Die Sünden liegen vor allem daran, dass das Museum einen erbarmungswürdigen Etat hat. Der Erhalt der Substanz ist quasi nicht vorgesehen. Größter Erfolg ist mit Sicherheit die Neugestaltung des Burgwalls nach neuesten Erkenntnissen. Aber das war wohl eher eine projektgebundene Einmalfinanzierung des Landes M-V. Gute Seelen und größtes Kapital des Museums sind seine wirklich mit Herzblut engagierten und lieben Mitarbeiter, die einem jede Hilfe zukommen lassen, die sie können. Nicht zuletzt auch die Leiterin Frau Pilz schafft es immer wieder, mit fast nichts in den Händen Erstaunliches zu zaubern. Ich bin immer wieder gerne da. Man merkt den Veranstaltungen dort an, dass die Mitarbeiter hinter dem stehen, was sie tun und vermitteln das mit einer menschlichen Wärme, die man andernorts häufig vermisst.