Also, auf den Märkten, auf denen ich bisher war, waren meistens diverse Hunde anwesend und meiner fährt auch mit. Auf jeden Fall sind jede Menge Besucher-Hunde da, mehr oder weniger gut erzogen. Was man davon hält hängt sicher vom Hund ab: es gibt solche und solche... sehr ängstliche Vertreter fühlen sich wahrscheinlich zu Hause wohler, mein Hund will aber immer dabei sein und steigt schon mal ins Auto, wenn ich packe, damit ich sie nicht vergesse. Die freut sich immer tierisch über unsere Lagernachbarn und begrüßt alle. Inzwischen merkt man aber, dass sie nach so einem Wochenende erstmal Erholungsurlaub braucht, ist immerhin schon 13. und man kriegt ja so wenig Schlaf... Was ich gut finde, ist, dass man sich auch nachts keine Sorgen machen muß, dass jemand um die Zelte schleicht, denn Hund paßt auf. Die Kinder freuen sich immer über nette Hunde, die man mal streicheln kann. Was stressig ist, ist die Gassirunde, die natürlich nicht auf dem Markt stattfindet und je nach Gelände ist das problematisch (in der Stadt zum Beispiel). Mein Hund verteidigt das Lager gegen andere Hunde und wenn einer ihrer Meinung zu dicht ran kommt, bellt sie halt. Vor allem, wenn der Futternapf noch voll ist. Und was mich noch nervt, sind Hunde die unangeleint rumlaufen und seien sie noch so lieb - die Bratwurst vom Grill klauen muß nicht sein! Außerdem soll es Leute geben, die Angst vor Hunden haben, also tagsüber gehört ein Hund auf dem Markt an die Leine.