Mein Plan! Warum nur einer? ;-)

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Lord Michael

Guest
Aaaalso, ein Plan ist mir ja irgendwie schon immer zu langweilig gewesen und meist hat grad der zurechtgelegte eh nie gepasst
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Berufsbedingt werde ich in der nächsten Zeit evtl. etwas weniger vor Ort sein, das ergibt sich durch das Dreischichtsystem in das ich hinein geriet. Hobbytechnisch hab ich nun allerhand Pläne für die Zukunft. Napoleonik ist klar und bleibt ohne Frage weiter bestehen, 18. Jhr. wird ausgebaut weil ich da auch immer mehr Spass dran habe. Hier kann es u.U. weiter gehen als Coldstream Guard auf verschiedenen Events. Mein funkelnagelneuer neuer weisser Tropenhelm ist da und und schreit förmlich nach Komplettierung des Outfits :D deshalb wird auch in dem Segment klar weiter ausgebaut bis der Soldat des Zulu War fertig da steht. So würde das dann am Ende aussehen: http://www.youtube.com/watch?v=TjvKZHJeayg Darüber hinaus wird aus das Lordi in der nächsten Saison sicher auch ab und zu mal des Kaisers Pickelhaube tragen. http://www.ir28.org.uk/ Auf Einladung dieser englischen Gruppe, die ich in Kelmarsh kennen lernen konnte werd ich wohl doch noch Kaisertreu
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Alles in allem hab ich meine Ziele für die Hobbyzukunft schon recht klar vor Augen und dies heisst "Kampf an allen Fronten"
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Jetzt ist hoffentlich auch klar das MA bei mir nicht weniger wird weil ich mich immer mehr über einiges ärgere sondern weil ich wohl einfach immer weniger Zeit haben werde ;)
 
Sehr interessant, gerade der Teil mit dem Kolonialsoldaten der Zulu-Kriege. Sieht man nicht sehr oft. :thumbup: Eine englische Gruppe, die deutsche Soldaten des 1. Weltkrieges darstellen sieht man auch nicht alle Tage, ob die Kommandosprache wohl deutsch ist? :D Bei mir sieht es ähnlich aus. Da sich in den nächsten Jahren 200 Jahrestage zur Napoleonik geradezu häufen werden, werde ich mal schauen, da vielleicht einen Einstieg zu finden ab nächstes Jahr. Und 2013 würde ich am Liebsten als Darsteller am 150. Jahrestag der Schlacht von Gettysburg teilnehmen. Am dritten Tag beim Sturm auf dem Cemetery Ridge dabeisein, das wäre was... Das wird wieder alles ins Geld gehen, mal sehen, was ich davon realisieren kann. Ich werde aber soweit es geht, weiterhin auch MA betreiben.
 
Das Video ist ja genial, so muss ein britischer Offizer sein :D @Domenikus: Sicher ist britische Darstellung dieser Zeit hier bei uns eher selten anzutreffen, dafür muss ich erst wieder erscheinen :D aber es gibt immerhin eine Gruppe deutscher Kolonialsoldaten. Du wirst es nicht glauben, die WK I. Gruppe spricht deutsch. Drei Mann davon sogar fliessend, der rest kann auf jeden Fall die Kommandos.
 
Also zu den Zulu-Kriegen fällt mir direkt eine "geniale" Doku ein mit dme tollen Namen "Deadliest Warrior". Und zwar lassen die da völlig sinnlos diverse Krieger der Geschichte gegeneinander kämpfen, unter anderem eben auch William Wallace gegen Shaka Zulu. Ist für nen Trashabend sehr zu empfehlen die Serie, da gibs auch noch Viking vs. Samurai oder Spartan vs. Ninja und all so nen Nonsens. Gibts aber leider nur Ausschnittsweise bei Youtube. Damit weißt du dann auch worauf du dich so einstellen kannst an der Front:D
 
Hat man da auch "Wki vs. SpäMi oder haben die drauf verzichtet weil man das eh an jeder Strassenecke... Äääh... Marktecke sieht? :D Die Idee für solche schwachsinnigen Mixe entstand bestimmt an einer Metschänke ;)
 
Micha, mit der Pickelhaube kommt dann aber auch die grossdeutsche Blechmusik. ;) Englische gruppen die WK 1 Deutschland machen hab ich auch noch nie gesehen, aber WK 2 Deutschland ist auf der Insel wohl sehr beliebt.
 
Also Wiki gegen Spämi find ich bei weitem nicht so abwegig wie Spartaner gegen Ninja (vorallem muss man auch mal deren Rolle auf dem Schlachtfeld beachten, Einzelkämpfer gegen jemanden der in einer Phalanx kämpft) Aber ist trotzdem sehr lustig anzusehen und bis auf den letzendlichen Kampf auch nicht sooooo schlecht (zeigen auch erstmal deren Waffen und kampfesweise) Und der Monty Python Sketch ist natürlich auch der Hammer, gehört für mich in die Top 5 von denen!
 
Jooh, aber die Musik kommt dann aus dem wassergekühlten MG hinter dem ich sitz und Leute jag die solche Witze machen :D Deutsch WK II. ist im Ausland überall sehr verbreitet, ich geb schon zu das ich Anfangs auch ein Problem hatte mit den vielen schwarzen Uniformen aber irgendwann muss man den Schalter umlegen und es als reine Darstellung sehen. Ab da hatte ich dann auch bedeutend weniger Probleme damit.
 
cool.gefällt mir.muss ja schon sagen jüngere Geschichte finde ich auch immer mehr Spannend.Napoleonik zb oder das Victorianische Zeitalter sind Geil.Ich liebe Gehröcke!!! Ich glaube das auf der Insel sehr viele WkII ler die Deutsche darstellen es machen weil die Deutschen ganz klar die schönsten Uniformen hatten.Habe mir ja auch schon überlegt einen M 36 oder M 40 Mantel für den Winter zu ordern da ich die vom Schnitt her sehr schön finde. Aber an sonsten finde ich Wk II reenactment irgendwie sehr befremdlich.Genauso wie Golfkrieg oder Vietnam reenactment, ja,das gibt es auch.
 
Noch befremdlicher ist WK 2-Reenactment in den Staaten. Da sind teilweise Darsteller, die sich garnicht richtig bewusst sind, was die SS beispielsweise wirklich war bzw. getan hat. Da finde ich das ganze schon wieder fragwürdig. Hab da mal einen Bericht drüber gesehen. Da war unter anderem ein Deutschlehrer einer Highschool, glaub ich, und was der so von sich gegeben hat, naja... Wenn sich allerdings einer richtig mit beschäftigt und es ihm rein um die Darstellung als Wehrmachtssoldat oder SS geht und er nicht die Ideologie in Wirklichkeit vertritt, habe ich damit auch keine großen Probleme mit. Ich würde es nicht machen, auch wenn ich Renatus zustimmen muss. Gerade die Offiziersmäntel und -stiefel oder überhaupt der Uniformschnitt der Wehrmacht finde ich vom Aussehen her klasse. Auch in der schwarzen Version... Und die Bewaffnung finde ich auch interessanter. Da ich aber weiß, was dahintersteckt, würde ich das nie machen, ist mit zuviel Negativen verbunden. Gut, könnte man vom Mittelalter und (in meinem Fall) von den Kreuzzügen auch sagen, aber das waren meiner Meinung nach andere Dimensionen. Ich denke mal die meisten Deutschen, mich eingeschlossen, sind da zu sensibilisiert, abgesehen von welchen, die das wohl nur allzugerne machen würden, aber nicht um Geschichte zu vermitteln... :thumbdown: Zeitlich würde bei mir als Darstellung der WK 1 die Grenze sein. Wäre bestimmt auch mal interessant zu erfahren, wie sich das angefühlt haben könnte, im Schützengraben zu hocken. Bin eh ein wenig ein preussischer Militarist a la "Hauptmann von Köpenik". :D
 
Ich würde auch bei WK 1 die Grenze ziehen. Ich finde, selbst bei WK 2 gibt es noch zu viele Leute, die den Krieg miterlebt haben und noch immer mit Folgen zu kämpfen haben. Vietnam Reenactment finde ich ich seltsam. Ich meine, die Jungs sind perfekt ausgerüstet, Original-Uniform und Ausrüstung, Deko oder Softair M14/M16 für 500€ usw, und dann trampeln die durch den deutschen Mischwald und stellen sich vor sie sind in Khe San... Auch finden sich nicht genug interessierte Vietnamesen oder allgemein Asiaten, so das die Darstellung doch recht einseitig wirkt.. Für WK 1 hätte ich auch schon einen Darstellungs Ansatz, jüdischer Freiwilliger. Aber erstmal eine Darstellung halbwegs fertig bekommen, dann seh ich weiter. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
WWI? Wäre ich sofort dabei. Da wäre allerdings 1914/15 uniformtechnisch am Schönsten. Nicht nur bei den Deutschen.
 
Da wäre allerdings 1914/15 uniformtechnisch am Schönsten.
Das ist wohl wahr. Ab 1915 erfolgen so viele Veränderungen das es unschön wird. Da setz ich dann eigentlich auch meine Grenze, ab diesem Punkt beginnt für mich der "moderne Krieg" und den sieht man bis heute nur wenig abgewandelt in beinahe jeder Nachrichtensendung.
Wenn sich allerdings einer richtig mit beschäftigt und es ihm rein um die Darstellung als Wehrmachtssoldat oder SS geht und er nicht die Ideologie in Wirklichkeit vertritt, habe ich damit auch keine großen Probleme mit.
Ich denke mal mit der Darstellung von SS ists bei vielen ähnlich wie im Mittelalter mit einigen Templern z.b. Man will die militärische Elite darstellen, möglichst pur ohne die weiteren Begleitumstände einzubinden. Das ist ein ziemlicher Balanceakt, den ich mir auch nicht unbedingt antun würde. Da würds der gemeine Landser schon tun denn der hat nicht weniger verbissen gekämpft. Übrigens wird bei Events in England schon drauf geschaut ob solche Gruppen sich rein auf militärische Darstellung beschränken oder doch noch andere "Botschaften" unters Volk streuen wollen.
 
Da ich aber weiß, was dahintersteckt, würde ich das nie machen, ist mit zuviel Negativen verbunden. Gut, könnte man vom Mittelalter und (in meinem Fall) von den Kreuzzügen auch sagen, aber das waren meiner Meinung nach andere Dimensionen.
Ich glaube, dass sich das Mittelalter (Kreuzzüge, Progrome etc.) vor der Geschichte der Neuzeit nicht verstecken muss und hier wie da die Dimensionen in etwa die Gleichen waren. Das Mittelalter ist nur viel weiter weg. Es gibt kaum Aufzeichnungen, bei denen man nicht hinterfragen muss, inwieweit sie die Wahrheit wiedergeben oder zur damaligen Propaganda gehört haben. Und vor allem gibt es keine Zeitzeugen mehr.
 
Ein sehr schöner Bildband zum Thema WW!: Laurent Mirouze: "Infanteristen des Ersten Weltkriegs" ISBN: 3-924753-28-8 Hier wurden Original-Uniformen und Ausrüstungsteile von realen Personen getragen und fotografiert
 
Ich denke mal mit der Darstellung von SS ists bei vielen ähnlich wie im Mittelalter mit einigen Templern z.b. Man will die militärische Elite darstellen, möglichst pur ohne die weiteren Begleitumstände einzubinden. Das ist ein ziemlicher Balanceakt, den ich mir auch nicht unbedingt antun würde. Da würds der gemeine Landser schon tun denn der hat nicht weniger verbissen gekämpft. Übrigens wird bei Events in England schon drauf geschaut ob solche Gruppen sich rein auf militärische Darstellung beschränken oder doch noch andere "Botschaften" unters Volk streuen wollen.
Das ist gut mit der Kontrolle. Schließlich soll es um Geschichtsvermittlung gehen und nicht dem Verbreiten menschenfeindlicher Ideologien.
Da ich aber weiß, was dahintersteckt, würde ich das nie machen, ist mit zuviel Negativen verbunden. Gut, könnte man vom Mittelalter und (in meinem Fall) von den Kreuzzügen auch sagen, aber das waren meiner Meinung nach andere Dimensionen.
Ich glaube, dass sich das Mittelalter (Kreuzzüge, Progrome etc.) vor der Geschichte der Neuzeit nicht verstecken muss und hier wie da die Dimensionen in etwa die Gleichen waren. Das Mittelalter ist nur viel weiter weg. Es gibt kaum Aufzeichnungen, bei denen man nicht hinterfragen muss, inwieweit sie die Wahrheit wiedergeben oder zur damaligen Propaganda gehört haben. Und vor allem gibt es keine Zeitzeugen mehr.
Nunja, von dem Verhältnis her kann das stimmen (weniger Tote bei weniger Menschen), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Mittelalter diese industrielle Vernichtung gegeben hat wie in den KZs. Auch war es nicht möglich, per Knopfdruck bzw. Hebelzug Zigtausende umzubringen. Das meinte ich mit Dimensionen. Die Chance sich zu wehren oder zu fliehen war meines Erachtens größer. Was natürlich aus der Reihe tanzt ist das Massaker von Jerusalem 1099. Ist mit der Grund warum ich meinen Darstellungszeitraum ca. 100 Jahre später gewählt habe. Möchte damit nicht in Verbindung gebracht werden. Aber bei dem Punkt "viel weiter weg" und "keine Zeitzeugen" muss ich dir zustimmen. Wer weiß wie der WK 2 in 200 Jahren gesehen wird...
 
michael..... das bringt mich drauf das ich eigentlich mal anfangen wollte dieses jahr mit meiner landserdarstellung eines soldaten der luftwaffenfelddivision :)
 
Nunja, von dem Verhältnis her kann das stimmen (weniger Tote bei weniger Menschen), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Mittelalter diese industrielle Vernichtung gegeben hat wie in den KZs. Auch war es nicht möglich, per Knopfdruck bzw. Hebelzug Zigtausende umzubringen. Das meinte ich mit Dimensionen. Die Chance sich zu wehren oder zu fliehen war meines Erachtens größer. Was natürlich aus der Reihe tanzt ist das Massaker von Jerusalem 1099. Ist mit der Grund warum ich meinen Darstellungszeitraum ca. 100 Jahre später gewählt habe. Möchte damit nicht in Verbindung gebracht werden.
Aber heutzutage fliegst Du in 3 Stunden nach Jerusalem, wie lange hättest Du 1199 gebraucht; ein halbes Jahr? Die Dimensionen sind sicherlich nicht miteinander zu vergleichen, aber alles unterliegt einem technischen Wandel und einer technischen Weiterentwicklung. Ich möchte jetzt nicht näher auf Progrome eingehen, weil dies meines Erachtens nicht in dieses Forum passt. Aber 1190 gab es beispielsweise in York eine Massenvernichtung von Juden, die durchaus mit der der Reichskristallnacht mithalten kann.
 

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