ich weiss nur, dass es auch im 18Jhd. wahrscheinlich auch schon früher udn dannach aber vom 18. weiss ich es sicher sog. "Paternostermacher" gab, das waren Schnitzer die Holzperlen und Kreuze fertigten, nicht ausschlisslich für einen Rosenkranz, sondern auch z.B. für Gräber. Übrigens Tante Wiki sagt: er Name
Paternoster steht mit dem katholischen
Rosenkranz im Zusammenhang, einer Zählkette für Gebete. Beim Rosenkranz folgt auf zehn kleinere Kugeln für die
Ave Marias eine davon abgesetzte für das
Vaterunser (
lateinisch:
Paternoster). Diese Zählkette ist früher auch als
Paternosterschnur bezeichnet worden. Darüber hinaus nennt man auch die elfte Kugel, entsprechend dem dazugehörenden Gebet,
Paternoster. Auf gleiche Weise sind bei einem Umlaufaufzug die Personenkabinen wie auf einer Schnur aufgefädelt. Die Bezeichnung wurde als Erstes von Grubenarbeitern für die Lastenaufzüge verwendet, da diese dem Rosenkranz ähnelten. oder auch gefunden: 1252 hat der Zisterzienserabt Stephan von Sallay die ersten 15 Rosenkranzgeheimnisse formuliert, die teilweise noch heute im Kern gebetet werden. Der Kartäusermönch Heinrich von Kalkar ist wohl dafür verantwortlich, dass das Ave Maria fünfamal in einem Zehnerblock gebetet wird und jeder Block jeweils mit einem Vater Unser begintnt und einem Ehre sei dem Vater endet. Diese Gewohntheit kam etwa um 1350 auf. Eben weil diese Ehre dem Vater entgegengebracht wird, also sozusagen das "weibliche" des Rosenkranzes (der ja Rosenkranz heisst wegen der Marienverehrung - Ave MAria) "neutralisiert" wurde er auch "PaterNoster" genannt. Kurzum könnte man sagen, eine sehr männlich domminierte Kirche hat ein für die Anbetung der Weiblichkeit (Mutter Gottes - Ave Maria - Maria, die Rose...etc.) gedachtes "Hilfsmittel" vermännlicht, indem es Paternoster hieß. Rosenkranz ist eindeutig ein weibliches "Hilfsmittel" ....