Lederriemen am Kettenpanzer

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Nepomuk

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Hallo zusammen, mein Kettenpanzer passt gut, nur die Aermel sind etwas, labrig... Gab es Lederrieben oder Baendel, mit denen man das etwas stabilisieren konnte? Ich meine so wie beim Hueftgurt, ueber dem Ellbogen. Beste Gruesse, Nepomuk
 
Hallo Gulbrand, hab ich es mir gedacht :-( Mein Gambi ist schon obere Grenze, auch wenn ich darin gut beweglich bin! Enger machen, dann lass ich ihn mal lieber so wie er ist! Leider waere er fuer meinen Knappen viiiiel zu gross, wenn ich mir einen neuen kaufe :-(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für eure Tipps, das von Armamentum habe ich schon gesehen, daher auch meine Frage :) Die Riemen habe ich auch noch nirgends gesehen, aber mit eingeflochtenen Lederriemen sollte das auch gehen und das Gewicht besser verteilen. Ausserdem sieht man die nicht. Der Vorteil beider Methoden ist, dass sie ohne Schäden rückgängig gemacht werden können. Mit besten Gruessen, Nepo
 
Wenn es abdrückt hilft nur noch mit Trötringen enger machen. Dann werden die Arme ab den Ellbogen bis zum Handgelenk schmaler.
 
Ich hab zwar spontan keine Bildquelle im Kopf, aber eine Schriftquelle. Ich meine dass im Mauricius von Craun als sich selbiger die Rüstung anlegt davon die Rede ist, dass das Kettenhemd festgeschnürt wird damit es gut sitzt. Keine genaue Erklärung womit, wären es schöne punzierte Gürtelchen gewesen wären sie in diesem Text garantiert bis ins Detail beschrieben worden, aber es könnte von verschiedenen Schnürmechanismen die Rede sein, die damals ganz normal waren, heutzutage aber nicht mehr bekannt sind.
 
Also vom "Hosenband", also dem Riemen unter dem Knie der im 14. in England so beliebt ist wird manchmal angenommen, dass er aus der Rüstkultur kommt. Das kann man manchmal auf Abbildungen auch so interpretieren. Für die Zick-Zack-verschnürung gibts aus dem frühen 12. Jhdt. Abbildungen, also bevor die Kettenhose gänzliche geschlossen war.
 

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