Rhonwen
Well-known member
Hallo, für eine Freundin suche ich, möglichst im Raum Hannover, einen Schwertkampfkurs für ihren vierzehnjährigen Sohn. Hat jemand eine Idee?
Ganz klar Ironie, hoffe ich!! Siehe "Holmgang Hamburg" auf Youtube Ansonsten schau doch mal unter: Arts of Mars Ist die Schule von Colin Richards.War das jetzt eine ernsthafte Empfehlung, oder Ironie? :wacko:
Ja das kann man auch auf Schützenvereine, Bogenschießen und sonst was umlegen. Mal im Erst, mit einem stumpfen Messer holt man sich die schlimmsten Verletzungen. Wenn die Begeisterung bei einem jungen Menschen da ist, dann es besser sie in die richtigen Bahnen zu lenken, indem man einen Raum gibt sich aus zu leben, möglichst unter Aufsicht und dabei lernt sich und seine Kräfte ein zu schätzen. Vermutlich auch Verantwortung mit auf den Weg bekommt. (hoffentlich) Das macht in meinen Augen mehr Sinn, als ständig und überall zu versuchen, mit allem möglichen rum zu fuchteln und keine Ahnung zu haben.Ist zwar nen bissi OT aber wollte ich ma kundtun: Also ich würde bei Kindern vorsichtig sein, nicht das sie nicht das Fechten erlernen sollten, sondern man sollte wohl aufpassen wie der Gemütszustand und die psychische Reife bei Ihnen ist. Denn keiner will - außerhalb des Trainings - das z.B. Jugendliche dann den Helden/Macker/Deppen raushängen lassen und meinen irgendwelchen Mist anstellen zu müssen . Den wer weiß schon was die draußen so alles anstellen in ihrer Clique... nur meine 50 cents zu dem Thema
Menschen unabhängig von ihrem Alter reifen mit den Aufgaben und Möglichkeiten. Eben deshalb kann es sehr wertvoll sein, Kinder in ihren Neigungen zu unterstützen, damit sie den Unterschied lernen zwischen "das habe ich mir in meiner Phantasie so vorgestellt" und der Wirklichkeit, die eben im Training erfahren werden kann. Zur Wirklichkeit, die im Training gelernt wird, gehören auch schmerzhafte Finger und blaue Flecken. Kinder lernen so sehr schnell, dass Handlungen spürbare Konsequenzen für sich und andere haben und richten auch ihr Handeln außerhalb des Trainings danach. Gefährlicher kann es sein, Kinder mit ihrer Begeisterung allein und ohne Anleitung zu lassen, weil es dann passieren kann, dass sie versuchen Dinge alleine und ohne Aufsicht zu erlernen. Dann haben sie nur die selbsterfahrene Wirklichkeit, die sie auch auf andere Lebenssituationen anwenden wollen, weil sie ja gar keine Grenze zwischen Training (mit entsprechender Schutzausrüstung und helfenden Trainern), Spielen und Alltag kennen.Also ich würde bei Kindern vorsichtig sein, nicht das sie nicht das Fechten erlernen sollten, sondern man sollte wohl aufpassen wie der Gemütszustand und die psychische Reife bei Ihnen ist. Denn keiner will - außerhalb des Trainings - das z.B. Jugendliche dann den Helden/Macker/Deppen raushängen lassen und meinen irgendwelchen Mist anstellen zu müssen .
Hoffentlich kennen Eltern die Menschen die sie Zeit mit ihren Kindern verbringen lassen. Meiner Ansicht nach gehört das soziale Umfeld und die Handlungen von Kindern in den Verantwortungsbereich der Erziehungsberechtigten und sollte nicht an Externe (Clique) ausgelagert werden.Den wer weiß schon was die draußen so alles anstellen in ihrer Clique…
Sehe ich nicht so, jeder sollte so unbeschadet nach Hause gehen, wie er gekommen ist. Es ist möglich Fechtkunst nachhaltig so zu trainieren, dass es nicht zu Blessuren kommt. Wenn doch sollte man sich besonders bei einer Freikampfsituation Gedanken über seine Schutzausrüstung machen, besonders in einer Übungssituation sollte der Verletzende sich Gedanken über die Achtsamkeit gegenüber seinem Übungspartner (die Wortwahl ist hier bedeutend!) machen. Wenn der Schüler die notwendige Reife hat wird er auch durch positives Vorbild lernen anstelle von Prügeln. Man hört inzwischen gelegentlich von ausgesuchten Schülern die schon mit ab vierzehn in einer Fechtschule lernen. Mal zur Erinnerung ein Abschnitt aus dem Fechtbuch von Christoff Rösener (nachzulesen im Bilderarchiv der Bayrischen Staatsbibliothek Bild 35-37):Zur Wirklichkeit, die im Training gelernt wird, gehören auch schmerzhafte Finger und blaue Flecken. Kinder lernen so sehr schnell, dass Handlungen spürbare Konsequenzen für sich und andere haben und richten auch ihr Handeln außerhalb des Trainings danach.
Nempt keinem aus der Hand sein Wehr/ Bit erst vorlöbnis vom Meister. Halt fest die Wehr/ laß keine fallen/ Falt auch selbst nicht/seid beacht in alln.. Auch mit ungestüm kein Wehr zerschlagen. Mit Sitten ewr Arbeit vortragt. Solt auch durch aus keins anderen spottn/ In der Übung/es ist verboten. Auch solt ihr keinen blutig schlan/ Der erst zu fechten fehet an. Wann auch nun frembde Schüler kemn/ Das ihr keinen verspotten wollt/ Umb ein par streich ihr fechten sollt. Oder umb einen schönen Crantz/ Macht euch nur her an diesen Tanz / Oder nach Erkenntnis der Massn / Vom Meister und Schulr euch strafen lassen.
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