Ich finde bei dem Thema ganz spannend, das es Spielzeuge gibt, mit denen seit 1000 Jahren gespielt wird. Figuren wie Tiere oder Püppchen, Murmeln, Reifen, Bälle, Stöcke ... Die bis in meine Kindheit noch intensiv genutz wurden - und traurig finde ich, dass solche Dinge heute kaum noch eines der Kinder kennt oder gar besitzt ... Aber zurück zum Thema (oder zu dem was es geworden ist) ;-) Meine Mama hat noch geschrieben, dass sie kein Spielzeug besass, welches jemand gebastelt hat. Die Eltern schon mal gar nicht und ihre Geschwister waren entweder fast gleich alt oder eben jünger. und geachtet und geliebt hatten sie als Kindr alles an Spielzeug was sie besassen, denn sie hatten ja nur dieses. Und, man machte wich einfach keine Gedanken, damals jedenfalls nicht, dass man eben nur dieses Spielzeug hatte und andere vielleicht mehr. Das war eben so. Ach, und noch was ... Ich (Baujahr 1971) habe mit meinem Papa damals eine Puppenstube selbst gebaut und die Tapeten dafür selbst gemalt. Und ich hatte zu jedem meiner Spielzeuge eine persönliche Beziehung - mal intensiver und mal weniger intensiv. Egal ob sie gekauft, geschenkt oder von je,andem gebaut oder gebastelt wurden. Für mich "lebten" diese Dinge und ich war sehr traurig wenn mal eins kaputt oder weg war .... Alle Stofftiere hab ich geliebt, vor allem meinen Esel. Den hab ich heute noch.