Söldner bei Schlacht von Crecy - französische seite

[Caranfen]

guggst du auf meiner webseite dich ein wenig rum, findest du ihn hier der link: http://historia-lutrensis.de/html/ausrustung1.html

 

[Thorsten_P]

Hallo Patty, könntest Du mir den Beleg für den Helm von Battle-Merchant mal rüber reichen? Ich sammele so ziemlich alles an Rüstungstypen des 14. Jhdts. und den habe ich so noch nicht gesehen. Eine ähnliche Form kenne ich nur aus dem 16. Jhdt. @ Siegfried Die von Dir gelinkten Helme haben mit dem Helm aus Marsleben nichts zu tun. Da würde ich mir lieber einen vernünftigen bauen lassen. Gibt dafür x Bildbeispiele, wobei ich die französischen Quellen zugegebenermaßen nicht so kenne. Hast Du in diesem Zusammenhang auch mal an eine Beckenhaube gedacht? War Mitte des 14. Jhdts. zumindest ähnlich beliebt und ist in vernünftigen Formen oft noch eher "von der Stange" zu finden. Bis denn Thorsten

 

[Siegfried von Merzige]

Ehrlich gesagt denke ich daran mir diesen Helmzuzulegen, entspricht dem fund von Marsleben zwar nicht zu 100 % aber "Stangenware" kommt wohl nicht näher dran... ;( Plattner sind mir in der regel zu Teuer... :heul Ich bin unter anderm auch auf der suche nach der Passenden stangenwaffe ... bzw habe mich versucht etwas schlau zu machen in dem bereich... Ich dachte an eine Sempacher Helmbarte fund von der Schlacht bei Moorgarten, nun liegt Morgarten in der Gemeinde Oberägeri im Kanton Zug, Schweiz nicht direkt in meinem Gebiet allerdings

Im 100jährigen Krieg zwischen Frankreich und England, in dem sich diese beiden Länder zwischen 1340 und 1454 immer wieder bekämpften, bildete sich das Geschäft des Berufskriegers heraus der, auf suche nach Arbeit, von einem Feldherrn zum nächsten zog.

Die schweizer Eidgenossen waren zu dieser Zeit, und schon lange vorher, als disziplinierte Söldnertruppe bekannt und überall gefürchtet. Seit beginn des schweizer Söldnerwesens hing ihnen der Ruf des Unbesiegbaren an. Frankreich holte sich sogar schweizer Söldner ins Land um diese die französischen Truppen trainieren zu lassen.

könnten die diese dann doch mitgebracht haben.... alles spekulation versteht sich... oder hat jemand belegte funden von stangenwaffen aus der schlacht von crecy? Ich wäre jederzeit dankbar für Tipps Achja... wo um alles in der Welt bekomme ich einen

Der Schaft der Helmbarte ist achtkantig geschnitten und besteht aus Eschenholz

her :?: Quelle aller Zitate finden sie hier

 

[3091]

Esche gibt´s bei einem gut sortierten Tischler deines Vertrauens und der Rest ist mit einem elektrischen Handhobel und einem scharfen Augen kein Problem. Meine Erfahrung: Beschreibe mit leuchtenden Augen Dein Projekt... und so mancher Tischler wird Dir das Hobeln ersparen, um am Projekt teilzuhaben. Klappt nicht nur bei Tischlern... es gibt erfreulicherweise noch Leute, die Verrückten beim außergewöhnlichen Hobby helfen wollen. :thumbup:

 

[Siegfried von Merzige]

hallo, fragen über fragen ?( Ich wollte folgenden Beinschutz erwerben und frage mich ob das für einen Söldner nicht zu teuer war in der Zeit... -> Diechlinge + Kniekacheln + Beinschiene Ein Söldner war mitunter sicher nicht Reich, aber nach dem Prinzip Sold = Rüstung = Mehr Sold sollten doch die Söldner einen grossteil vom Sold für ihre Lebensversicherung ( Rüstung ) ausgegeben haben? Belge das es die 3 Sachen zu dieser Zeit in diese Region gab gibt es viele siehe z.B Grabplatten...nur kann ich bei Grabplatten ja immer von Rittern / wichtigen Persönlichkeiten ausgehen. Frage dabei ist auch ... wenn ich z.B etwas auf einer Grabplatte vom Ritter XYZ sehe und dieses auf ca. 1320 datiert ist, kann ich dann sagen das diese Rüstung z.b um 1340 schon bedeutend erschwinglicher für Waffenknechte usw war? so damit nix unter geht bin ich erstmal auf euere Meinug gespannt und stell die nächsten fragen...später on :trink02 Lg Siggi

 

[Siegfried von Merzige]

keiner ne ahnung diesbezüglich ? 8|

 

[Caranfen]

Für Deine Zeit ist das m.W. möglich. Ich trage, je nach Termin auch Beinschienen und Kniekacheln. Diechlinge sowieso