Diese Blanken sind mittlerweile be- und verarbeitet sowie bereits mit Knochenleim verklebt. Die Höhe des Schildes beträgt aktuell 121cm. Es folgen nun noch einige Hobelarbeiten und der Feinschliff. Die Holzstärke wird zum Schluss bei +- 10mm liegen. Vermutlich im September wird die beidseitige Bespannung mit Haut erfolgen. Die Schildfessel etc. wird danach montiert. Die allgemeine Form des Schildes (sowie auch die spätere Bemalung), orientiert sich an Quellen des späten 12. Jhd. Eines von zahlreichen Beispielen aus dieser Zeit ist rechts unten auf der Collage zu erkennen (Hortus Deliciarum). Bildquelle: ich & Hortus Deliciarum)Gut abgelagertes Lindenholz für die Blanken dieses Schildes wurde bereits besorgt. Ihr dürft gespannt sein.
Na ich hoffe doch schon im Oktober!nächstes Frühjahr auf der Tannenburg
Siehst de, ich hab dir doch gesagt, reinpieseln, dann sitzen sie richtig, das ham damals schon unsere Landser vor stalingrad so gemacht :thumbup: https://youtu.be/RWbgdXEBloU Quelle: YoutubeSie passen wie eine zweite Haut!
Naja... was ich 2016 schrieb, gilt so grob eigentlich auch 2020 noch. Aktuell habe ich, bis auf diese Hospitaliterdarstellung, allerdings keine weitere Darstellung mehr im Programm. Der Schwerpunkt lag bei diesem Darstellungsrojekt in den letzten Jahren auf der Zeit "um 1200" und hier auch primär in der Abbildung des militärischen Bereiches, teils sehr detailliert und in etlichen Nuancen. Hier konnte ich bereits vor einigen Jahren diverse Aus"Rüstung" als Realien abbilden, die es zu dieser Zeit eher noch selten -oder teilweise auch noch gar nicht- für diese Zeitstellung in der Szene zu sehen gab. Auch in der Zukunft habe ich geplant, solche Projekte weiterhin motiviert zu verfolgen. Als ein weiteres Ziel bleibt zudem der Ausbau auf +-1300 bestehen (das aber eher als Fernziel). Da auf den ersten Seiten leider keine Bilder erhalten geblieben sind, lasse ich als grobe Zusammenfassung noch dieses Bild für euch da. Es zeigt zusammengefasst einen Abriss der letzten Jahre. (Bildquelle: ich) In diesem Jahr liegen meine geplanten Themen zwar eher weniger in der Epoche des Hochmittelalters, aber ein paar qualitative Neuzugänge werden für diese Zeit- und Darstellung trotzdem hinzukommen. Zum Beispiel wird der im Beitrag 46 vorgestellte Schild in diesem Jahr fertiggestellt werden. Weiterhin wird ein bereits bestehender Schild farblich nochmal in Stand gesetzt, da ein Teil der verarbeiteten Pigmente nicht mit dem Kreidegrund kooperieren wollte... Ein weiteres (Fern)ziel ist irgendwann mal noch ein auf Mass gefertigter Ringpanzer. Ob dieses Projekt in diesem Jahr angefangen werden kann, steht allerdings noch in den Sternen. Eine kleine Neuerung wird es in diesem Bereich in 2020 aber sicher geben. Für einen einfachen Ringpanzer (ohne lange Ärmel mit angesetzten Handschuhen) ist bereits eine separate Ringpanzerhaube in Arbeit. Sie liegt gerade für eine Anprobe neben mir und wurde von einem begnadeten Handwerker aus selbstgefertigten Ringen (ca. 7mm ID) hergestellt. Diese separaten Ringpanzerhauben sind für um 1200 herum bereits auf einigen Abbildungen zu erkennen. Auch wenn sie für diese Zeit eher noch eine Ausnahme darstellen, lohnt es sich in meinen Augen, so eine Variante als Realie abzubilden. Diese Haube wird zudem zu einem späteren Zeitpunkt noch sehr gut im weiteren 13. Jhd. verwendet werden können. Das mal soweit dazu... wir lesen voneinander! Bis bald! :bye01Ich möchte die ruhigen Tage nutzen, um meine "Hauptdarstellung" nun auch endlich mal... (...) Ziel ist immer noch das ganze Projekt in den nächsten Jahren bis auf +~1300 herum auszubauen.
Hier ein Foto für euch, dass die noch unfertige Haube während der Anproben zeigt. Zudem sind noch zwei Bildquellen zu erkennen. Die Haube sitzt bereits sehr gut und kommt mit dieser Optik den Abbildungen der Zeit ziemlich nah. Etliche der bisher rund 8200 verbauten Ringe sind noch nicht vernietet um die Anpassungsarbeiten zu erleichtern. Die Schnürungen sind aktuell allesamt auch noch provisorisch. Bis die Haube fertig ist, werden noch einige tausend Ringe verbaut werden. (Bildquelle: ich & P. Aleksechik)Eine kleine Neuerung wird es in diesem Bereich in 2020 aber sicher geben. Für einen einfachen Ringpanzer (ohne lange Ärmel mit angesetzten Handschuhen) ist bereits eine separate Ringpanzerhaube in Arbeit. Sie liegt gerade für eine Anprobe neben mir und wurde von einem begnadeten Handwerker aus selbstgefertigten Ringen (ca. 7mm ID) hergestellt. Diese separaten Ringpanzerhauben sind für um 1200 herum bereits auf einigen Abbildungen zu erkennen. Auch wenn sie für diese Zeit eher noch eine Ausnahme darstellen, lohnt es sich in meinen Augen, so eine Variante als Realie abzubilden.
Zu diesem Thema konnte ich inzwischen etwas konkretes erreichen. Es wird einen komplett neuen Ringpanzer, gefertigt von Isak Krogh Hantverk, geben. Mit der Fertigstellung rechne ich aber erst im kommenden Jahr. Meine beiden bisherigen Kettenrüstungen werden aus diesem Grund demnächst abgestossen. Für etwaige VA's in diesem Jahr werde ich den einfacheren Kettenpanzer mit der oben vorgestellten Haube (wenn alles gut läuft) nutzen können.Ein weiteres (Fern)ziel ist irgendwann mal noch ein auf Mass gefertigter Ringpanzer. Ob dieses Projekt in diesem Jahr angefangen werden kann, steht allerdings noch in den Sternen.
Vor ein paar Tagen war ich in Lauchröden (Thüringen) zu Gast und wurde von Augusto Boer Bront und Isak Krogh in eine Mumie verwandelt. Nun kann Isak mit dem Stricken der Rüstung beginnen und der Ringpanzer kann auch ohne meine ständige Anwesenheit auf Mass gebaut werden. Anfang Oktober ist eine Anprobe geplant. :thumbup: (Bildquelle: ich)Es wird einen komplett neuen Ringpanzer, gefertigt von Isak Krogh Hantverk, geben. Mit der Fertigstellung rechne ich aber erst im kommenden Jahr.
Diese fand am letzten Wochenende statt. Der aktuell bei Isak Krogh Hantverk im Bau befindliche volle Hauberk (in 8mm ID) ist (je nach Ausbaustufe) ab dem letzten Viertel des 12. Jhd. bis weit ins 13. Jhd. nutzbar. Die Haube, mit der ovalen Öffnung des Gesichtsausschnittes (hierfür wurde sich für die Interpreation des Strickmusters an der Grabplatte von William Marshal orientiert) findet man in den Bildquellen schon im ausgehenden 11. Jhd., durch das komplette 12. Jhd. hindurch, bis in die Mitte des 13. Jhd. hinein, in ganz Europa. Der taillierte Schnitt des Ringpanzerhemdes entspricht ebenfalls dem, was uns die Quellen zeigen. Aktuell werden die Handschuhe angefertigt und dann später -wie auch die Haube- fest ans Hemd angesetzt. Als eine zusätzliche Option kann alternativ für das 13. Jhd. eine aus einem Stück getriebene Hirnhaube unter der Ringpanzerhaube getragen werden (mittig im Bild an meiner Stirn zu erkennen). Weiterhin ist neben den zum Harnisch gehörenden hinten zu schnürenden Isenhosen (die im 12. Jhd. häufig anzutreffen sind) bereits ein zweites (komplett geschlossenes) Paar Isenhosen vorhanden. Dieses ist für den Einsatz im Verlaufe des 13. Jhd. gedacht. (Bildquelle: ich & wikipedia)Anfang Oktober ist eine Anprobe geplant.
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