Sigurdur
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Den " Mainzer Brief " finde ich auch lustig. Vermutlich Akteneinsicht unter Aufsicht, damit nix wegkommt ... :whistling: Zu deinen Markierungen Thorsten : Kelten siedelten bevorzugt auf Anhöhen bzw. Hügeln , der Bereich unterhalb rechts deiner Markierung erscheint mir versprechender. Die Dreiecksform scheidet meine ich gänzlich aus, da mir nur Viereck (-schanzen ) bzw. runde oder ovale keltische Siedlungsformen bekannt sind. War sicher auch nur als grober Anhalt gedacht, oder ? Durch intensive landwirtschaftliche Nutzung sind viele Spuren gezogen, Felder und Wiesen. Die sonst üblichen Befundhinweise, dunklere Stellen, könnten dort alles mögliche sein. Luftaufnahmen im Frühjahr bzw. Spätwinter sind oft aussagekräftiger. Zum Mundloch, dies könnte natürlich auch nur ein alter kleiner Steinbruch o.ä. sein. Im Regelfall sind im Stolleneingangsbereich immer noch Verbruchstellen, wie auch auf den ersten Gangmetern zu erkennen. Ist das dort so ? Und die Datierung ist noch schwieriger , im Hochmittelalter um 12 - 13 Hundert, wurde überall gebuddelt. Das kleine Bächlein nördlich zwischen verm. Siedlung und Stollen könnte eine alte Entwässerung sein, oder Quellgebiet. Müßte man vor Ort genauer schauen.