Wilfried
Well-known member
Erinmund, beim Bund wird "Linie" trainiert, so die letzten Reste . Und bei der "Geländeformale" eben der Infantrieeinsatz mit modernen Mitteln. Trotzdem ist die Einhaltung von Abständen und Positionen überlebensnotwendig, wenn ein Truppenkörper im ganzen funktionieren soll. Deswegen heißt das Truppenkörper und deswegen banden sich die Kimbern in ihrer letzten Schlacht aneinander. Und dieses Üben/exerzieren kann man üben und zeigen. Und die Franken z.B. waren da wohl sehr geübt. Und wenn die wie eine Hammelherde durch die Gegend gelaufen wären, wäre der sächsische Heerbann der Ottonen nicht so erfolgreich und gefürchtet gewesen. Sprich, die Jungs haben geübt bis zum Erbrechen, danach gings weiter. Drill hoch drei. Und da ja nun auch Alte an dem Geschäft beteiligt waren, die sich keineswegs das Geschäft vom Feldherrnhügel angesehen haben, kann die Geschwindigkeit der Truppenkörper soo schnell nicht gewesen sein. Bei 30 sekunden auf 100m liegt der letzte schon waagerecht in der Luft Wenn man so die Pfeile unterlaufen will und hinterher noch luft haben will, dem Gegner die Lanze in den Leib zurennen, sollte man nicht unbedingt den vollen Sprint hinlegen. Sonst fällt ein 40-60 jähriger vorher um. Was so für die Nachfolgenden hinderlich ist. Das ist nun mal nicht nur heute so. Reizen würde es mich ja, so Formationstraining