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Der Feldscherer
Guest
Hallo, ich möchte nun mal etwas in den Raum werfen um eine Diskussion darüber anzuregen. Was einem mittlerweile in der Mittelalterszene und besonders bei den Veranstaltern auffällt ist der Trend nach mehr Qualität in der Ausstattung und Darbietung. Aber gleichzeitig sinkt auch die Höhe der Gage. Nicht das jetzt jemand denkt es wäre eine Hetze gegen Veranstalter (ich verstehe da auch den Kostendruck etc. den da viele haben), aber wie kann es denn sein das ich immer mehr erwarte an Programm und Qualität und den Leuten die es bieten können fast nichts dafür mehr gebe? Ich meine viele von uns fahren zum Teil bundesweit oder zumindest über die Grenzen der Bundesländer etliche Kilometer für eine Veranstaltung zu bereichern. Ein gutes Beispiel ist da eine Anfrage von mir aus der Nähe von Bremen für einen Markt der mich unbedingt haben wollte, die Verhandlungen gingen schnell. Als ich dann sagt das ich mindestens Kilometergeld haben wollte dafür (immerhin 486km einfach) und vielleicht einen Tipp wo ich denn übernachten kann relativ günstig (ist aus gesundheitlichen Gründen bei mir leider so). Da wurde ich dann sehr pampig abgewiesen was mir einfallen würde mich bereichern zu wollen, es wäre doch schließlich mein Hobby was ich erwarten würde? Und da Gespräch wurde beendet und meine weiteren Anrufe weggedrückt. :keule1 Mir ist klar das es mein Hobby ist, aber ich kann doch nicht für Umme durch die Bundesrepublik gurken. Auch weil ich meine Zeit einplanen und schon lange mir dafür auf der Arbeit frei einplanen muss. Hab ich da etwas verpasst? Bei mir kostet die Qualität eben auch mal ein wenig Geld. Reich werde ich davon nicht und meist deckt es gerade mal die Unkosten. :schock1 Was denken denn Veranstalter in diesem Moment eigentlich? Wir sind doch keine "billigen Arbeitskräfte" die einfach für nix kommen! :kopfwand