Gutes Schwert für Vollkontakt UND historisches Fechten.

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Das sind zwei unterschiedliche Waffentypen ;)! http://de.wikipedia.org/wiki/Langes_Messer (wobei hier einige Personen auf eine deutlich ältere Vorgeschichte oder Tradition spekulieren, da es auch in früherer Zeit ähnliche Waffentypen gibt - Stichwort "Hiebmesser" (engl. cleaver oder chopper)...) http://de.wikipedia.org/wiki/Schwert @Simson und Hagen, schade, sowas habe ich leider erwartet, wobei mir der "ultralight Einhänder" zumindest von den Werten her schon zusagt. Ggf. werde ich mal zeitnah ein paar Freunde aus dem Osten und der VK-Szene fragen, ob die mehr wissen und dann hier berichten. @Sigurdur dubios bedeutet "fragwürdig", "zweifelhaft" oder auch "suspekt". Und diese Form der intransparenten Informationspolitik -angesichts der angebotenen Produkte- empfinde ich so. Mir ist das aus eigener Erfahrung klar, dass es gerade in Osteuorpa viele (eher) "unbekannte", gute Handwerker gibt, aber sowohl der Produkttext, als auch besagte "Legende" ("NoName-Schmied, der nur eine handvoll Leute beliefert und sonst nur für Museen arbeitet") wirkt auf mich etwas zweifelhaft und erinnert mich ferner ein wenig ans Bullshido... Wir können jetzt fleißig Wortklauberei betreiben und uns mit irgendwelchen Spekulationen "totwerfen" (deine Auflistung wirkt schlüssig, ist aber auch nicht mehr, zudem interpretierst du Dinge in meine Worte, die ich nicht gesagt habe), bringt aber niemanden weiter, deshalb beende ich diese Geschichte an dieser Stelle - du kannst mir gerne eine PM schreiben, falls du das Bedürfnis hast, dann können wir das gerne noch weiter diskutieren :) . @Thread noch ein Tipp http://www.myarmoury.com/reviews.html <- hier findet man relativ viele, gute Reviews zu diversen Waffen unterschiedlichster Hersteller (von Albion bis Armour Class, aber auch Peter Johnson, Cervenka, Lutel, Patrick Barta u.v.m)
 
@ Hermann Mit einem ultralight Einhänder wirst Du beim VK aber nicht recht glücklich werden. Wie Simson und Tronje bereits erwähnten brauchst beim Vollkontakt schon ein Kaliber das Kontakt erzeugen kann ;) . Keine Feder aber auch keine Eisenbahnschiene... UND...viel wichtiger noch, es muß robust sein.
 
@Thomas keine Sorge, da hab ich unterschiedliches "Besteck", je nach Verwendungszweck :). In erster Linie gehts gerade in diesem Kontext bei mir um eine Waffe fürs Fechten mit Buckler und Schwert nach Quellenlage (das auch gerne im VK-Modus), weil mir mein Oak. XIa dafür viel zu schwer und kopflastig ist. Dieses sollte gleichzeitig noch möglichst für die Darstellung taugen.
 
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Nunja, gerade das Oak.Xia hat eine extrem breite Klinge und im Verhältnis dazu einen gerade zu winzigen Knauf. Das dies ein vorderlastig schweres Trum ergibt ist klar. So wurde es ja auch damals im Gebrauch benötigt um genügend Wucht in den Schlag zu bekommen. Für die heutigen sportlichen Disziplinen sind eigentlich alle in der Oakshott Aufstellung klassifizierten Schwerter ungeeignet. Heut sind Handling, Gewicht und Balance entscheidend. UND...fast noch am wichtigsten die Griffgröße! Die meisten Schwerter damaliger Zeit haben geradezu lächerlich kurze Griffe. Mit unseren heutigen Handgrößen von im Durchschnitt 10-12 cm kommt man dort in der Regel nicht hinein...geschweige denn mit Panzerhandschuh. Daher hat sich in der Praxis bei meinen Einhändern eine 15cm Grifflänge bewährt. Genau dadurch sehen diese für Deinen Geschmack "nicht so optimal proportioniert" aus. Dies ist aber aus o.a. Gründen technisch so gewollt. Aber das Thema mit den zu kleinen Griffen hatten wir hier ja eigentlich schon zu genüge... Aber einen ganz wichtigen Punkt hast Du erwähnt ;) , jede Disziplin fordert Ihr eigenes "Besteck" , daher gibt es das ideale Schwert für alle Bereiche einfach nicht.
 
das was schiedeteufel da geschreiben hat erinnert mich an etwas was ich mal gelesen habe, dass man schwerter aufgrund von bestimmten maßen des menschlichen körpers bemaßt. zuletzt habe ich glaueb ich im buch vom laible davon gelesen. und dass die durchschnittliche körpergröße in den letzten 500 jahren gestiegen ist wird ja immer wieder hier und da erwähnt.
 
Das ist aufgrund unserer "besseren" Ernährung heut zu Tage einfach Fakt (war Fakt nicht ein Waschmittel aus den 70ern :D ). Ne, mal im ernst, ich hab so den Eindruck das es die letzten 20 Jahre nochmal einen Sprung gemacht hat. Wenn ich mir die Jungs zwischen 20 und 30 heut so mal anschaue, komme ich mir mit meinen 1,81m doch klein vor. (nachdem was nun so alles an Lebensmittelskandalen hoch kommt, hab ich den Eindruck das da neben Geschmacksverstärkern auch ne Menge Kunstdünger drinne ist :D )
 
Alleine die Logik diktiert, daß das Werkzeug an den Menschen angepasst wird und nicht umgekehrt...
 

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