Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man prima für zwei, drei Nächte im Kiteschild schlafen kann. Wie Dain schon sagt, Schild auf'n Boden, ein, zwei Decken, Mantel und ab. Außerdem, wenn Heere auf einem längeren Zug waren, mussten sie auch verpflegt werden. Häufig hatten sie nicht die komplette Verpflegung dabei, sondern bekamen oder holten sich was sie brauchten von der ansässigen Bevölkerung. Und wenn das nicht freiwillig passierte, dann eben anders. Immer wieder ist im Zusammenhang von größeren Heerbewegungen auch von Plünderungen die Rede. So war William der Eroberer noch vor der Übersetzung seines Heeres aus der Normandie nach England darauf bedacht, dass seine Soldaten nicht plünderten - und das im eigenen Land. Und da ist Stroh wohl ein geringer Anteil, dessen was die Soldaten benötigt haben. Und nochwas zur Strohmatratze, in meine, 1 m x 2 m x 0,10 m passt etwas weniger als ein Ballen. Wenn man jetzt die Maße sehr knapp bemisst, ähnlich mancher Isomatten, reichen auch z.B. 1,50 m x 0,50 m x 0,05 m und dann ist das gar nicht mehr so viel Stroh... Gruß Ollie