Feuerspucker setzt sich zur Wehr

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Jop, das war bei uns auch in der Zeitung! Ziemlich übertrieben ist das sogar!
 
Also das ist ja ein Vollspack, der hat wohl zuviel Petroleum geschnüffelt, OK der provozierende Zuschauer ist auch ein Klappspaten, da hätte ja wenigstens jemand aus dem Team / Orga / Freunde etc eingreiffen können.
 
Ja, es hätte wie so oft jemand eingreifen müssen bevor es eskaliert, aber mit sowas hat bestimmt keiner gerechnet
 
Bei allem nötigen Respekt.... Ich finde das Verhalten von beiden Seiten (Künstler und Zuschauer) Furchtbar! 8| bis die Tage, der friedliche Viator
 
:kopfhau Oh ne . sag ich da nur !!! So was tut man :kopfhau Nicht . Ich sag mir mal so der Feuer Spucker hätt die Show abbrechen sollen und sich nicht mit dem Petro wehren dürfen ! Wen einer die Show stört der ist vom Veranstalter zu beseitigen und die Show ist erst mal unterbrochen . So was steht in einem vernünftigen Vertrag wenn die Sicherheit während der Show nicht gegeben ist ist sie eben rum . oder sie beginnt erst garnicht . ich sag so das Spiel mit dem Feuer ist gefährlich und Sicherheit geht vor .
 
ich wurde nur einmal bei einem Auftritt so richtig "angemacht" und ich kann den Typen voll verstehen, dass er so reagiert hat, aber man sollte sich einfach selber besser unter Kontrolle haben und solche Extremsituationen garnicht aufkommen lassen. Ich hätte einfach abgebrochen.....
 
8| Mir würde sowas nie im Leben einfallen. Wenn wirklich ein Zuschauer so sehr stört, dass man nicht mehr weitermachen kann, und keiner eingreift, dann brech ich halt ab, wie Hummelchen auch schon meinte.
 
Sind beide schlimm..und ich hoffe nur das das nicht wieder einen wilden Politiker zum Einsatz treibt.. :keule1
 
Bei uns stand es auch in der Zeitung und ich muss sagen, dass ich den Feuerspucker irgendwie verstehen kann. Allerdings hätte ich nicht zurück gespuckt, sondern dem Typen direkt eins auf die Zwölf gegeben ...
 
Es kommt leider immer mal wieder vor, dass irgendein Spacko der Meinung ist, er hätte Eintritt gezahlt und hätte somit auch das Recht erworben, Darsteller, Musiker, usw. die gerade auf der Bühne performen und bis zu einem gewissen Grad dem Publikum auch schutzlos ausgeliefert sind, schräg zu kommen . Aus eigener Erfahrung kann ich es nachvollziehen, dass ab einem gewissen Level "Gewaltfantasien" aufkommen können. Der Feuerspucker war aber nicht etwa in einer Notwehr - Situation, die es rechtfertigt, dass man es in Kauf nimmt, dass jemand eventuell für den Rest seines Lebens entstellt wird, auch wenn der Jemand sich wie ein A..(Zensurpieps) benimmt .
 
eine andere zeitung (abendzeitung nürnberg) - ein anderer bericht KRONACH Heiße Kisten, sexy Girls und jede Menge Alkohol: Das 21. VW-Treffen im oberfränkischen Kronach wäre eigentlich genauso verlaufen, wie in den 20 Jahren zuvor. Wenn am Samstag nicht ein folgenschwerer Eklat die 500 Besucher der Tuner-Party schockiert hätte: Der Streit zwischen einem Feuerschlucker und Gästen eskalierte derart, dass der Artist einem Zuschauer (23) Gesicht und Haare verbrannte. Der Flammenkünstler selbst wurde danach übel zusammen geschlagen! Die Veranstalter wollen das Geschehen nicht kommentieren. Feuerschlucker Rico F. (34, Name geändert) aus Erfurt aber schildert die Situation exklusiv in der AZ: „Schon vor unserem Auftritt war die Stimmung vor der Bühne extrem aufgeheizt.“ Viele betrunkene junge Männer, kaum Frauen. Da Rico F. sehr gut gebaut ist, „sind die kleinen Jungs wohl neidisch geworden und wollten die Show von Anfang an torpedieren“, ergänzt Ricos Chefin von der Agentur „Glanz & Gloria“. Immer wieder wurde der Artist offenbar mit Bier bespritzt, bespuckt, verhöhnt und von der Bühne gepfiffen. Rico: „Die Security-Leute unternahmen nichts. Da bin ich selber von der Bühne und habe gesagt, die Leute sollen aufhören.“ Statt vernünftig zu werden, kesselten angeblich 15 bis 20 Mann den Feuerspucker ein, schubsten ihn. „Um sie fernzuhalten, habe ich eine Flamme in die Luft gespuckt.“ Die aber traf einen Gast im Gesicht. Binnen Sekunden brannten seine Haare lichterloh. Die Flammen konnten gelöscht werden. Die aufgebrachten Freunde des Feuer-Opfers brachen derweil Ricos Nase und schlugen auf ihn ein. Das Feuer-Opfer liegt in der Klinik, gegen Rico ermittelt die Polizei. Er selbst will auch Anzeige stellen – wegen Körperverletzung.
 
Meines Erachtens hat da der Veranstalter auf voller Linie versagt...... Ich, als Künstler, hätte den Auftritt schon längst geschmissen. Habe ich in der Vergangenheit auch bereits 2x gemacht, einmal als mir zuviele Besoffene in die Abperrung getorkelt sind und einmal als ich die Sicherheit der Zuschauer gefährdet gesehen habe. Hat beides mal dem Veranstalter nicht geschmeckt, aber mir geht die Sicherheit von ALLEN (die der Zuschauer und meine) halt nunmal vor.
 
Der Veranstalter hat sicher total versagt, aber der Feuerspucker wird unabhängig davon eventuell seinen Gewerbeschein verlieren. (denk ich mal)
 
Gewerbeschein???? Den braucht man nicht um Auftritte zu machen...... Sowas spricht aber nur für den Abschluss einer "Gauklerversicherung", die normale Haftpflicht deckt sowas nicht ab. Leider haben viel zu wenig Feuerkünstler diese spezielle Versicherung. Schade ist auch, daß solch eine Berichterstattung nicht sonderlich gut für die "Feuerszene" ist. Da wird bestimmt der eine oder andere denken, Feuershow??? Buche ich nicht, ist viel zu gefährlich!!!!!
 

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