Co. zubereitet wird, sicher auch nicht verbeitet für das geamte Invasionsheer Wilhelms. Dennoch ein schöner Beleg. Danke für den Hinweis.
 
Die Feuerstelle auf dem Teppich ist eher so wie die Feuerkiste, die die IG Wolf gemacht hat. Die sieht doch sehr anders aus, als die nachgefragte vom ersten Beitrag.
 
Ich habe nun das Foto der IG Wolf mit der Kochkiste gefunden. Das gleiche Prinzip wie die Kochtische, die wir damals bei den Pfadfindern gebaut haben. Setzt - wie die IG Wolf - Seite aussagt, voraus, dass seitens des jeweiligen Veranstalters ausreichend Sand oder Erde für die Befüllung gestellt wird. Ansonsten geht die Kiste in Flammen auf. Die Kochkiste / der Kochtisch sind natürlich seht praktisch, weil man(n) / Frau eine bessere Arbeitshöhe haben. Das ist besser für den Rücken. :krank01 Aus meiner Sicht ist die Grube die sinnvollste und glaubwürdigste Variante ( wenn unsere Ahnen sich überhaupt die Mühe machten). Feuerschalen können noch so ambientig aussehen: Sie sind quasi Zeitreisende aus unserer Gegenwart. Wenn ein Veranstalter diesen Kompromiss will , um seinen geliebten Rasen zu schonen, na dann ist das so. Und wenn mich ein Besucher dann auf die Feuerschale anspricht, sage ich "ausgehendes 20. Jhdt "
 
ich glaube an der Diskussion ob dies der richtige Ort des Threads ist habe ich etwas mtschuld. Ich habe bei"Quelle" sogleich an Bezugsquelle gedacht. :kopfhau Sorry. Mea Culpa.
 
@Lisabeth : um sicher zu gehen wir reden beide über das linke "Gestell". Es könnte der Feuerkasten wie Modell IG Wolf sein. Meine Einwände: 1. die Beine sind verhältnismäßig dünn und haben einen Fuß. Dicke Beine brauchen keinen Fuß der das einsinken im Boden verhindert. 2. die Farben des Kessels ( wahrscheinlich Eisen) und des Gestells sind ähnlich bis identisch Material evtl. gleich. 3. der Kasten erscheint mir auch nur eine Interpretation in folge moderner wünsche an Bequemlichkeit und Ambiente. Was für eine breitere Anwendung der IG Wolf Variante spricht ist die einfacher Verfügbarkeit von Holz. Und die Möglichkeit diese auch aus weniger massiven Beinen bauen zu können.
 
Es lohnt sich vielleicht als Grundlage diesen alten Thread durchzulesen
Das Bild wurde Pfingsten im Museumsdorf Düppel aufgenommen. Sie Stand im Lager der IG Wolf
Ich habe den Verweis direkt auf die Kochstelle der IG Wolf gesetzt. Den Kochtisch auf dem Teppich habe ich mir soeben auch angesehen. Wenn die Dimensionen halbwegs stimmen ist das etwas mit einer Platte. Das Gerät daneben sieht auch interessant aus, ist das ein von aussen befeuerter Backofen?
 
Noch eine Überlegung zu Kochtisch / Kochkiste. Bei Seefahrern macht so etwa Sinn wenn man zum Kochen nicht anlanden kann oder die Anlegestelle felsig ist und durch offenes Feuer die Gefahr platzender Steine besteht. Auf einem Schiff findetsich da ja doch immer eine Ecke so etwas zu verstauen.
 
Der weiße Mittelteil der linken Kochstelle kann genau so gut einen Sockel darstellen. Der Teppich von Bayeux ist in puncto "künstlerischer Freiheit" ein ganz tolles Beispiel. Dort findet man u.a. auch grüne Kettenhemden und Co.
 
Party: das weiße könnte natürlich auch ein Sockel sein. Dann wäre das ganze ein großer Kasten.warum ist es dann nicht so ähnlich dargestellt wie der rechte? Hier verweise ich wieder auf die Verdickung der Füße. Der Absatz darüber könnte von einer verdeckten (wegen Perspektive unsichtbaren) Querstrebe stammen. Und du hast absolut recht der Teppich alleine geht nicht als Beleg aber als Anhaltspunkt find ich ihn gut vielleicht hat ja mal jamand von der anderen hier etwa ähnliches als Realien irgent wo gesehen?
 

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