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Lukas
Guest
@Sarah Klar gibt es auch anspruchsvolle Larper, aber es ich für Larp nicht zwingend notwendig etwas historisch korrekt zu machen, für Reenactment hingegen schon.
Zehntausend Hämmer? Dann wäre wohl niemand in dem Hobby aktiv. Das Gute ist ja dass man das Ganze auch modular aufbauen kann. Niedere Stände wie Mägde, Diener, Bettler kommen anfangs mit 150-250 Euros aus, je nachdem welche Schnäppchen man macht, und ob der Wollstoff natur- oder chemiegefärbt ist. Bürger, niederer Adel darüber. Nächste Stufe wäre vom Kostenpunkt dann der Ritter, aber für Christine als Frau fällt das ohne hin weg. Und Hochadel, naja in solchen Gefilden werde ich mich wohl nie bewegen können. Kostenfaktor jenseits von Gut und Böse...Original von Oliver Kleidung und Ausrüstung gehen ja nach Stand in die 10000 und mehr € (auch im Hochmittelalter und denk blos nicht das wäre einfach)
Der erste Schritt ist getan =)Original von christine: aber jetzt bin ich irgendwie neugierig werd mal in die links reinsehn
Ach ja? Also, ich kenne einige ...Original von hellobello Zehntausend Hämmer? Dann wäre wohl niemand in dem Hobby aktiv.
Eben. Kein Mensch würde gleich zu Beginn einen fünfstelligen Betrag ausgeben. Die Ausgaben summieren sich erst mit der Zeit! Also mal keine Bange ... und eine vernünftige Recherche hat den zusätzlichen und unschlagbaren Vorteil, dass sich Fehlausgaben im Vorfeld vermeiden lassen!Das Gute ist ja, dass man das Ganze auch modular aufbauen kann.
Schneckchen...die hab ich doch auch schon gepostet @hellobello Nun jeh nachdem wie verückt du bist, und WIE richtig du das Hobby machen möchtest, bist du bei einer korrekten Adelsdarstellung aber ganz schnell auf disem preislichen Level. Warum denn gibt es kaum gute Darsteller der höheren Schichten? Das Hobby ist immer teuer. Auch wenn immer wieder was anderes gesagt wird. Es ist teuer wenn man sich Löwenstore Kleidchen kauft, und wenn man pflanzengefärbte Stoffe kauft ist es auch nicht gerade "billig". Auch das selbermachen spart zwar Geld, aber wer Vollzeit arbeiten geht den kostet es halt Zeit. Jedoch kann man immerhin Fehlkäufe durch genaue Überlegungen verhindern und wenigstens so sparen *g*Original von Lukas Hier mal einige Beispiele für gute Darsteller im Spätmittelalter: http://www.diu-minnezit.de/ (Hoch bis Spätmittelalter) www.anno1476.de (Spätmittelalter) http://leben-und-handwerk.de/ (verschiedene Darstellungen)
hellobello mit sicherheit nicht, wenn du das (wie von ihr beschrieben) auf eine Adelsdarstellung beziehst und dashalb auch diese Summe in diesem Zusammenhang. Sie schrieb ja die ganze Zeit von "Adel". Ich gebe dir natürlich recht was niedere Darstellungen betrifft. Ich sage dir aber lieber nicht, was ich bis jetzt ausgegeben habe, dann fällst du in Ohnmacht und ist eigentlich total irre, soviel für ein Hobby zu inverstieren. Schau dir doch mal Apud an und schau hin wie teuer diese Darstellung ist.Original von hellobello Zehntausend Hämmer? Dann wäre wohl niemand in dem Hobby aktiv. Das Gute ist ja dass man das Ganze auch modular aufbauen kann.
Wie du es so schön beschreibst "anfangs". Aber rechene mal nach Schuhe - Klamotte - Leder - mit oder ohne Lagerausrüstung ?Original von hellobello Niedere Stände wie Mägde, Diener, Bettler kommen anfangs mit 150-250 Euros aus, je nachdem welche Schnäppchen man macht, und ob der Wollstoff natur- oder chemiegefärbt ist.
Du hast einen Kaufmann vergessen ;-) der kann sauteuer werden und wo hat der Hochadel Kredite genommenOriginal von hellobello Und Hochadel, naja in solchen Gefilden werde ich mich wohl nie bewegen können. Kostenfaktor jenseits von Gut und Böse...
RICHTIG und ich will auch nicht falsch verstanden werden, ich will nicht demutivieren. Ich fand nur ihre .."dann mach ich halt Homi...oder besser xy" einfach nicht sooooo toll. Wir sprechen hier nur davon: "Wie toll ist es eine Klamotte zu tragen" aber mal ehrlich, das wißt ihr doch alle, das dieses Hobby gerade viel viel mehr aus macht als nur das tragen der Kleidung. Aber wie geschrieben, ich will nur das man über den Tellerrand schaut.Original von hellobello Der erste Schritt ist getan =)
Ja, ich auch... und der stellt "nur" einen armen Fischer da. Okay, er nimmt es supergenau bis ins kleinste Detail mit der historischen Korrektheit (handgesponnennes Brennesselgarn für die Netze z.B.) und macht mehrere Zeiten (von Bronzezeit bis Spätmittelalter). Und dann kenne ich einen, der hat schon mehrfache Summe ausgegeben, stelt aber auch keinen Adel dar. Aber solche Darsteller sind die Ausnahme. Und solche Beträeg kommen ja nicht von heute auf morgen zustande, das läppert sich im Laufe der Jahre zusammen. Das merkt man dann nicht mehr, dann ist man sowieso schon süchtig.Original von La DonnaAch ja? Also, ich kenne einige ...Original von hellobello Zehntausend Hämmer? Dann wäre wohl niemand in dem Hobby aktiv.
Das merkt man erst dann erschreckend....wenn man z.B. in einem Schuhgeschäfterl steht um sich zivile Turnschuhe zu kaufen.....und dabei hin und her überlegt ob man nun wirklich 100,-€ nur für Turnschuhe ausgeben mag.......aber eine Woche vorher ohne auch nur mit der Wimper zu zucken MA - Schuhe zum Schnäppchenpreis von 90,-€ gekauft hat.Original von Beate Das merkt man dann nicht mehr, dann ist man sowieso schon süchtig.
Natürlich ist bei LARP eine historische Korrektheit nicht zwingend nötig... weiß ich auch. Aber bei Christine habe ich den Eindruck, dass sie sich nicht entschieden hat. Und ich finde es nicht gut, das ständig LARP schlecht geredet wird. Mag sein, dass es nicht jedermans Sache ist, meine übrigens auch nicht aber es muss nicht immer zwangsläufig mit Markt Gedöns zu tun haben, Genauso wenig, wie jeder Wikinger Darsteller mit Hörnerhelm rumläuft... Darum gings mir. Ob bei Christine die historische Korrektheit im Vordergrund steht, ist mir noch nicht schlüssig. Von daher wäre es vielleicht nicht schlecht ihr auch die andere Seite zu zeigen, LARP, die, wie ich meine mehr zu ihren Vorstellungen passt. Dabei aber LARP richtig zeigen und nicht mit Klischees rum werfen.Original von Lukas @Sarah Klar gibt es auch anspruchsvolle Larper, aber es ich für Larp nicht zwingend notwendig etwas historisch korrekt zu machen, für Reenactment hingegen schon.
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