Neues Schwert ! was muss ich beim Kauf beachten ?

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Also, Erfahrung mit Schwertern habe ich ja keine, nur mit Mensur und Paukklingen. Und da ist ne angeschweißte Angel/ Gewinde nicht ungefährlich. Und wenn die Angel dicker ist als die Klinge, würde ich die Finger davon lassen, so gefühlsmäßig. Was da beim Schweißen mit dem Klingenstahl durch die Wärme passiert, weiß keiner. Und ICH würde keine Garantie auf Haltbarkeit geben, auch nicht, wenn keine Fehler erkennbar sind.
 
Hi Wilfried, bei dem beschriebenen Vorgang wird nicht die Angel angeschweißt sondern "nur" ans Ende der Angel ein Gewinde angeschweißt. Der Übergang von der Klinge zur Angel bleibt dabei unberührt. Wie gesagt, wenn das vernünftig gemacht wird, sollte es keine Probleme geben. Aber du hast natürlich recht, eine angeschweißte Angel geht gar nicht... Gruß Jannis
 
und auch bei einem angeschweißten Gewinde habe ich so meine Zweifel. Die Naht wird "quer zur Schweißrichtung" belastet und ob der Vogel immer den Grund mit erwischt? Dazu die Gefügekonstellation bei so kleinen Nähten? M10 hat nen Kern von 8, geschweißt ne Zugfestigkeit von 50N/mm^2, gegenüber einer sauber gearbeiteten Angel aus "gutem "Stahl von unter Brüdern 150N/mm°2. Und auch da habe ich schon Gewinde abgerissen gesehen, bei Pauklingen. Gut, die hatten denn ja auch schon 3 Jahre harten Paukbetrieb hinter sich
 
Mhm so ein Gewinde hab ich noch nie gesehen... wieder ein Beweis dafür, wie große Unterschiede es bei ein und der selben Technik in der Qualität gibt... ein sicher verschraubtes Schwert.... irre. Trotzdem werd ich die Finger von den DIngern lassen,... man weiss nie, wie konstant Qualität ist... das hat man nur beim Schmied.
 
Wer sich das mitm Gewinde mal ansehen will... gibt da ne seite.. Falls einer die Videos öffnen kann.. könnt man die woanders reposten unter nem andren Format? aber aus Werbungszwecken entfern ich den link.. Ihr sehts ja selbst :D also nicht, dass einer heult weil man da auch Sachen kaufen kann :D http://www.schmiedeteufel PUNKT de/test/test.html
 
ja das mit dem Parier kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen! das waren keine 2 Schläge und schon klapperte es :S gut das es nun gegen eine Arma Klinge ausgetauscht wurde :thumbsup:
 
8| hmm bei mir laufen die Fime...sind im Mpeg4 Format aufgenommen...und ich benutze den VLC Media Player...
 
Um mal en bissel beim Thema zu bleiben. Ich achte beim Kauf auf folgendes Geweicht Balancepunkt Härte Länge der Klinge Optik Alles andere ist für mich "nebensächlich"... denn ich greif nur auf Schmieden zurück , wo ich weis , das die gute Arbeit machen, und da brauch ich nach so sachen wie "Stahlsorte" gar net mehr fragen. Dann kann ich mir die Spitze zu not auch selber Rund feilen und den Griff bau ich mir persöhnlich immer selber um
 
Hallo, also wir schon geschrieben, hier wollen wir dem erstkäufer Tipps geben, mittlerweile sind wir schon beim Produkttest. Bitte eröffnet für einen Produkttest einen neuen Thread Vielen DANK !
 
Hallo, eine kleine Anmerkung gibt es noch, dann ist für mich eigentlich alles gesagt. Wilfried und ich haben hier im Bezug auf die verschraubten Klingen versch. Standpunkte vertreten. Wir haben uns nochmal per PN ausgetauscht und haben festgestellt, das wir eigentlich nur aneinander vorbei geredet haben :D Also,wir sind übereingekommen, dass es durchaus möglich ist, ein Gewinde sicher an der Angel zu befestigen. Das erfordert aber einiges an Aufwand und eine sehr präzise Arbeitsweise. Bei Einzelstücken von qualifizierten Herstellern/Schmieden sollte das kein Problem sein, vorausgesetzt der Macher versteht sein Handwerk. Wir raten allerdings eindeutig von Schwertern mit verschraubter Angel bzw. verschraubten Knauf ab, wenn sie aus einer Massenproduktion kommen. Die Gefahr, das hier gepfuscht wird und die Dinger schnell brechen ist einfach zu groß. Noch was vergessen Wilfried? ;) Gruß Jannis
 
Ein Wunder, ein Wunder! DREI Schmiede, eine Meinung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :heupf1
 
Moin, eigentlich wurde bereits alles gesagt und im Grunde kann ich dem meisten Antworten nur beipflichten. Dennoch kurz und kanpp mein Senf dazu: 1. Die Klinge muss aus einem guten Federstahl gefertigt sein, ich favorisiere ganz klar den 56Si7 2. Die Klinge muss Top vergütet sein, es bringt einem nichts wenn man ein schönes und leichtes Schwert hat das aber zu weich ist und sich zu einer Säge entwickelt oder zu hart ist und Ausbrüche hat. Ebenso sinnlos wäre ein Ferrari auf dem Hof der keinen Motor hat. ^^ 3. Für meinen Geschmack sollte die Schlagkante nicht unter 3mm gehen. Weniger ist natürlich auch nicht wild aber mit 3mm hat man eine stabile Klinge, sehr geringe Schartenbildung bei guter Vergütung und natürlich den Sicherheitsfaktor. 4. Gewicht und Balance sollten für den schnellen und sicheren Kampf 1200gr. Gesamtgewicht und einen Balancpunkt von 3cm nicht überschreiten. Lieber eigentlich 1000 bis 1100gr. und 2 - 2,5cm Balancepunkt. (Ausgegangen von einem Einhandschwert) Schwertsaxe und ähnlich Waffen dürfen gern bei 800 bis 900 Gramm liegen. 5. Der "A"-Faktor. Es ist bei vielen Waffen oft schwierig die Form in Einklang mit den oben genannten Kriterien zu verbinden. Zum Beispiel ist ein germanische Spatha für den Freikampf mit Originalabmessungen schwer umzusetzen, auch die oft verwendetet, organischen Griffelmente haben nicht die Vorausstezungen für eine lange Zukunft in der Schlacht. Daher denke ich das man Kompromissbereit sein darf. Es ist völlig ausreichend wenn man klar erkennt welchen Schwerttyp man vor sich hat. Ob die Breite, die Gesamtlänge, ect. korrekt sind ist völlig nebensächlich wenn andere Maße das Handling verbessern. Beste Grüße Jan
 
...Die aktuellen P.C. Schwerter haben die Parierstangen mit Heißkleber befestigt...auch kreativ ...hält ganze 5 Min.
Sorry, aber das (mit dem Heißkleber) kann ich so defintiv nicht bestätigen.
dennoch ist binns net mehr das , was es mahl war. ich bin sogar der meinung , dass sich der ganze aufwand ( lieferzeit von bis zu 2 jahren, internationaler transfehr von geld, geldkurs ungewissheit) nicht mehr lohnt. das gewicht der klingen , der balancpunkt und die "verarbeitungsoptik" ist immer noch gut. aber qualitativ haben die echt nachgelassen. meine binskling sieht jetzt nach 1-2 jahren , und mehrmaligen ausfeilen der scharten, immer noch aus wie ne säge. und die hat nur softcore cb hintersich. ein "gutes" schwert herzustellen , also mit "federgewicht", sau guten balancepunkt, usw, ist schon lange kein geheimnis mehr. schmiedeteufel , jino , kondrak , berggeist, axon , usw haben den dreh auch schon lange raus. bei kondrak kriegt man schon für 140 euro ( von der schmiede aus bestellt) eine 1000g klinge mit guten balance punkt. dafür muss man nicht mehr bei binns bestellen. mach in meinen augen keinen sinn mehr. ich denke mal , es verhält sich ähnlich wie bei Kovex ( nicht falsch verstehn, kovex ist müll und binns ist heute immer noch 1000 mal besser) . Man braucht wohl glück , um noch eine echt gute binnsklinge zu ergattern. den der binns selber schmiedet ja nur noch echt wenig (alter- und auftragsbedingt) mitleiweile schmieden fremdschmieden für ihn die klingen. und was schonmal sicher ist, das die schwerte lange nicht mehr die härte habem , wie die alten binnsklingen ( die mir immer als "schwert-killer" bekannt waren) und eben aus den gründen ist binns in meinen augen keine option mehr . @ berggeist : die meisten klingen sind sowieso net mehr "A" , da das gewicht einfach net stimmt. 1000g schwerter mit 1cm balancepunkt gabs einfach net :p die meisten schwerter sollte man einfach nur als sprotwaffen betrachten, und nicht als historische waffe, da eben fast alles , von der herstellung bis zum aussehn, einfach nix mehr historisch korrekt ist
 
@ berggeist : die meisten klingen sind sowieso net mehr "A" , da das gewicht einfach net stimmt. 1000g schwerter mit 1cm balancepunkt gabs einfach net die meisten schwerter sollte man einfach nur als sprotwaffen betrachten, und nicht als historische waffe, da eben fast alles , von der herstellung bis zum aussehn, einfach nix mehr historisch korrekt ist
Naja, ich finde schon, dass man sich an gewisse historische Vorgaben durchaus halten kann (und sollte), so dass zumindest der Schwerttyp ansich passend zur Darstellung gewählt wird. So ähnlich hat's DerBerggeist ja auch schon gesagt:
Es ist völlig ausreichend wenn man klar erkennt welchen Schwerttyp man vor sich hat. Ob die Breite, die Gesamtlänge, ect. korrekt sind ist völlig nebensächlich wenn andere Maße das Handling verbessern.
 
um es kurz zu halten, das wird OT und damit will ich diesen wichtigen thread nicht versaun. bitte lassen wirs dabei, und wenns weiteren klärungsbedarf gibt, machen wirs per pn , ja? ist ja jetzt kein streit, aber dieser thread ist echt "wertvoll", und das soll er auch bleiben
 
...Die aktuellen P.C. Schwerter haben die Parierstangen mit Heißkleber befestigt...auch kreativ ...hält ganze 5 Min.
Sorry, aber das (mit dem Heißkleber) kann ich so defintiv nicht bestätigen.
Doch, das stimmt schon. Ich habe hier so ein komisches Spatha der aktuelleren P.C. Serie hängen, da sieht man den Kleber deutlich. Und ich habe auch schon mal was davon herausgeschmolzen 8o
 

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