...möchte ich das anfängliche Thema nochmals aufgreifen
... Okay okay, is´ zwar `n halbes Jahr her, als dieses Thema gestartet wurde, man möge mir verzeihen, aber ich bin erst seit gestern (30.07.13) hier bei Euch dabei :bye01 ... Falls das Thema noch von Interesse ist, komme ich mal mit einer vollkommen kontroversen Deutung der 'gehörnten' Angelegenheit (in meinem Profil unter 'Hobbys' könnt Ihr vielleicht bei einigen der dort gemachten Angaben nachvollziehen, warum ich die hier vorgebrachten Deutungen so
NICHT stehen lassen möchte (und dabei wollt´ ich mich für heut´ längst ausloggen aber bin sozusagen über diesen Thread gestolpert. Daher auch nur ganz kurze Hinweise (weil ich mich alsbald für heute verabschieden will)... Ich bekomm´s ja mit, falls irgendwer auf meine Einlassung wieder auf dieses Thema einsteigt... und dann wird in weiterer Zukunft immer noch Zeit sein, auf Eure Einlassungen (sofern sie noch kommen) einzugehen... (Weil ich´s jetz´so kurz wie möglich machen will, kann das Folgende etwas schroff klingen, aber so isses
NICHT gemeint, sondern KURZ, KNAPP und SCHMERZFREI und dient somit nur der Diskussionsanregung... a)
Mose ist neben Jesus NICHT der einzige, der mit Hörner dargestellt wurde! Es gibt chinesische Originale aus der ERSTEN Kaiserzeit (nachzulesen in dem Buch "Unsere Lehrmeister aus dem Kosmos" von S.E Waxmann); dort wird der ERSTE chin. Kaiser/Begründer der Dynastie) ebenfalls als GEHÖRNTER dargestellt (im genannten Buch auch abgebildet). Zu beachten ist folgendes: Die chinesischen Darstellungen sind
weitaus älter als alle Darstellungen eines Moses oder Jesus. Und doch sind sie mit Michelangelos Moses-Darstellung absolut identisch. Das ist
kein Zufall! b)
Mose wird neben Hörnern auch ersatzweise mit zwei Lichtstrahlen dargestellt ,die an jener Stelle, wo die Ansätze der Hörner sind, aus dem Kopf treten und in gerader Linie in den Himmel schießen. Die Bedeutung der Strahlen und der Hörner ist identisch! c)
In fast allen Mythologien dieser Erde gab es sog. Lichtgestalten, welche wahlweise mit Hörnern oder Lichtstrahlen dargestellt wurden. d)
Auch Kelten und Wikinger kannten den "gehörnten" Helm. Im gewöhnlichen Leben (bleiben wir jetzt mal bei den Wikingern) hat der Krieger keinen Hörnerhelm getragen, das wissen wir alle, aber es gibt den (oder die) archäologischen Funde eines gehörnten wikingischen Helmes aus Kupfer, welcher, wie die Wissenschaft sich einig ist (na endlich mal
),
nur und
ausschließlich für rituelle Zwecke verwendet wurde. Stellen wir uns nun mal `nen Wikinger bei einer rituellen Handlung vor, wie er diesen Helm trägt (und nun bitte richtig die Phantasie
hochfahren!) und denken uns jetzt ausschließlich den Helm
weg und lassen
nur die Hörner stehen, könnte dieser Wikinger auch jener Moses aus Michelangelos Darstellung sein, also ein Mensch, welchem Hörner aus´m Kopf wachsen. Genau wie bei Moses, genau wie bei Jesus, genau wie bei dem chinesischen Dynastiebegründer... Dieses muß und hat einen ganz bestimmten Hintergrund, der
jenseits aller theologischen und somit hinkenden Erklärungsversuche der Theologen liegt! Wenn man die
wahre Hintergrundbedeutung dieser über viele räumlichen Grenzen und auch Mythologiegrenzen hinweg
identischen Darstellung kennt, seien es nun Hörner oder Lichtstrahlen, ist es recht einfach zu verstehen, warum diese Darstellung mehr oder weniger in Europa
und Asien (und auch bei den ein oder anderen
untergegangenen Andenvölkern - aber jenseits des Atlantiks hab´ ich nicht mehr so genau recherchiert) anzutreffen ist. Um jetzt endlich die (
mehr oder weniger in der Renaissance verlorengegangenen) Bedeutung anzusprechen: Jene Menschen (kommen wir jetzt wieder zurück auf Moses und/oder Jesus) wiesen eine
geistige Fähigkeit auf, welche
jedem Menschen, der sich nur auf äußere Dinge in seinem Leben konzentriert (also mit den Händen berührbare Materie), NICHT zueigen ist, NICHT zueigen sein kann (denn er verlegt seine Konzentration
NICHT auf seine [zweifelsohne vorhandene] innere spirituelle Welt ~ und läßt in diesem Fall die äußere Welt unbeachtet): Die Fähigkeit des
zweifachen Denkens. Und hier wird´s schwierig für Menschen, die sich in ihrem Leben nicht damit befaßt haben. Was ist mit zweifachen Denken gemeint? Das Gehirn eines Moses (eines Jesus, eines keltischen Druiden, eines ägyptischen Hohepriesters [Moses war als
Ägypter ein Eingeweihter in die ägyptischen Mysterien]) war in der Lage zwei verschiedene geistige Themen
gleichzeitig zu bearbeiten, d.h. heißt gleichzeitig zu (be)denken. Für sein
wahrnehmendes Bewußtsein hörte es sich so an, als würden im Gehirn zwei Stimmen gleichzeitig sprechen!!!!! Die Ihr das jetzt lesen solltet, werdet jetzt gleich fragen "
Und wofür soll so ein Quatsch jetzt gut sein :kopfhau "; Ihr möget bitte nich´ vergessen, WER jene Personen waren, die derartige Fähigkeiten aufwiesen. Und was sie der Welt damit gebracht haben (Moses = Altes Testament/Jesus = Neues Testament). Und wer jetz´ auf dem AT herumhacken möchte, sei an unser Hobby erinnert: Das Mittelalter! In jenen angeblich dunklen Zeiten lebte eine Frau, die für mich die interessanteste Frau des gesmaten MA ist (wenn man sich mal
genauestens mit ihrem Leben und ihrem gesamten Werk befasst):
Hildegard von Bingen! In ihrem letzten Werk (LIBER DIVINORUM OPERUM ~ Vom Wirken Gottes) hinterläßt sie uns einen erhellenden Satz bzgl. des AT und NT: "Das Alte Testament gleicht dem Winter, welcher die Saat birgt; das Neue Testament gleicht dem Sommer, in welchem die Saat aufgegangen ist" Puuh Leute, ich wollt längst was anderes erledigen (aber das Thema reizt mich sooo sehr, daß ich nich´ drumrum kam, hier einzusteigen), aber jetzt ist für heute endgültig Schluß; ich denke Ihr Lieben habt genug zum 'hirnen' ~ und ich werd´ ja sehen was für Reaktionen kommen... :bye01 ...tschühüß für heut´ Euer Roland von Kranenburg