Märchen, Sagen und Legenden im Mittelalter

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naja also was mich schon intressiert ist die saga mit Merlin...... gab es in wirklich oder doch nur eine saga? Also ich finde das ganze Abenteuer echt extrem toll und. Ok die Artur saga wurd eja schon in einem anderen Thema besprochen aber trotzdem das ist halt was mic hschon sehr intressiert :wiki1
 
Das ist meine liebings Sage, aus meiner Heimat ^^ Die Wildfrau von Kusel Autor: Hans Wagner, Trippstadt Attila, der Hunnenkönig, musste nach der verlorenen Schlacht auf den Katalaunischen Feldern im Jahr 451 wieder über den Rhein zurück. Überall hinterließ er mit seinem kriegerischen Heer eine wüste Spur. In einer Höhle auf der Steinalb, zwischen Kusel und Ratsweiler, blieb damals ein Hunnenweib von ungewöhnlicher Größe und schrecklicher Wildheit zurück; im Westrich auch die "Wildfrau" genannt. Ein gezackter, krummer Hunnendolch und eine eichene Keule waren ihre Waffen. Wenn sie Menschen sah, fletschte sie ihr furchtbares Gebiss und ihre schwarzen, glühenden Augen machten auch dem mutigsten Manne Angst. Langes schwarzes Haar und rohe Fellumhänge erhöhten noch ihr wildes Aussehen. Beeren, Wurzeln, Kräuter und das rohe Fleisch erlegter Rehe, das sie an den Steinen mürbe klopfte, waren ihre Nahrung. Nachts streifte sie durch die Dörfer am Glan, stieg durch die Kamine in die Häuser und raubte was nicht Niet und Nagelfest war. Wurde sie ertappt, stieß sie einen fürchterlichen Schrei aus: "Ho, Ho, die Wildfrau is do!" Man schrieb ihr sämtliche Unglücksfälle zu: Kam ein Weidetier von der Herde ab und wurde von den Wölfen gerissen, oder raubten diese Bestien ein Kind, so war die Wildfrau die Räuberin und Menschenfresserin. Sie hauste in der Wildfrauenhöhle. Doch selbst wenn sich alle Männer zusammen getan hätten, wäre es nicht möglich gewesen, sie zu überrumpeln, denn sie verschloss ihre Höhle mit einem riesigen Stein, den auch vereinte Kräfte nicht wegrollen konnten. Noch heute sollen in Kusel manche Männer glauben, dass ihre Frauen von dieser Wildfrau abstammen. In der Sage der Wildfrau von Kusel verbergen sich Reststücke und Erinnerungen an vorgeschichtliche, germanische, keltische und römische Zeiten. Der Glaube an eine "Wilde Frau", wie wir sie aus vielen Märchen und Sagen kennen, ist oftmals sehr einseitig. Taucht sie als Schreckgestalt auf wie hier in Kusel, ist sie meist hässlich und böse; sie kann aber auch schön und verführerisch sein. Ursprünglich war die "wilde Frau" eine Priesterin der großen Muttergöttin. Ihr Verhalten ist meist ambivalent, oft heilend und helfend, dann wieder böse und hinterhältig. Der Glaube an Frauen die Zauberkräfte besitzen, kehrt in vielen Sagen und Märchen immer wieder. Meist treiben sie ihr Unwesen bei Brunnen, Felsen oder Bäumen. Schon in den Beschlüssen des Konzils von Ancyra in der Mitte des fünften Jahrhunderts wird von "Weibern" gesprochen, "welche sich einbilden des nachts wie Diana und Herodies auf allerlei Tieren in der Luft umherzureiten." Sie betreiben dämonische Zauberein und verwandeln sich gerne in Katzen, Raben oder Eulen
 
Felsenkirche in Idar-Oberstein Um die Erbauung rankt sich eine Sage: Um die Mitte des elften Jahrhunderts lebten die Brüder Wyrich und Emich auf dem Schloss Burg Bosselstein. Beide liebten Bertha von Lichtenburg und, als Wyrich von der Verlobung seines jüngeren Bruders mit eben jener erfuhr, stürzte er Emich aus dem Fenster der Burg. Gezeichnet von seiner schweren Schuld beichtete Wyrich die Tat einem Abt. Als Sühne sollte er mit eigenen Händen eine Kapelle an der Stelle, wo sein Bruder gestorben war, errichten. Als der Bau vollendet war, bat Wyrich Gott um ein Zeichen der Vergebung. Ein Quell entsprang dem Felsen, der heute noch fließt. Bei der Einweihung der Kapelle sank Wyrich am Altar tot vor dem Abt nieder.
 
In dem Ort aus dem ich komme gibt es auch eine Geschichte. In unserer Stadtmauer ist in Stein gearbeitet die Umrisse eines Kindes. Die Mutter hat sich mit einem reichen Mann eingelassen wurde schwanger und hat das Neugeborene aus Angst vor Strafe in die Stadtmauer ein mauern lassen. Der Mann hat dies rausgefunden und zur Strafe musste sie immer ihr totes Kind betrachten, wenn sie in die Stadt wollte. Alfary
 
Das größte Märchen des Mittelalters war das von den angeblichen Hexen.
 
So werden am Lechrain die Kobolde geheißen. Dieser Name rührt wohl allein von ihrem gewöhnlichen Schrei Hojo Hoje, wenn sie tanzen oder Räder schlagen. Sie zeigen sich noch oft und vielfältig, obwohl sie sich aus den Häusern und Städeln beinahe ganz zurückgezogen haben und nur mehr eingegangene Höfe und einsame Waldungen bewohnen. Doch scheuen sie die Menschen nicht sehr und diemalen kann man welchen selbst am lichten Tage begegnen. Sie sind sehr klein, allzeit grün angethan und ihr Haar und Bart ist wie ein graulechtes Mies (= Moos - Anm. Hojeweible). Sonderlich im Advent, wo allen Geistern vom heiligen Abend bis Dreikönig große Macht gegeben ist sich zu zeigen und vielen Spuk zu treiben, da kann man den Hojemännlen oft begegnen. Sie thun den Menschen nichts zuleide, suchen sie aber zu necken und zu ängstigen.Sie springen dann auf Händen wie auf Füßen und schreien Räder schlagend ihr wehmütig lautes Hojo Hoje. Sehen sie jemanden, der darob Furcht bezeigt, und das ist bei den mehrsten der Fall, dann stürzen sie mit ihren Sprüngen demselben oft zwischen den Beinen durch und in so rascher, toller Folge, daß viele vor Angst vergehen mögten und Manche schon recht krank auf diesen Spuk geworden sind. Auch verbergen sie sich gern in der Nähe menschlicher Wohnungen, sonderlich bei viel aufgerichtetem Holze und weinen nun stundenlang so herzdurchdringend, daß die, so es hören, es auf die Läng nit aushalten können und darüber selbst recht traurig werden.Solcher Erfolg macht den Hojemännlen rechten Gspaß, und zeigen sie sich dann gütig, werfen wohl auch denen, die mit dem Weinen ein Mitleid gezeigt, irgend einen Fund in den Weg, der ihnen wohl nutzbar. Alterlebte Schäfer und Hüeter, die ihrer wohl viele gesehen, behaupten, den Hojemännlen fehle alle Kraft, denn sie seyen ohne Mark geboren und könnten nur im Verborgenen schaden. Dieß ist aber kaum glaubbar, denn sie haben sich noch immer solchen, die sie tratzen wollten, oder sogar beleidigten, furchtbar an Macht und Stärke gezeigt. So ging vor längerer Zeit der Vorgänger des jetzigen Wirths in Pitzling, - Raffler hatte er sich geschrieben und war ein starker Mann, denn er war zugleich auch Schmid, eines Abends von Landsberg nach Hause. Wie er auf das Härtel kam, sah er ein Hojemännl lustig herumspringen und schreien. Das hatte er schon öfter gesehen und war ihm nichts Neues; doch hatte er diesen Abend in Landsberg ein bissl zuviel in den Maaßkrug geschaut und war deßhalb etwas aufgeregt und kecken Muths.Wie er nun dem Hojemännl näherkommt und es immer so schreien hört, ruft er ihm herausfordernd zu: "Schreist du hui, so schrei ich Pfui!" Da ward er aber trotz aller Wehr von demselben um den Leib erfaßt und mit Riesenkraft das Härtl hinunter geschleudert, daß er gerade vor der Thür des Pfarrhofs niederfiel. Es sind dies gute fünfhundert Schritte und dem armen Wirth waren, wie man sich denken kann, alle Beiner im Leib zerbrochen, so daß er unter elenden Wehtagen wenige Tage darnach seinen Geist aufgab. Sein Unglück hat er noch allen seinen Leuten recht zu ihrer Warnung erzählen können, und ist es noch vielen erinnerlich, als wär es gestern geschehen. Da, auf diesem Härtl, so nächst der Teufelskuchen, und auf der Burgwies nach Muntraching zu begegnet man noch häufig denselben. Die Mahder, so mit Tagesgrauen im Hochsommer auf die Burgwies zur Mahd kommen, haben schon öfter im Thau des Grases die schönsten Ringe gesehen, oft weitgedehnt, daß ihrer viele den Reigen getanzt haben müssen. Die Fußstapfen sind aber so buttawinzig klein und leicht auf den Thau gedrückt, daß sie so schnell verschwinden, wie ein Hauch. Vorigen Sommer spielten einige Kinder auf einer entlegenen Wies am Sonntag Abend das Kinderspiel Messerl, Messerl thue dich kehren, wobei alle in einem Ring um eine kleine Gruben sitzen und ein Messer in die Höhe werfen. Dieß geschieht oft; auf einmal kam das Messer nit mehr herunter, weßhalb die Kinder ganz verhofft in die Höhe schauten. da stand hinter ihnen ein Hojemännl, hatte das Messer zwischen den Zähnen und grinste recht lustig die Kinder an. Die thaten aber einen Allerweltsschrei und liefen in größtem Bang heimwärts. Für Euch nachgelesen in dem Buch: "Aus dem Lechrain. zur deutschen Sitten- und Sagenkunde" 1855 Karl von Leoprechting, Textneudruck süddeutscher Verlag München 1975, "Karl von Leoperchting - Bauernbrauch und Volksglaube in Oberbayern" von Eurem Hojeweible (Ähnlichkeiten im Namen sind nicht zufällig...) :)
 
Die Legende vom Sängerkrieg auf der Wartburg hat es mir natürlich angetan, da ich ja selbst seit 2005 regelmäßig Minnesänger-Wettstreite organisiere, finde ich sie immer wieder inspirierend. In diesem Jahr ist ein schöner neuer Roman von Robert Löhr erschienen, der den Stoff neú, intelligent, spanndend, witzig und rundum informiert beleuchtet. Den Roman gibt es unter dem Titel "Krieg der Sänger" bei Hanser. Im nächsten Jahr darf ich im Rahmen des Grimmjubiläums eine Theaterfassung der Legende inszenieren, die ja von den Brüdern Grimm in der Romantik wieder ins Gespräch gebracht wurde. Am 15. Juni soll das ganze auf Schloss Berlepsch stattfinden. Zwei Namen seien schon verraten: Knud Seckel ist als Klingsor vorgesehen, Holger Schäfer als Wolfram von Eschenbach.
 
Auf der Wartburg bei Eisenach kamen im Jahr 1206 sechs tugendhafte und vernünftige Männer mit Gesang zusammen und dichteten die Lieder, welche man hernach nennte: den Krieg zu der Wartburg. Die Namen der Meister waren: Heinrich Schreiber, Walther von der Vogelweide, Reimar, Wolfram von Eschenbach, Biterolf und Heinrich von Ofterdingen. Sie sangen aber und stritten von der Sonne und dem Tag, und die meisten verglichen Hermann, Landgrafen von Thüringen und Hessen, mit dem Tag und setzten ihn über alle Fürsten. Nur der einzige Ofterdingen pries Leopolden, Herzog von Österreich, noch höher und stellte ihn der Sonne gleich. Die Meister hatten aber untereinander bedungen, wer im Streit des Singens unterliege, der solle des Haupts verfallen, und Stempfel, der Henker, mußte mit dem Strick daneben stehen, daß er ihn alsbald aufhängte. Heinrich von Ofterdingen sang nun klug und geschickt; allein zuletzt wurden ihm die andern überlegen und fingen ihn mit listigen Worten, weil sie ihn aus Neid gern von dem Thüringer Hof weggebracht hätten. Da klagte er, daß man ihm falsche Würfel vorgelegt, womit er habe verspielen müssen. Die fünf andern riefen Stempfel, der sollte Heinrich an einen Baum hängen. Heinrich aber floh zur Landgräfin Sophia und barg sich unter ihrem Mantel; da mußten sie ihn in Ruhe lassen, und er dingte mit ihnen, daß sie ihm ein Jahr Frist gäben: so wolle er sich aufmachen nach Ungern und Siebenbürgen und Meister Klingsor holen; was der urteile über ihren Streit, das solle gelten. Dieser Klingsor galt damals für den berühmtesten deutschen Meistersänger; und weil die Landgräfin dem Heinrich ihren Schutz bewilligt hatte, so ließen sie sich alle die Sache gefallen. Heinrich von Ofterdingen wanderte fort, kam erst zum Herzogen nach Österreich und mit dessen Briefen nach Siebenbürgen zu dem Meister, dem er die Ursache seiner Fahrt erzählte und seine Lieder vorsang. Klingsor lobte diese sehr und versprach ihm, mit nach Thüringen zu ziehen und den Streit der Sänger zu schlichten. Unterdessen verbrachten sie die Zeit mit mancherlei Kurzweil, und die Frist, die man Heinrichen bewilligt hatte, nahte sich ihrem Ende. Weil aber Klingsor immer noch keine Anstalt zur Reise machte, so wurde Heinrich bang und sprach: "Meister, ich fürchte, Ihr lasset mich im Stich, und ich muß allein und traurig meine Straße ziehen; dann bin ich ehrenlos und darf zeitlebens nimmermehr nach Thüringen." Da antwortete Klingsor: "Sei unbesorgt! Wir haben starke Pferde und einen leichten Wagen, wollen den Weg kürzlich gefahren haben." Heinrich konnte vor Unruhe nicht schlafen; da gab ihm der Meister abends einen Trank ein, daß er in tiefen Schlummer sank. Darauf legte er ihn in eine lederne Decke und sich dazu und befahl seinen Geistern, daß sie ihn schnell nach Eisenach in Thüringerland schaffen sollten, auch in das beste Wirtshaus niedersetzen. Das geschah, und sie brachten ihn in Helgrevenhof, eh der Tag erschien. Im Morgenschlaf hörte Heinrich bekannte Glocken läuten, er sprach: "Mir ist, als ob ich das mehr gehört hätte, und deucht, daß ich zu Eisenach wäre." - "Dir träumt wohl", sprach der Meister. Heinrich aber stand auf und sah sich um, da merkte er schon, daß er wirklich in Thüringen wäre. "Gott sei Lob, daß wir hier sind, das ist Helgrevenhaus, und hier sehe ich St.Georgen-Tor und die Leute, die davorstehen und über Feld gehen wollen." Bald wurde nun die Ankunft der beiden Gäste auf der Wartburg bekannt, der Landgraf befahl, den fremden Meister ehrlich zu empfahen und ihm Geschenke zu tragen. Als man den Ofterdingen fragte, wie es ihm ergangen und wo er gewesen, antwortete er: "Gestern ging ich zu Siebenbürgen schlafen, und zur Metten war ich heute hier; wie das zuging, hab ich nicht erfahren." So vergingen einige Tage, eh daß die Meister singen und Klingsor richten sollten; eines Abends saß er in seines Wirtes Garten und schaute unverwandt die Gestirne an. Die Herren fragten, was er am Himmel sähe. Klingsor sagte: "Wisset, daß in dieser Nacht dem König von Ungarn eine Tochter geboren werden soll; die wird schön, tugendreich und heilig und des Landgrafen Sohne zur Ehe vermählt werden." Als diese Botschaft Landgraf Hermann hinterbracht worden war, freute er sich und entbot Klingsor zu sich auf die Wartburg, erwies ihm große Ehre und zog ihn zum fürstlichen Tische. Nach dem Essen ging er aufs Richterhaus (Ritterhaus), wo die Sänger saßen, und wollte Heinrich von Ofterdingen ledig machen. Da sangen Klingsor und Wolfram mit Liedern gegeneinander, aber Wolfram tat so viel Sinn und Behendigkeit kund, daß ihn der Meister nicht überwinden mochte. Klingsor rief einen seiner Geiste, der kam in eines Jünglings Gestalt. "Ich bin müde worden vom Reden", sprach Klingsor, "da bringe ich dir meinen Knecht, der mag eine Weile mit dir streiten, Wolfram." Da hub der Geist zu singen an von dem Anbeginne der Welt bis auf die Zeit der Gnaden, aber Wolfram wandte sich zu der göttlichen Geburt des Ewigen Wortes; und wie er kam, von der heiligen Wandlung des Brotes und Weines zu reden, mußte der Teufel schweigen und von dannen weichen. Klingsor hatte alles mit angehört, wie Wolfram mit gelehrten Worten das göttliche Geheimnis besungen hatte, und glaubte, daß Wolfram wohl auch ein Gelehrter sein möge. Hierauf gingen sie auseinander. Wolfram hatte seine Herberge in Titzel Gottschalks Hause, dem Brotmarkt gegenüber mitten in der Stadt. Nachts, wie er schlief, sandte ihm Klingsor von neuem seinen Teufel, daß er ihn prüfen sollte, ob er ein Gelehrter oder ein Laie wäre; Wolfram aber war bloß gelehrt in Gottes Wort, einfältig und andrer Künste unerfahren. Da sang ihm der Teufel von den Sternen des Himmels und legte ihm Fragen vor, die der Meister nicht aufzulösen vermochte; und als er nun schwieg, lachte der Teufel laut und schrieb mit seinem Finger auf die steinerne Wand, als ob sie ein weicher Teig gewesen wäre: "Wolfram, du bist ein Laie Schnipfenschnapf!" Darauf entwich der Teufel, die Schrift aber blieb in der Wand stehen. Weil jedoch viele Leute kamen, die das Wunder sehen wollten, verdroß es den Hauswirt, ließ den Stein aus der Mauer brechen und in die Horsel werfen. Klingsor aber, nachdem er dieses ausgerichtet hatte, beurlaubte sich von dem Landgrafen und fuhr mit Geschenken und Gaben belohnt samt seinen Knechten in der Decke wieder weg, wie und woher er gekommen war.
 
Ich selbst bin leider nicht so gut mit den Deutschen Märchen bewandert, abgesehen von den Gebrüder Grimm Märchen die Mann und Frau mit der Muttermilch aufsaugt. (Ich selbst hab sie eher durch Walt Disney Filme und in der Schule gelernt) Dennoch hat es sich meine Mutter nicht nehmen lassen, uns damals Märchen zu erzählen, wenn sie uns schlafen legte. In den Märchen/Geschichten waren mein Bruder und ich immer die Helden, wir lebten zu Mittelalterlichen Zeiten in einer Hütte im Wald. Wenn ich heute so drüber nachdenke, kann ich mich an keine einzige Geschichte mehr genau erinnern, außer der kern Information. Damit meine ich oft fing es an das wir oder nur einer überheblich war, gemein, selbstsüchtig etc. im laufe des Abenteuers hatte er nur noch die Möglichkeit sich zu bessern und zu ändern, seine schlechten Taten einzusehen oder Gefangen genommen zu werden bis man stirbt. (wir waren schließlich Kinder, die lässt man nicht einfach sterben, ein Gefangener kann immerhin noch entkommen) Vor allen dingen ging es oft darum, das wir nur gemeinsam das böse besiegen konnte, das unrecht wieder gut machen etc. je nach dem was grad für eine Geschichte lief. Deshalb ergibt sich für mich: Was Typisch ist für Märchen und Sagen aus dem Mittelalter =>Gut gegen Böse, Kobolde, Drachen, Elfen, Feen, (also allerlei Fabelwesen, auch Einhörner) Der Held stirbt nicht, wenn doch dann erst nach dem er die Welt gerettet hat. (ich stell das jetzt einfach ein bisschen übertriebener dar) Das ist das was Sagen und Märchen die Heute erzählt werden symbolisieren bzw, was typisch dafür ist. Doch die eigentlichen Märchen die zu damaliger Zeit erzählt wurden, waren sehr viel Blutrünstiger und Schonungsloser. Das sind die Märchen die mich eigentlich interessieren, den mit jeder Übersetzung und jeder Zensierung geht etwas von den Märchen verloren. So das Wars erst mal. Rechtschreibfehler etc. bitte dalassen, die gehören mir ^^
 
Mir haben es die Geschichten von Till Eulenspiegel angetan. Die will auch immer unser kleiner Sohn hören. Und heute haben wir natürlich anstelle von Martinsmännchen - na was wohl? - Eulen und Meerkatzen gebacken :D Außerdem gefallen mir noch die deutschen Volkssagen sehr gut, wie sie Ludwig Bechstein aufzeichnete.
 
da ich sebst als geschichtenfinder und ezählspieler arbeite --- interessieren mich am meisten die urkerne einer sage einer legende erzählung eines märchens... z.B das das rattenfänger märchen ist aus 2 verschiedenen ereignissen entstanden die verschmolzen ( ich suche einwenig nach den kindern bin gerade da wo sie wohl gelandet sein sollen ) faszinierend ist der marketing anteil auch schon zu früher zeit---- tristan & isolde könnnte auch ne alte soap sein.. smile jeder gute erzähler faßt ja eine geschichte in seiner generation neu.... de herr der ringe hype brachte mich auf die idee die jungs (15 jahre) mal de beowulf lese zu lasssen ( im grunde auch nur hauereri..grins) hat sie komlett nicht interessiert zu alte satzformen....dabei hatte ich eine ausgabe von ich glaube 1940ger jahre oder sowas.... an der mythologie reitzt mich das sie nicht wirklich nachollzieh ..bar ist, sondern rein spekulativ aber ihre ausläufer über die zeit immmer noch so manches vehalten von uns beeinflussen.. früher waren erzähler gesucht weil sie es verstanden menschen bilder in den kopf zu setzen.. weil ja nicht jeder die gleiche visuelle vorstellunskraft hat.... die modern technik der animation hat aber allen die weng visualisierung haben .. die tollsten "krücken " an die hand gegeben ---- fantsy illustration.. es gibt 1000sende guter illustratoren.... deshalb gng ich den schritt der 3 dimensionalität da muss ich mmer lachen wenn ich von 3 dimensional spreche suchen die kids immer die monitore... (letzt kam ein junge herein und prozte vor den anderen , wir schauen jeden abend 3 D er sah sich heischend um und ich sagte also wir sehen.. ständig 3D... boah ihr durft den TV den ganzen tag anhaben??? ich sagte nein .. wir haben augen !! hat er nicht wirklich begriffen ) als erotisches märchen fand ich das schwedische vom wahrsager sehr niedlch über den glauben an die echtheit wahrhaftigkeit von sagenwesen....kann ich mmer nur sagen wer dran glaubt ( ähnlich dem gottesglauben) für den sind sie real !! da annman auch durch ratio niemand überzeugen..... ein mensch der an einem asthmaanfall gestorben ist de ist es egal ob er organisch oder psychsche ursachen hatte er ist tot.... wenn aber der glaube an wesen "phatologische "züge annimmt solllte man aufhorchen...
 
Morgan, schön , das die Geschichten von Till Ulspeygel auch in der Pfalz bekannt sind .... Der Gute hat seinen Beinamen von seinem Zeichen, einem Handkehrbesen (Ule) und nun, dem menschlichen Hinterteil , dem Speygel. Was bedeuten soll, man möge unter dem eigenen A... kehren oder jeder entferne seinen eigenen "Mist". Ein Museum in der Nachbarstadt seines Geburtsortes ist das hier: http://www.eulenspiegel-museum.de/ ja, und nicht zu vergessen, die Fassade des Karstadthauses in Wolfenbüttel. ja, und das der Gute wohl besonders war, sieht man an der Geschichte des Eulenspiegelbrunnens: http://de.wikipedia.org/wiki/Eulenspiegel-Brunnen. Manche Geschichten von Till im Braunschweiger Land sind entweder die reine Wahrheit oder SEHR gut erfunden ;-) Eine Eulenspiegelei aus den 1970ern will ich Euch denn nicht vorenthalten: Als das Braunschweiger Rathaus neu verputzt worden war und das Gerüst entfernt, prangte mitten in der Fläche das Antlitz von Till Eulenspiegel, Auftrag dazu : keiner, Ausführender? Hat sich auch keiner gemeldet. Grund der Darstellung? Es wurde dann wohl auf Kosten der Stadt entfernt. Aber es war der Lacher der Region
 
Schade, dass man das wieder entfernt hat... Nun ja, ob Pfälzer oder nicht: Till Eulenspiegel gehört schon ein wenig zur Allgemeinbildung ;)
 

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