Tja, wir sind in Franken mit guten Märkten leider nicht gerade verwöhnt. Da gibt es ganz klassisch Rabenstein, aber die leben eigentlich nur noch allein von der Größe und dem guten Ruf, den der Markt früher mal hatte. Wird, meiner bescheidenen Meinung nach, von Jahr zu Jahr schlechter. Waischenfeld sollte mal ein Gegengewicht zu Rabenstein werden, haben sie aber (noch?) nicht wirklich geschafft. Dazu müssten sie einfach größere Brötchen backen. So wie der Markt jetzt ist, ist er nicht qualitativ hochwertig genug, um für fachliche Interessenten attraktiv zu sein und nicht groß und action-spaßig-genug (wenn ich den Begriff "Pillepalle" verwende, werde ich wieder geschimpft), um reine Ambientebesucher anzulocken. Es ist im aktuellen Zustand mehr oder weniger ein leidlich uninteressantes Lager, in dem nicht viel geboten wird mit der üblichen Verköstigung und den üblichen Standardmarktständen im Hof. Man müsste den Markt 1. größer machen, was derzeit wohl nicht geht, weil die Besitzer der Nachbarwiesen diese nicht zur Verfügung stellen, 2. für mehr Fachqualität sorgen (Damit auch fachlich interessierte Besucher angesprochen werden und die Veranstaltung ernstgenommen wird) 3. mehr interaktive Angebote organisieren (Damit die Besucher auch was davon haben und nicht nach 'ner Stunde durch sind und sich fragen, wofür man da nun Eintritt bezahlt hat) 4. mehr gute und/oder passende Händler haben (was aber alles in erster Linie mal am Platzproblem scheitert, s.o.) Aaaber... Sag mir einen Markt, bei dem das heutzutage besser ist. Was ich da aufgezählt habe, dürfte wohl für die überwältgigende Mehrzahl der heutigen Märkte gelten. :bye02