Ja, und weil die Deutschen den "Leibnitz-cake" so aussprachen wie es auf der Packung draufstand und der Herr Leibnitz das net lecker fand, schrieb er das Wort eben so, wie es ausgesprochen werden sollte
Holzmodel zur Herstellung von Feingebäck sind ab der 2. Hälfte des 16.Jhd. für die Bäckerzünfte nachgewiesen. Auch im 14./15.Jhd. gab es bereits Model aus Holz oder vor allem aus Ton. Diese wurden überwiegend von Apothekern zur Herstellung von Marzipan bzw. von Zuckerbildern genutzt. Daher hießen viele Apothekenbücher noch im 16.Jhd. "Confektbücher" . siehe z.B.hier: http://dfg-viewer.de/show/?set[image]=5&set[zoom]=default&set[debug]=0&set[double]=0&set[mets]=http%3A%2F%2Fdaten.digitale-sammlungen.de%2F~db%2Fmets%2Fbsb00023006_mets.xmlHab jetzt noch was gefunden auf www.springerle.com Springerle gibts jedenfalls auch schon seit dem 14. Jahrhundert mindestens, zumindest stammt aus dieser Zeit die älteste erhaltene Model. Unklar ist wohl. ob der heutige Teig, eine Zucker-Ei-Mehl-Masse, gewürzt mit Anis und als Treibmittel Hirschhornsalz, schon im MA verwendet wurde, oder ob die alten Modeln vor allem zum Formen von Marzipan und Tragant benutzt wurden. Ha, so langsam kommt doch was zusammen
Enter your email address to join: