Lagerkonzept Wollkleidung

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Pheromonfallen die regelmässig ausgetauscht werden in jedem Zimmer, im begehbaren Kleiderschrank und im Wollager. Lavendel und Waldmeister ist nett, aber eher ein Appetitverderber denn ein wirklicher Schutz. Mottenpapier hilft. Bei akutem Befall ab damit ins Auto und im Sommer in der Sonne parken oder im Winter wenn es friert jeweils ein paar Tage einfrieren lassen. Es sei denn man hat Wilfrieds Möglichkeiten.
 
Hier lagern die Kleidungsstücke auch in Vakuumbeuteln und in IKEA-Kisten (auf dem Kleiderschrank und unterm Bett). Ich hatte auch schon große Verluste durch Mottenbefall. Meine nicht wissenschaftliche Auswertung ergab, dass vor allem getragene Kleidung befallen wurde - und manche Farben scheinen auch leckerer zu sein als andere. Frisch gewaschen scheinen sie nicht so zu mögen. Geruch spielt auf jeden Fall eine Rolle bei der Wahl der Eiablage. In den IKEA-Kisten hatte ich bisher auch ohne Dichtband noch keinen Befall. Wahrscheinlich habe ich mir die Drecksviehcher durch alte Felle eingeschleppt. Pheromonfallen funktionieren wohl am Besten, wie Silvia schon schrieb. Außerdem kommt noch Mottenpapier und Lavendelöl zum Einsatz. Schlupfwespen habe ich mehrfach probiert, aber nur mit mäßigem Erfolg. Ruhe ist erst eingekehrt, als ich alles (im Backofen) hitzebehandelt und anschließend dicht verpackt hatte.
 
Mittelgroße Gefriertruhe. Geruchs- und mottenfrei. Aber mal schnell auf Lager fahren ist nicht. Also planen und rechtzeitig auftauen. :D :D :D
Dur frierst wirklich einfach deine Bekleidung ein? :D Hast du nicht Angst, dass da einmal etwas bricht?
 
Ich lagere meine Mittelalterkleidung in einem separaten Teil, aber ganz normal im Kleiderschrank. Gegen Motten benutze ich viel Lavendelsäckchen und Lavendelöl. Klappt bei uns eigentlich ganz gut. Die Pheromonfallen benutze ich aktuell nur gegen Lebensmittelmotten. So eine große Gefriertruhe wie Wilfried hat wäre schon cool!
 
Ich hatte aufgrund massiven Altkleider-Hortens ein echt unschönes Teppichkäfer-Problem. Die scheinen allerdings Polyester zu bevorzugen. Die alten Kleider, die noch aus diesem unsäglichen Poly-Walkloden bestanden, sind bei kleinster Berührung zu Staub zerfallen und die Stoffreste von Futtertaft hatten regelrechte "Fraßgänge". Aber: Echte Wolle, Leinen und Leder haben sie nicht angerührt :) So wird man auch seine Gromivergangenheit los ;) Also kurzerhand alle Altkleider endlich mal entsorgt, in allen Ecken gesaugt und geputzt in der Hoffnung, die letzten Larven damit entfernt zu haben und nun alles in "No-Name"-Ikea-Boxen (sogar im Schrank nix mehr offen einsortiert).
 
Gegen die Mehlwürmer haben auch normale Plastikkisten geholfen, alles wo sie sich nicht durch nagen können. Und zur Sicherheit habe ich immer eine Tüte mit Nüssen oben in die Box gelegt. Wenn die keine Würmer hatte, dann die ganze Box nicht. Die Fiecher scheinen Nüsse aller Art zu lieben Reguläre Plastiktüten wurden durch genagt und der Inhalt vernichtet
 
Also meine Klamotten hängen an 2 fahrbaren Kleiderstanden in einem eigenen Mittelalterzimmer. Gut da lagert auch unsere Weihnachts- Oster- usw- Deko drin aber wie gsagt die Klamotten hängen da ganz luftig auf der Stange. Bisher habe ich da noch nie eine Motte gesehen. Die stehen ja auch eher auf gefaltetes. Aber selbst in den Beinlingen oder Gugelm im Regal noch nie Probleme gehabt. Mag sein das der Trick wirklich das eigene Zimmer ist oder aber auch einfach bisher nur Glück.
 
Nachdem eine Cotte, ein paar Beinlinge und meine Gugel durch Motten vollkommen zerstört wurden, werden unsere Klamotten nicht mehr im Keller in einer Holztruhe, sondern auf unserem Kleiderschrank in verschließbaren transparenten Plastikkisten mit Mottenpapier gelagert.
 
Ich lagere grundsätzlich ersteinmal in der Gefriertrue ein, wenn es was "neues" gibt. Hatte letztes, oder schon vorletzes Jahr einen gebrauchten Mantel gekauft. Tja. Den habe ich nicht eingefrostet. Er ist total zerfressen. Ich denke dass der Verkäufer es selbst nicht gewusst hat, der Befall trat erst ein paar Tage später auf. Ich habe aber keine Idee woher sie hätten sonst kommen können, und es war das "zerfressenste" Stück. Es hat leider auch mein absolutes Lieblingskleid getroffen. :( Das war nicht mehr zu retten. Alles andere habe ich gestopft. Waren dann nur noch Kleinigkeiten wie eine Mütze, und Stoffreste, welche ich zum Flicken benutze. Seitdem hängen so Chemiekäulen im Mittelalterschrank ( habe auch einen eigenen Schrank dafür). Aber die beste Lösung ist das nicht.Ich habe über die Vakuumbeutel nachgedacht, aber mir wurde zu Ohren getragen, dass die Kleidungsstücke danach wohl stark nach Plastik riechen? Die Idee mit dem Dichtband ist auch gut...
 
Bei mir in Baumwollsäcken zusammengelegt, oben mit Kordel verschlossen. Baumwolle fressen die Viecher nicht. Dazu ne Mottenfalle im Schrank. Hatte vorher keinerlei Maßnahmen und dann auch mal Besuch von dem Ungeziefer...hier und da Löcher, die ich dann gestopft habe. Muss aber sagen, finde das eigentlich voll ok so, weil esnur vereinzelt zum Schaden kam und kleinere Sachen werden dir Leute damals auch gestopft haben. Gibt dann den organischen Look :D Schlimmer war, das ich eine alte Truhe hatte, ca. 250 Jahre alt, mut Holzwurm. Da lagerten meine Teller usw drin. Tja man hat es irgendwann kbuspern hören (kein Mist) und es war mehliger Holzstaub auf dem Zeug... dann auch erste Löcher in meinen Tellern. Die Truhe habe ich dann einer Holzrestauratorin geschenkt.
 
Eure Diskusion hat mich veranlasst pflanzengefärbte Garnsortimente zum Sonderpreis zu packen. Mit vielen Basic-Farben um sich einmal durch den Kleiderfundus zu nähen. Wer mag schaut bitte in meinen Shop. Entschuldigt bitte die Werbeeinlage, ich bin auch schon wieder fertig. :schock2
 
Eure Diskusion hat mich veranlasst pflanzengefärbte Garnsortimente zum Sonderpreis zu packen. Mit vielen Basic-Farben um sich einmal durch den Kleiderfundus zu nähen. Wer mag schaut bitte in meinen Shop. Entschuldigt bitte die Werbeeinlage, ich bin auch schon wieder fertig. :schock2
:thumbsup:
 
Hmpf .... jetzt hab ihr mir doch Angst gemacht ... ich hab mal angefangen zumindestens die Wollkleidung in Kisten mit Dichtung zu packen.
Sicher ist Sicher.
 
Die stehen ja auch eher auf gefaltetes. Aber selbst in den Beinlingen oder Gugelm im Regal noch nie Probleme gehabt. Mag sein das der Trick wirklich das eigene Zimmer ist oder aber auch einfach bisher nur Glück.
Die frei hängenden Stücke z. B. ein Surkot waren auch befallen. Bei dem habe ich angefangen zu flicken und zu stopfen. Ich finde, man sollte auch mehr geflickte Kleidung auf Veranstaltungen sehen. :p Auf jeden Fall kann ich sagen, dass sie bestimmte Fasern lieber mögen als andere. Denn Teile, die direkt daneben hingen, haben gar nichts. Ob es die Wollsorte ist oder die Färbung, habe ich noch nicht heraus gefunden. Papierverpackung mögen sie wohl auch nicht besonders. Jedenfalls kehr so langsam Ruhe ein, nachdem ich alles konsequent verpacke. Nur in neuen, unverarbeiteten Stoffen waren sie bei mir noch nie - sind wahrscheinlich irgendwie behandelt...
 
Meine Kleider hängen in meinem Hobbyschrank, wo ich fast täglich dran gehe, weil da auch mein Handarbeitskram drin ist. Da werde ich auch nichts dran ändern. Ich hatte schon mal Motten und die haben sich in meine ungewaschne Alpackawolle breit gemacht, dass ich sie nur noch wegwerfen konnte. Meine Spinnwolle ist inzwischen in Plastiktüten verpackt, dass da nichts mehr dran kann. Ansonsten haben 'neue' Sachen bei mir erst mal Einzelhaft, bis ich sicher bin, dass sie nichts mitbringen. Damit bin ich die letzten Jahre gut gefahren.
 
Übrigens ist gerade das optimale Wetter um das Zeug ungezieferfrei zu machen, packt es ins Auto und lasst es ein paar Tage lang durch frieren.
 

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