Felibejo
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Seyd gegrüszet, ihr holden Maiden und edlen Recken 
Ich weiß, im Mittelalter wurde gar nicht so gesprochen, das ist nur ein Klischee, Marktsprech halt. Aber es macht mir halt Spaß. Ich heiße Felix, wohne in der Nähe von Soest (einer kleinen Stadt mit viel mittelalterlichem Flair, bekannt für Westfalens älteste Gaststätte, die Allerheiligenkirmes und den Pumpernickel). Im kommenden Mai werde ich fünfzig (mal sehen, ob mich die neue Pest ein bisschen feiern lässt), und ich bin fasziniert vom Mittelalter und der nordischen Mythologie. Historische Getränke wie Emmerbier, Räucherbier, Met, Heidelbeerwein u.a. sagen mir zu, außerdem habe ich ein mittelalterliches Kochbuch von Trude Ehlert und bin dort bei einem Rezept hängen geblieben, das ich mir seit Jahren fast jede Woche zubereite, nämlich Fischsuppe mit Lebkuchengewürz, worüber die meisten die Augen verdrehen. Einmal, als ich Geburtstag hatte, habe ich meine Kollegen in der Mittagspause damit bekocht und bin damit ein bisschen angeeckt. :/ Musik von Mittelalterbands höre ich liebend gern, v.a. Des Teufels Lockvögel und Faun, aber auch skandinavische Bands wie Gjallarhorn, Ranarim, Wardruna, Hedningarna und andere. Je authentischer, desto besser. Mit Mittelalter-Musik, die über Heavy Metal mit ein bisschen Dudelsack im Hintergrund nicht hinausgeht, kann ich wenig anfangen. Und lieber hab ich echt mittelalterliche Lieder, z.B. Ai vis lo lop oder das Palästinalied, als Neukompositionen, obwohl ich die in manchen Situationen auch ganz gut gebrauchen kann. Andererseits mache ich auch gern eigene Lieder, von denen allerdings nur zwei was mit dem Mittelalter zu tun haben. Ich spiele Gitarre, Klavier und Blockflöte und bilde mir ein, nicht schlecht zu singen. Auf MA-Märkten ziehe ich gern mal ein mittelalterliches Gewand an und bin sogar schon mal für einen Schausteller statt für einen Besucher gehalten worden. Allerdings schätze ich die Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts viel zu sehr, als dass ich mich für ein authentisch mittelalterliches Leben, wie es mache Hartgesottene heutzutage führen, entscheiden könnte. Und in Sachen Met bin ich auch eher ein Banause, mir genügt der Katlenburger aus dem Supermarkt allemal, heißgemacht schmeckt er mir besonders gut, worüber schon so mancher Metfreund die Nase gerümpft hat. So, genug von mir fürs erste. Ich freue mich darauf, euch alle kennen zu lernen und mich mit euch über Themen, die euch und mich bewegen, auszutauschen. Liebe Grüße, Felix
Ich weiß, im Mittelalter wurde gar nicht so gesprochen, das ist nur ein Klischee, Marktsprech halt. Aber es macht mir halt Spaß. Ich heiße Felix, wohne in der Nähe von Soest (einer kleinen Stadt mit viel mittelalterlichem Flair, bekannt für Westfalens älteste Gaststätte, die Allerheiligenkirmes und den Pumpernickel). Im kommenden Mai werde ich fünfzig (mal sehen, ob mich die neue Pest ein bisschen feiern lässt), und ich bin fasziniert vom Mittelalter und der nordischen Mythologie. Historische Getränke wie Emmerbier, Räucherbier, Met, Heidelbeerwein u.a. sagen mir zu, außerdem habe ich ein mittelalterliches Kochbuch von Trude Ehlert und bin dort bei einem Rezept hängen geblieben, das ich mir seit Jahren fast jede Woche zubereite, nämlich Fischsuppe mit Lebkuchengewürz, worüber die meisten die Augen verdrehen. Einmal, als ich Geburtstag hatte, habe ich meine Kollegen in der Mittagspause damit bekocht und bin damit ein bisschen angeeckt. :/ Musik von Mittelalterbands höre ich liebend gern, v.a. Des Teufels Lockvögel und Faun, aber auch skandinavische Bands wie Gjallarhorn, Ranarim, Wardruna, Hedningarna und andere. Je authentischer, desto besser. Mit Mittelalter-Musik, die über Heavy Metal mit ein bisschen Dudelsack im Hintergrund nicht hinausgeht, kann ich wenig anfangen. Und lieber hab ich echt mittelalterliche Lieder, z.B. Ai vis lo lop oder das Palästinalied, als Neukompositionen, obwohl ich die in manchen Situationen auch ganz gut gebrauchen kann. Andererseits mache ich auch gern eigene Lieder, von denen allerdings nur zwei was mit dem Mittelalter zu tun haben. Ich spiele Gitarre, Klavier und Blockflöte und bilde mir ein, nicht schlecht zu singen. Auf MA-Märkten ziehe ich gern mal ein mittelalterliches Gewand an und bin sogar schon mal für einen Schausteller statt für einen Besucher gehalten worden. Allerdings schätze ich die Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts viel zu sehr, als dass ich mich für ein authentisch mittelalterliches Leben, wie es mache Hartgesottene heutzutage führen, entscheiden könnte. Und in Sachen Met bin ich auch eher ein Banause, mir genügt der Katlenburger aus dem Supermarkt allemal, heißgemacht schmeckt er mir besonders gut, worüber schon so mancher Metfreund die Nase gerümpft hat. So, genug von mir fürs erste. Ich freue mich darauf, euch alle kennen zu lernen und mich mit euch über Themen, die euch und mich bewegen, auszutauschen. Liebe Grüße, Felix
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