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Guest
Danke für die Bilder sehr schön und gut das der Scanner wieder geht.... Ich konnte jetzt nicht die Datierung finden ?(
Definiere bitte mal für das Mittelalter "Zucht und Ordnung" und woher weißt du, das glatte Kleidung nicht verachtet wurde? Woher nimmst du das Wissen/Quellen für Benehmen und Ordnungssinn?Original von Gawan of Orkney Also ist es wahrscheinlich dass auch damals glatte Kleidung nicht verachtet wurde. Sei es wie es will. Tatsache ist das Knitterfreie Kleidung ordentlicher aussieht und Zucht und Ordnung war ja schon ein Thema... Auch damals.
Das ist Spekulation was du machst und ist nicht belegbar. "herleiten" kann ich alles und nichts. Warum gibt es im Homi und Spämi keine Abbildungen vom Bügeln mit Glättesteine oder hast du welche? Du bringst deine heutige Denkweise mit ein und das ist der falsche Ansatz die du nicht untermauern kannst. Da fehlen dir die Belege. Weiterhin gibt es ja Schriften, die etwas über Ordnung und Sauberkeit aussagen, die solltest du dir mal durchlesen. Der Erfolg wäre, das du mehr kritisch bist und nicht so interpretationslustig. Wie du schon zu Beate geschrieben hast, wenn Wolle keine Falten wirft, warum dann die Überlegung das sich Aufgrund der Stoffauswahl jemand damit beschäftigt hat. Die Bilder von Franziska sind "klassische" Bilder, die immer wieder auf eins hindeuten. Die Kleidung wurde oft neben oder in der direkten Nähe von einem Feuer auf solche Stiele gelegt. Die ersten Kleiderbügel tauchten erst im 16. Jahrhundert auf. Schau doch mal dort nach den Stoffen und Kleidern und der Notwendigkeit.Original von Gawan of Orkney Wie ich drauf komm das glatte Kleidung "in" war? Es lässt sich herleiten. Wenn es Glättsteine und Eisen gab, muss es auch glatte Kleidung gegeben haben, und wenn man den Aufwand bedenkt muss es auch was angesehenes gewesen sein...
Diese Glätt- oder Gniedelsteine (sie sei ja auch geannnt werden) sind ziemlich klein. Ein ganzes Kleid damit glätten zu wollen, its eine sehr zeitraubende Arbeit. Und wie jeder weiß, wird Leinen sofort wieder knittrig. Auffallend: die dazugehörigen Bügelbetrrer sidn auch nicht groß. Gefunden wiurden die Teile in Gräbern reicher Frauen (mit wertvollen Beigaben), ich nenne als Beispiel mal Birka Grab Nr 854. Bild: http://mis.historiska.se/mis/sok/include_image_exp.asp?uid=18180 Ich neige daher eher zur Vermutung, dass damit die Fältelung (Plisee) ins Unterkleid gepresst/gebügelt wurde.Original von Kadlin Hallo Gawan, ich glaube, so kann man das nicht stehen lassen. Zumindest aus dem FrühMi sind mir Glättsteine bekannt, die lt. Archäologie wohl dazu dienten, Stoffe zu glätten. Sie wurden auch im Kontext zu den gefältelten Untergewändern der Wikingerzeit erwähnt, bei der eine der Deutungen dahin geht, das die Fältelung mittels dieser Steine erreicht wurde
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