Osebergfund in Oslo zerfällt...! Hier ist erschreckendes zu lesen. Der artikel ist zwar schon aus 2012 mir ist jedoch nicht bekannt davon hier im Forum bereits etwas gesehen zu haben. Im Artikel findet sich ein weterer Verweis auf das Berliner Helmholzinstitut. http://archaeologik.blogspot.de/search/label/Norwegen http://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=13507&sprache=de&ty.... Quelle Helmhozinstitut siehe Link oben: Forscher vom Kulturhistorischen Museum in Oslo haben in enger Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) Holzgegenstände aus der Wikingerzeit an der Synchrotronquelle BESSY II untersucht. Die Restauratoren erwarten von der zerstörungsfreien Methode wichtige Erkenntnisse, um den Zerfall dieser einzigartigen Kunstobjekte aufzuhalten. Die Holzgegenstände stammen aus einem 1904 aufgefundenen Wikingergrab am Oseberg in der Nähe des Oslo-Fjords. Der Oseberg-Fund gilt als eines der wichtigsten Zeugnisse der Wikingerzeit , Textkürzung.. #Quelle Helmholzinstitut Artikel siehe Link oben Textauszug: In den letzten zwanzig Jahren bemerkten die Forscher, dass die wertvollen Holzgegenstände des Wikingerfundes zunehmend brüchig wurden. Untersuchungen zeigten, dass das behandelte Holz inzwischen sehr sauer reagierte. Das Alaun, das ursprünglich zur Verfestigung des Holzes eingesetzt wurde, hatte zur kompletten Zerstörung der Zellulose-Fasern, einem wichtigen Hauptbestandteil des Holzes, geführt. „Teile des Wikinger-Schatzes vom Oseberg sind in einem sehr schlechten Zustand. Sie werden teilweise nur noch von den äußeren Lackschichten zusammengehalten“, erklärt Hartmut Kutzke. Texzkützung Da können wir nur hoffen das es den Forschern gelingt der Menschheit diesen fund zu erhalten. Es grüßt Olegsson Übrigens ist in Oslo die Erweiterung des Wikingermuseum geplant, ein Neubau von 13000m² ist in Planung die Ausschreibung für die Projektplanung ging an ein Dänisches Architekturbüro. Mit dem Baubeginn wird voraussichtlich in 2020 gerechnet. Nun ja voraussichtlich.. und es bleibt hoffentlich auch noch Geld zur Rettung des Osebergfundes.