Küchenmesser "altes Eisen"

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Xerxes

Well-known member
Registriert
05. Feb. 2010
Beiträge
438
Reaktionspunkte
22
Ort
26160 Bad Zwischenahn
Hi Leute, dieses Messer ist zwar nicht historisch korrekt aber ich möchte es euch dennoch gerne zeigen. Für die Klinge hab ich nämlich historisches Eisen aus dem 16. Jahrhundert verwendet (vielen Dank an Timm :thumbsup: ) Maße: Klingenlänge: ca. 245mm Scharf: ca. 237mm Klingenhöhe: max. ca. 49mm Klingendicke: max. 3,5mm Grifflänge: ca. 120mm Klinge: 3-Lagen, Seitenlagen aus historischem Renneisen (16. Jahrhundert), Schneidlage aus sc145. Wassergekühlt ausgeschliffen. Griff: Historisches Eisen, Bronze, Wüsteneisenholz Lederscheide: Muss noch fertig genäht werden;-) Viel Spaß beim Gucken... Gruß Jannis
 

Anhänge

  • P1010522002.JPG
    P1010522002.JPG
    90,4 KB
  • P1010522003.JPG
    P1010522003.JPG
    87,3 KB
  • P1010522004.JPG
    P1010522004.JPG
    91,9 KB
  • P1010522005.JPG
    P1010522005.JPG
    88 KB
  • P1010522001.JPG
    P1010522001.JPG
    76,9 KB
Mehr Bilder
 

Anhänge

  • P1010522006.JPG
    P1010522006.JPG
    88,5 KB
  • P1010522007.JPG
    P1010522007.JPG
    109,6 KB
  • P1010522008.JPG
    P1010522008.JPG
    123,4 KB
  • P1010522009.JPG
    P1010522009.JPG
    114,7 KB
  • P1010522011.JPG
    P1010522011.JPG
    105,7 KB
Noch mehr...
 

Anhänge

  • P1010522013.JPG
    P1010522013.JPG
    110,6 KB
  • P1010522016.JPG
    P1010522016.JPG
    130,2 KB
  • P1010522015.JPG
    P1010522015.JPG
    105,7 KB
  • P1010522014.JPG
    P1010522014.JPG
    115,6 KB
  • P1010522012.JPG
    P1010522012.JPG
    111,4 KB
Hört gar nicht mehr auf...
 

Anhänge

  • P1010522017.JPG
    P1010522017.JPG
    118,2 KB
  • P1010522018.JPG
    P1010522018.JPG
    117,8 KB
  • P1010522019.JPG
    P1010522019.JPG
    118,1 KB
  • P1010522020.JPG
    P1010522020.JPG
    88,1 KB
  • P1010522021.JPG
    P1010522021.JPG
    93,4 KB
Bahhhh - Jannis, jetzt hab ich die Tastatur voll gesabbert - schäm Dich !!!! Ist das schön !!!!
 
Boah....ist das ein herrliches Küchenmesser!!! :allah Jetzt mußte die passende Küche drum rum bauen :thumbsup:
 
Super Ding! Dafür würde ich jedes Santoku ins Altmetall geben! Ich glaub ich muss mich bei Gelegenheit mal melden :D... Ich brauch irgendwann auch mal ein neues Kochmesser... Liebe Grüße Phillipp
 
Danke fürs zeigen... :) Ein Wunderschönes Küchenmesser und die Scheide erst... Die saubere Vernietung der Endkappe gefällt mir ganz besonders...das sollte ich so langsam auch mal üben... :) ;) LG Halfdan
 
Hi Leute, vielen Dank für eure netten Kommentare.
Dafür würde ich jedes Santoku ins Altmetall geben!
Geht mir ganz ähnlich. Die "Japaner" sind zwar auch nicht zu verachten aber ich mag in der Regel die klassischen europäischen Formen lieber...
Jetzt mußte die passende Küche drum rum bauen
Hehe, da hast du Recht;-) Gruß Jannis
 
@Xerxes Weist du auch wodurch die Struktur entstanden ist ? zB. aus verschiedenen Luppen unterschiedlicher Zusammensetzung ?. Gruß Maik PS. hatte es im Blauen nicht verfolgt,hatte aber auch nicht mit noch nicht ganz gereinigtem homogenem Material gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Maik, das wird wohl schwierig nachzuvollziehen sein. Es ist beides denkbar, dass das Stück von einer Luppe oder von mehreren Luppen stammt. In erster Linie würde ich die Zeichnung auf den Phosphorgehalt zurückführen, im Folgenden dann auf Kohlenstoff und/oder Schwefel. Da der Phosphorgehalt im Eisen von dem Phosphorgehalt im Erz, der Temperatur, der Athmosphäre und den im Erz vorkommenden Begleitelemten (z.B. Mn, Al, Si etc.) abhängt, ist es nahezu unmöglich, eine Luppe mit gleichmäßig verteilten Legierungselementen zu erzeugen. Schliff- und Ätzbilder von nur verdichteten Luppenstücken zeigen ein sehr inhomogenes Bild. Es ist also gut möglich, dass es sich bei dem Stahl einfach um einen wenig raffinierten Rennstahl aus einer Luppe handelt. Genausogut könnte es aber aus versch. Luppen zusammengesetzt sein... Heinz Denig hat z.B. mal einen sehr schönen Damast hergestellt, indem er die verdichtete Luppe ausgeschmiedet und anschließend geätzt hat. Dann hat der heller und dunkler zeichnenden Flächen herausgemeißelt und jeweils raffiniert um anschließend einen Schweißmusterstahl zu erzeugen, der einen sehr schönen Kontrast hatte... Gruß Jannis
 
Für so eine Arbeit, fällt mir nur ein Wort ein Respekt
 

Neueste Beiträge

Oben