Dunio
Well-known member
Dafür ist doch dieses Forum da... Erhalte am Anfang die Tips, die bei der konkreten Suche weiterführen und gib sie später an Andere weiter, die dann an deiner Stelle stehen...
Dem kann ich mich nur anschließen! :thumbsup: Schade. Ich hab gehofft, dass sich vll ' ne Quelle im Buch findet. Danke für' s raussuchen Kann man die dort beschriebene Einheit, dann eher als "Kriegsknecht" bezeichnen? Aufgrund keiner angegeben Quellen ist dann das beschriebene Schwert leider wenig aussagekräftig. :whistling:Ich möchte mal kurz meiner Begeisterung Ausdruck verleihen :laola01 Danke an euch alle, dass vermeintlich "einfache Fragen" so ernst genommen werden und so viel Wissen zusammen getragen wird. Erst wollte ich dem Thema nur oberflächlich folgen, aber dann wurde es spannend Es entstehen oft so schöne "Nebenstories" und auf die Hauptfrage wird meistens sinnvoll geklärt So genug Bauchpinselei für heute :back
werf!Wessen Bibliothek frei von diesem Buch ist/war, werfe den ersten Stein...
...als du in dem Alter für dieses Buch warst, hat Gutenberg ja auch noch nach Sponsoren für den Bau seiner Erfindung gesucht...werf!Wessen Bibliothek frei von diesem Buch ist/war, werfe den ersten Stein...
Nun,ich habe mal gehört - kann aber nicht belegen ob es stimmt - dass in einigen Regionen Deutschlands Kaufleute/Händler/Krämer die z.B. mit einem Fuhrwerk unterwegs waren zur Eigenverteidigung ein Schwert mitsichführen durften,es aber nicht "am Mann" tragen durften.Aus "Die Geschichte des privaten Lebens" wird im Abschnitt über das Mittelalter auch auf das Themaa eingegangen. Dort war zu lesen das der Besitz per Se nicht verboten war, wohl aber das öffentliche tragen zum Teil geregelt wurde.
Und es war auch ein Unterschied ob jemand selber für die Anschaffung der Waffe verantwortlich war - wie die Ritter des HoMi - oder die Waffen von der Stadt gestellt wurden - wie es oft (nicht immer) bei den "Wehrbürgern" des SpäMi der Fall war.Der Wert eines Schwertes hängt auch von der Zeit und Region ab. Im FrüMi ist es sicherlich am Wertvollsten im SpäMi gab es ja regelrechte "Stangenware" die in Masse hergestellt wurde
... ist das so? Ich denke an die sog. "Harnischschauen", die bei den Bürgern/Innungen durchgeführt wurden... auch im SpäMi-Harnischbuch der Stadt Leipzig sind Bürger und Innungen einschließlich deren Pflichtausrüstung aufgeführt. In den Zeughäusern lagerten dann weitere Waffen und Schutzausrüstungen für ... kriegerische Krisen?oder die Waffen von der Stadt gestellt wurden
Normalerweise -wie von @das Lorb angedeutet- hatten die Bürger eine entsprechende Ausrüstung usw. nach ihrem Einkommen zu stellen, eine Pflicht, die wie das Wehr- und Wachwesen im allgemeinen idR. an das Bürgerrecht gekoppelt war. Die Aufbewahrung der Waffen erfolgte für gewöhnlich zu hause, mit einigen Ausnahmen, im Nürnberg des 15. Jhd. wurden bspw. die Handfeuerwaffen zeitweise wg. Bedenken des Rates nicht mehr bei den Besitzern privat eingelagert. Im städtischen Zeughaus lagerte dort z.B. im Bereich der Feuerwaffen aber üblicherweise anderes Material, nämlich ältere/veraltete Feuerwaffen als Reserve sowie große Büchsen für den Wall, welche die Stadt auf eigene Kosten beschafft hatte.... ist das so? Ich denke an die sog. "Harnischschauen", die bei den Bürgern/Innungen durchgeführt wurden... auch im SpäMi-Harnischbuch der Stadt Leipzig sind Bürger und Innungen einschließlich deren Pflichtausrüstung aufgeführt. In den Zeughäusern lagerten dann weitere Waffen und Schutzausrüstungen für ... kriegerische Krisen?oder die Waffen von der Stadt gestellt wurden
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