Lazarus von Akkon
Well-known member
Langbogen vom Pferd wird ich allerdings auch gern nen Beleg für sehen.
Wie kommst du darauf, weil es keine Bogenfunde aus dem 12. Jhd. in Europa giebt? Und weil secundär Quellen wie z.B. Materialbereitstellungslisten und Zeitgenössische Abbildungen etc.nicht aussagekräftig bzw. glaubwürdig genug für dich sind? Somit hätte es nämlich z.B. in Hasting keine Englische Bogenschützen geben dürfen, denn den ELB gibt es laut Fundlage ja erst seit der Marry Rose oder wie jetzt !?Wenns denn partout ein Bogen sein soll, dann mit Sicherheit nicht der von der Abbildung. Burgunderbogeen, englische Langbögen usw. gab es noch nicht.
Achja wirklich - für mich nicht! Hast du dir zumindest mal den Begleittext durchgelesen?Ein schlichter Holzbogen wie ßimon ihn beitrug wäre für mich erste Wahl.
Das ist m.E. kein Bogen im eigentlichem Sinne, sondern eher ein Lehrstück eines Gesellenanwärters oder dergleichen. Ein misslungendes Übungsstück, welches als Müll im Burgraben versenkt wurde und nicht mehr! schattige GrüßeDer Bogen stammt vom der Burg Elmendorf am Nordufer des Zwischenahner Meer. Er wurde im Burggraben ausgegraben und konnte durch Beifunde in die Mitte des 12. Jahrhunderts datiert werden. Die Verbiegung ist auf die Trocknung der Holzsubstanz nach der Ausgrabung zurückzuführen Das Stück zählt typologisch zu den Langbögen, weisen allerdings einige Besonderheiten auf: Während der Griffbereich fein herausgearbeitet ist, sind die Bogenarme noch in einem recht derben Zustand. Das benutzte Eibenholz ist außerdem von minderer Qualität; in Griffnähe sind einige größere Knäste angeschnitten. Die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Stückes sind deshalb unklar. Die schmächtigen Ausmaße und auch die geringe Holzqualität sprechen gegen eine Verwendung als Kriegsbogen, und bei der Jagd wäre er allenfalls für Kleinwild zu nutzen gewesen. Quelle:CEM Vechta
Damit hast du natürlich absolut recht. Ich rede, schreibe und handle natürlich immer nur aufgrundlage dessen was ICH für richtig halte. Ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, denn sowas wie Allgemeingültig gibt es aus Sicht meiner Wahrnehmung nicht. Was Hastings angeht lass ich das jetzt mal so stehen, da haben wir offensichtlich andere Ansichten über "Engländer" bzw. "Ethnologoe". schattige Grüßeich schrieb, was für mich erste Wahl wäre. Und das aus gründlicher Überlegung heraus.Was für Dich erste Wahl wäre ist Deine Sache.
Pfeile mit Gedöns, mit denen man sich gegenseitig beschiesst? Hab da eine Bauanleitung gefunden: http://www.templer-mark.de/content/index2.php?page=knowledgearticle&id=33Pompfenpfeile
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