(Holz-)Schaft für Wurfaxt

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Glimmlampe

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Hallo zusammen, ich hab vor ein zwei wochen axtwerfen als spaßige beschäftigung für den garten entdeckt. hat auch wunderschön geklappt mit meiner franziska, allerdings hat gestern der schaft den geist aufgegeben. sprich er hatte risse und ich hab ihn von hand abgebrochen bevor er beim auftreffen abfällt. jetzt hab ich also ein axtblatt das einen neuen schaft braucht. kann mir da jemand einen tipp geben wo man sowas herbekommt oder aus welchem holz man den idealer weise schnitzt (unabhängig von historischer korrektheit, darf also auch gern amerikanisches holz sein). zum anderen wundert mich dass das gute stück schon nach ca 100 würfen so angeknaxt war das ichs mit der hand abbrechen konnte. wars einfach das falsche holz das der hersteller aus kostengründen hingemacht hat, oder hab ich das arme ding einfach arg missbraucht ohne entsprechende pflege (muss mans regelmäßig wässern, ölen oder sonstwas wenns ne weile in der werkstatt rumliegt?) oder ist das einfach so übel fürs holz das ein holzschaft da nicht lange durchhält? by the way falls wichtig zu wissen, ziel ist ein toter baumstumpf (ich glaube birne) die axt war diese hier . quelle reenactors.de (und wie ich sehe muss man mit brechendem schaft rechnen, für tipps wies länger hält wär ich trotzdem dankbar :) ) vielen Dank, Felix
 
Also Esche geht prima . Eine franzi ist auf Bruch ausgelegt. Diese aber nicht. Allerdings neigen die Teile zum brechen. Die klingen sind nicht gut gemacht. Stiele brechen wenn man falsch wirft.
 
Es ist leider so, dass ein Wurfaxtstiel auf Dauer verschlissen wird. Esche ist eine gute Wahl, Robinie hatte ich auch mal, hielt recht lange.
 
Hölzer die auch zum Bogenbau geeignet sind, kannst du auch für einen Axtstil verwenden, Esche ist bei einer Axt immer meine erste Wahl, dicht gefolgt von Robinie und letztlich kannst du auch Hasel nehmen. Wenn es dir nicht auf den Spaß des Selbermachens ankommt, ab in den Baumarkt und einen Eschestil gekauft. ;-) Gruß Mike
 
Ansonsten muss man halt aufpassen was Feuchtigkeit angeht. Von meinem Opa kenne ich einen Trick. Ist nicht A. Hat sich aber bewährt. Denn Stiel in glysantin stellen.nur das obere Teil logischerweise. So wird das holz nicht mehr quellen.
 
Eschenholzstiele gibt es zb. im Baumarkt, oder hole dir ein Eschenkantholz von der Schreinerei. Achte (wie beim Bogenbau) auf einen möglichst durchgehenden Jahresring von der Kopfseite bis Stielende. Den Stiel würde ich mit Leinöl einlassen.
 
vielen dank für die antworten. ich hab mir heute beim heimwerkerladen mit den 3 buchstaben einen beilgriff geleistet und zusammengebaut. mal sehen wie lang er diesmal durchhält :) vorerst sitzt er zumindest satter und der kopf wackelt nicht mehr
 

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