Thomas W.
Moderator
Grundsätzlich habe ich ein gutes Gefühl bei der Rekonstruktion dieses speziellen Helmtypes. Er wird Merkmale aus all den verschiedenen Rodenegg-Fresken (was z.B. die allgemeine Form betrifft) erhalten. Zudem wurden diese noch mit anderen Helmen (und deren Formen) dieser Zeitstellung abgeglichen. Das ganze wurde an meine Kopfform angepasst, sodass dieses Stück dann auch voll tragbar/verwendbar ist. Jetzt gehts an die Details (wie Durchbrüche, Verzierungen, etc.)...
(Bildquelle: Patryk Nieczarowski + pinterest) Bin gerade dabei, das Muster der Durchbrüche an der Gesichtsplatte festzulegen (nein, es ist noch nicht entgültig festgelegt) und nun sind da eben diese unteren Helmseiten... :S Ich bin mir noch etwas unschlüssig...
...und genau da stehe ich jetzt noch etwas an. Mich würden mal eure Meinungen zu den Durchbrüchen an der unteren Seite des Helmes interessieren. "Künsterliche Freiheit" (?) und somit total unrelevant oder könnten die (wenn es den Durchbrüche darstellen soll) tatsächlich einen Sinn gehabt haben (z.B. Befestigung eines Inlays, oder zur zusätzliche Belüftung, etc.) oder war es evtl. einfach eine optische "Verzierung"?Ich habe ein relativ hochauflösendes Bild der Helmabbildung zugesendet bekommen, dass doch einige (teils für mich unerwartete!) Details der Gestaltung bzw. Verzierung der Gesichtsplatte (und der Applikationen über der Gesichtsplatte) ans Tageslicht brachte. Nun muss noch geschaut/diskutiert/ausprobiert werden, wie diese an diesem Helm umzusetzen gehen.