Wilfried Tenneberg
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ff1 "... Diese Sparmethode (Leinenschuß bei hochwertigen Geweben - Anmerkg. WT) wurde auch bei Samt angewendet, der ab dem späten 13. Jahrhundert in Westeuropa hergestellt wurde und als Luxusstoff eine wichtige Rolle spielte. ..." S. 18 " Samit (vom griechischen hexamitos) ist eine Spielart des Schußköpers in Kompositbindung. Der Samit besteht aus mehreren Schüssen, die eine Hauptkette vollständig verdecken und von einer bindekette gebunden werden. Es handelt sich bei Samit nicht, wie zu Anfang der Kleidungsforschung vermutet, um Samt, sondern um einen glatten, schweren Stoff." S. 54 Katrin Kania, Kleidung im Mittelalter :back Das nur nebenbei zur werten Kenntnisnahme... PS: o.g. Samt natürlich auch aus Seide, nix Baumwolle mit Goldkante. Und da ich einmal beim Klug...ern bin, aller Flor unter 3 mm ist Samt, über 3 mm ist Plüsch (nach heutiger Definition)....dass mit dem dort genannten "sammit" der heutige "samt" gemeint ist. ...