Sax messer schärfen

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ok "fachleute" ^^ trotzdem habt ihr mehr ahnung von metallbe- und verarbeitung als ich. ich hab nur ahnung von pc und bald von holz ^^
 
Rofl Du meinst mit Poren wahrscheinlich die Zundernarben, die an den Grenzen zwischen den Stählen gehäuft auftreten. die werden durch "Blankwalzen " o.ä. nicht verschmiert, sondern durch Eindrücken der hervorstehenden Teile nach oben "rausgedrückt". Andernfalls bekämst Du Mikrodopplungen mit spitzem Grund, also Anrisse, die auf Dauer bei Belastung sich zu veritablen Rissen speziell entlang der Korngrenzen entwickeln würden.Durch das "Hochdrücken" des Kratergrunds hingegen wird dieser Runder und es liegt kein potentieller Anriss mehr vor. Der Stahl bricht schlechter. Die Rauhtiefe ist dann immer noch 0-2my (Oberflächenqualität Spiegelblank). Die "Kratzer" in der Oberfläche sorgen für den Hochglanz. 0-0,5my sieht dagegen matter aus, weil eigentlich jedes Korn entsprechend seiner Ausrichtung zur Oberfläche eine andere "Dicke" der Oxidschicht hat und somit das zurückgeworfene Licht eine leicht andere Farbe als reinweiß. Du erkennst die Schichten wieder und die dazugehörenden Texturen. Glaubt mir, es sieht affentittengeil aus, sry. Wer das je unterm Mikrskop gesehen hat, behauptet nie mehr, Stahl sei leblos
 
Aber ich denke, der Threadersteller kommt mit einer normal geschliffenen Klinge gut aus ;-)
 
......Du meinst mit Poren wahrscheinlich die Zundernarben, die an den Grenzen zwischen den Stählen gehäuft auftreten......
Nein. Bei Raffinierstahl gibt es keine 'Stähle', sondern das Material ist mit sich selbst gefaltet und verschweißt. Ob Du die Schweißgrenzen nun Poren nennst, damit es auch jeder Nicht-Schmied versteht, oder Zundernarben, ist dabei gleichgültig. Aber Du hast Recht: wir haben uns von dem Deko-Sax, das zu schärfen so sinnlos ist, weit entfernt. Gruß Jean
 
Abwarten,er hat wohl noch keine Feile gefunden,also weis ich auch noch nicht ob er oder ich mich der Sache annehme.
 
huhu also ich hab eine feile gefunden bin komm aber erst jetzt dazu das ergebnis zu posten also es läst sich feilen oder was wäre wichtig ? also mit ner Feile geht was ;)
 
Also, ideal wäre tatsächlich ein Satz Härteprüffeilen. Sofern es sich um eine vernünftige Qualitätsfeile handelt, die für Stahlbearbeitung und nicht für Buntmetall etc. ist, kann man trotzdem was daraus erkennen. Ab einer Materialhärte von 54-56 hrc bekommen gute Feilen ernste Schwierigkeiten und greifen nicht mehr gut. Wenn deine Feile also gut greift, dann liegt der Härtewert also unter 54 hrc. Damit liegt die Vermutung nahe, dass die klinge a) aus einem sehr weichen Stahl hergestellt wurde, b) nicht gehärtet wurde, c) eine schlechte Wärmebehandlung genossen hat. Mir persönlich wäre es in jedem Fall viel zu weich. Auch für ein Hau- und Arbeitsmesser sollten 56-58 hrc schon drin sein... Meiner Meinung nach solltest in diese "Klinge" keine Mühe investieren, wäre vergeudete Zeit... Gruß Jannis
 
@Xerxes,aber ich,das er daran Feilen kann bestätigt nur das er es sich sparen kann daran rumzuschleifen,es sei den er kann sie hinterher Härten/Anlassen. Wenn er schneller gewesen wäre hätte ich mich Ihr Heute angenommen,wäre mit den anderen Klingen ein Abwasch gewesen und wenn sie Härte angenommen hätte wäre sie jetzt noch im abkühlenden Anlassofen. Schicke mir eine PM/Mail und du bekommst eine Postanschrifft,dann wissen wir bis Ende Mai auf jeden Fall was los ist. @Xerxes,du bekommst noch vor Ostern einen schweren Brief ! Gruß Maik
 

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