Kanonenkugel

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svarthals

Guest
Hallo mir ist die Tage was nettes "zugelaufen" ;) Eine Kanonenkugel aus Granit. Herkunft: Domenikanische Republik. Alter: ??? vermutlich 200-300 Jahre. Länge: ca. 15cm. Kaliber: ca. 10cm/4" Zwar nicht richtig mittelalterlich, aber ich wollte sie mal zeigen :)
 

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Ich sags nur ungern....aber ich glaub nicht an die Verwendung als Munition..die Kugeln damals waren seh präzise rund geformt..die Granatform hat sich erst mit der Verwendung von gezogenen Läufen durchgesetzt..und da wurde dann kein Stein mehr benutzt. :bye02
 
nicht böse sein, aber das ding sied aus wie die dinger die auf alten treppen am ende sind. :D mein vater sagt ,das könnte ein granatenkopf sein
 
.....mir ist die Tage was Nettes "zugelaufen" ;) Eine Kanonenkugel aus Granit. Herkunft: Dominikanische Republik. Alter: ??? vermutlich 200-300 Jahre. Länge: ca. 15cm. Kaliber: ca. 10cm/4". Zwar nicht richtig mittelalterlich, aber ich wollte sie mal zeigen :)
Ist sicher keine Kugel, aber auch kein Projektil, vor allem kein mittelalterliches. Ich halte es eher für ein veterinärmedizinisches Sauriersuppositorium (versteinert). Freundliche Grüße Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal nachforschen lassen an welchem Gebäude dein Stein fehlt. Dieses Teil scheint mir irgendein Schmuckstein zu sein, der mal an einem Gebäude angebracht war - aber auf keinen Fall eine Granate.
 
Auf keinen Fall ist das, wie hier schon gesagt, eine Kanonenkugel. Wie soll das Ding denn in einer ballistischen Kurve bleiben? Und man sollte sich einmal überlegen, ob dieses Ding als Geschoß, einen Abschuß als kompakte "Kugel" überlebt hätte.
 
Moin erst mal, ich denke Ragnar hat da völlig recht. Aus einem Glatten Rohr verschossen würde dem "Geschoss" der Drall fehlen um eine Stabile Ballistische Flugbahn hinzubekommen, einen Abschuss aus einem Gezogenen Rohr würde der Stein aller wahrscheinlichkeit nicht heile überstehen. Die Äussere Form erinnert mich entfernt an einen Schmelztiegel..... Ist das Teil innen ausgehöhlt oder Vollmaterial?? :whistling: ?( Gruß: Hakon
 
Hallo die Argumente sind schon einleuchtend. Ohne einen gezogenen Lauf ist die Form kaum sinnvoll. Das Teil ist aus Granit, massiv. Den Granatenkopf halte ich durchaus für möglich. Es ist natürlich auch denkbar, dass mein Onkel da jemandem aufgesessen ist und es sich um neumodischen Plunder handelt. Deko für Pfostenköpfe usw. würde ich mal ausschliessen.
 
Also als "Kanonenkugel" seh ich sowas jetzt auch zum ersten mal. Prinzipiell würd ich es nicht ausschliessen das man auch sowas in eine Kanone gestopft hat, gab da ja doch recht seltsame Projektile aber so wirklich Sinn macht es für mich im Moment auch nicht. Bei Geschützen in dem genannten Zeitraum ist die Gewichtsangabe der Geschoße übrigens interessanter als das Kaliber denn das Gewicht der Geschoße in Pfund ergibt die Klassifizierung fürs Geschütz. Lässt sich genauer rauskriegen wo das Schätzchen her kommt?
 
Klarer Fall: Ein Stopfei. :D
 
Hallo der Ursprung ist die Karibik, vermutlich die DomRep. Wenn ich mich recht erinnere (habe jetzt grade keine Lust zum Wiegen), wiegt das Teil ca. 2150g also ganz grob 4 britische Pfund
 
Svarthals du faules Luder, wenn ein Brite dich fragt dann ist das keine Bitte :D Also das nächste mal weniger lustlos oder es gibt ein Vierpfünderzäpfchen ;) Lässt sich also nicht genauer eingrenzen das ganze? Nähe zu einer Festungsanlage oder ähnliches als Fundort oder anderer Ort an dem solche Kracher zum Einsatz hätten kommen können?
 
Hallo :D Nö, mein Onkel hat das Teil mal mitgebracht. Er war über 20 Jahre Kapitän eines Kreuzfahrtdampfers in der Karibik. Mit genaueren Angaben kann ich da leider nicht aufwarten
 
Er war über 20 Jahre Kapitän eines Kreuzfahrtdampfers in der Karibik.
alles klar: Die Burg auf Taka-Tuka-Land... ein von Messer-Jocke handgeschnitztes Geschoss :zunge
 
Also doch: Pipi Langstrumpfs Stopfei. :D
 

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