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Servus, klasse Teile. Was mich dazu interessieren würde, wie machst du das mit der Haltbarkeit der Wollhose/Beinlingen? Ich habe meine Ringpanzershorts nachträglich gefüttert, weil die Niete oder flachen Enden am Ring die Hose ordentlich malträtieren.
@Schnazel Das werde ich noch sehen müssen...ich habe noch nicht wirklich praktische erfahrung mit Kettenrüstungen und habe mir über dieses thema noch keine gedanken gemacht
Hallo Yannick, Wie wäre es alternativ mit Leinen? Das ist etwas abriebfester. Leder könnte ich mir auch noch vorstellen aber da bin ich von der Fundlage nicht im "Stoff" Du hast komplette Schuhe in die Beinlinge eingearbeitet? Ich kannte bisher nur Beispiele mit Ledersohle
@Wolfram von der Oerz ich werde erstmal mit Wolle versuchen. Wenn das nicht klappen sollte versuch ich es mit Leinen. Die ganzen Beinlinge werden ich nicht füttern...das wäre mir zu aufwendig weil die Beinlinge komplett geschlossen sind ausser halt oben um rein zu kommen und unten ein kleiner Schlitz der zugeschnürt wird. Ja. Wir haben genausoviele Beweise für welche mit Schuhe als welche mit Sohle...weil wenn du n Beinling von unten siehst und du siehst ne Sohle..kann das genausogut ein eingearbeiteter Schuh sein als auch ne Sohle....
Ich kann dich nur vorwarnen, die Ringe haben überall spitze Stellen, oder zumindest Teile, an denen sich Fäden verhaken können. Bin gespannt ob du andere Erfahrungen machst. Ich habe Leinenstoff als Futter genommen, halte aber Hirschleder für wahrscheinlicher und sinniger.
Ich fürchte wenn dort so viel "scharfe" Kanten sind dann empfehe ich das Leder abzutrennen den Beinling auf links zu drehen und mit etwas Sand und Wasser einmal 30 min. im Betonmischer durchlaufen u lassen. Dann sind die "scharfen" Kanten rund... also so wie beim Entrosten.
Ich meine das gar nicht so krass, aber bei einem feineren Wollstoff reicht es doch schon, wenn mal zwei flache Ringenden minimal aufstehen und es nen Faden zieht. Kann man bei Benutzung auf Dauer doch auch kaum verhindern.
Aus Erfahrung reicht selbst bei Rundring ein wenig Bewegung um sich zu verhaken. Bei Leinen ist das nicht so Schlimm da die Oberfläche ein klein wenig glatter ist. Bei Wolle erwicht man immer wieder ein Härchen und die Wolle wir immer rauher und scheuert irgendwann auf. Das passiert zwar nicht gleich bei den ersten Tests, aber im Laufe der Zeit schon. Und wenn man mal mit den Haaren in den Ringen hängengebleiben ist, beim Ausziehen, weiß man wie sehr das zerren kann ^^ .
Nunja, wenn es dann mal passiert, ist das Kind in den Brunnen gefallen und Vorsicht und besser als Nachsicht. Generell wäre es aber ja auch interessant, da nochmal andere Meinungen und Erfahrungen zu haben oder gegebenenfalls sogar Belege.
Quelle:http://manuscriptminiatures.com/5866/23181/ Hier könnte man die dünnen Streifen an der Haube und den Sreifen an der mittlerem Figur als Saum oder eben als Unterkonstruktion deuten. (Belgien 1170) Als Beleg für oder gegen eine Leder/Leinenunterkonstruktion würde ich das nicht gelten lassen. In der mehrzahl der von mir gesichteten Miniaturen sieht man keine Streifen. Meine These wäre das es eher unüblich war an der Kette noch Stoff oder Leder anzubringen.
Am WE konnte ich dann die Beinlinge anprobieren. Sie saßen eigt sofort perfekt, waren nur auf der Innenseite des Beines etwas zu hoch. Nachdem Isak die Haube nochmal angepasst hat sitzt diese jetzt auch wie sie soll. Jetzt müssen noch ein paar Sachen vernietet werden und dann isses fertig! (Bildquellen : Y. Koch)
Diese Projet kommt jetzt endlich an sein Ende. Ich habe dieses Wochenende den Ringpanzer und Helm abgeholt. Isak hat mal wieder eine wundervolle Arbeit geleistet und ich könnte nicht zufriedener mit dem Ergebnis sein. (Bildquelle:Isak Krogh)
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