Historische Romane

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Die Trilogie um Alienor und Erik von Dagmar Trodler: "Die Waldgräfin", "Freyas Töchter" und "Tage des Raben" Liebe kommt zwar drin vor aber dafür um so weniger Sonnenschein. Manchmal sind die Bücher regelrecht depressiv, dennoch zählen sie zu meinem Lieblingsbüchern. Also weniger was für den Strand, eher was für dunkle Winterabende.
 
Guck mal nach den Romanen von Peter Berling, die sich um das Ende der Katharer, sowie die Kriegszüge der Mongolen, der Niedergang Outremers und den Aufstieg der Mamelucken drehen. Teilweise ist der Berling ein richtiger kleiner Perverser. Du weißt ja wie ich das meine, Du kennst mich ja. Mann, ich hab so viele romane und kann mich nur noch an die Hälfte der Titel erinnern. Ich muß mal meine Bücherkisten durchwühlen gehen, dann kann ich dir mal jede Menge leihen. Grüße, Tronje
 
Ich hätte noch "Rheingold" von Stephan Grundy als Tipp, weiß nicht wer von euch das kennt; ich war damals wirklich begeistert von diesem Buch. Berling habe ich mehrfach versucht zu lesen,aber irgendwie werde ich mit seinem Schreibstil nicht warm, ist mir zu langatmig und langweilig, auch wenn manche auf den Autor schwören.
 
Ich hab grad "Das Siegel der Liebe" von Paul Löwinger angefangen. Spielt 1500und, scheint ganz gut zu sein. "Röde Orm" kann ich auch noch empfehlen. :)
 
oder das hier: Frederik Berger : " Canossa: Aus den geheimen Annalen des Lampert von Hersfeld" @August vom hohen Ufer:
da sind meine Zugfahrten für die nächsten Monate gesichert
Dank der Bahnstreiks hast Du jetzt doch noch mehr Zeit... :groehl
 
@Anno: Das waren doch MA-Krimis, oder?
Stimmt ! Aber die sind echt gut. Ebenfalls in diese Richtung geht " Die Heilerin von Canterbury" von Celia L. Grace. :)
Dem möchte ich mich anschließen, Bruder Cadfael macht einfach Laune. Tanja Kinkel "Die Puppenspieler" ist ein Muss. Nicht MA, aber ein toller "Wirtschaftskrimi" inkl. Fugger, Medici, Savonarola und gelegentlichen Vergiftungen, Dolchstechereien und anderen Unartigkeiten. Liebe, Sonnenschein und Tralala halten sich herrlich in Grenzen.
 
C.J. Sansom: Das Buch des Teufels - 647 Seiten - auf 2 Tage durchgelesen - London 1543 James McGee: Die Totensammler - 474 Seiten - auf 2 tage gelesen - London 1.Hälfte 19.Jhd Richard Dübell: Die Wächter der Teufelsbibel - 825 Seiten - hat etwas länger gedauert - Prag 1612 - ist der zweite Teil, den ersten hab ich noch nicht meine derzeitigen Favoriten :badewanne
 
Absolut spitze sind die Wikinger Krimis von Kari Köster- Lösche. 1. Der Thorshammer 2. Das Drachenboot 3. Die Bronzefibel Hauptperson in allen drei ist der Bootsbauer Folke aus Haithabu. Sehr spannend geschrieben und man kann sich richtig schön in die Denkweise der damaligen Zeit reinversetzen. Sehr gut recherchiert. Aus "meiner Zeit" gibt es auch eine Sachsen Saga, von der ich leider erst das erste Buch gelesen habe. Kari Köster- Lösche - Das Blutgericht. Hier finde ich es aber nicht ganz so schön, weil es hier um eine Frau geht, die aus der heutigen Zeit stammt und sich plötzlich im Jahr 782 wiederfindet. Aber dennoch lesenswert !!
 
Dann wäre, falls nicht schon erwähnt, die Robin Hood- Trilogie von Steven Lawhead zu nennen. Zugrunde liegt eine äußerst interessante Theorie, daß die Geschichte um den Bogenschützen in Wales zu Zeiten der Normannischen Eroberungen entstanden ist. Geschrieben aus unterschiedlicher Sicht, im ersten Buch von Robin und in den anderen von Will Scarlet und Bruder Tuck.
 
Cornwell wurde schon oft genannt...genial! Dann noch die Bücher von Dieter Breuers und Jan Guillou "Der Kreuzritter".
 
Wie wäre es denn mal mit einem "Klassiker": :) "Ivanhoe" von Sir Walter Scott
 
ich lese nur cadfael und bekomme feuchte augen..super klasse!!!!!also wurde schon der drei teiler um arn magnusson- alias al ghouti! genannt? autor ist ja guillou
 
Nicht ganz so historisch korrekt und mehr Fantasie als Roman ist das Buch von Lyon Sprague de Camp und Fletcher Pratt: "An den Feuern des Nordens".
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Mit "Mathemagie" gerät der New Yorker Psychologe Harald Shea durch die Verwendung eines "Syllogismobil" in die nordische Mythologie. Hier ist gerade Fimbulwinter und die Götter treffen bereits Vorbereitungen für Ragnarök, der großen letzten Schlacht. Shea trifft Odin, Thor und Loki und benimmt sich derart daneben, das er den Namen "Rüben Harald" bekommt. Als er merkt, welche Kräfte er besitzt, gesellt er sich zu den Asen und zieht mit ihnen in ein großes Abenteuer. Ich habe das Buch in einem Zuge durchgelesen. Einfach nur genial :)
 
Einar Karason: Feindesland Island 1238 - Interessant aus der Sicht der "beteiligten" Personen geschrieben.
 
Also ich kann dir nur "Die Wanderhure" von Iny Lorentz empfehlen, falls du es noch nicht gelesen hast. Es ist wirklich gut und handelt überhaupt nicht von Liebe und Sonnenschein. ;) Vielleicht hast du ja den Film gesehen, aber ich kann nur sagen, das Buch ist um einiges besser. Ich konnt es gar nicht mehr aus der Hand legen. :D
 

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