Warum westslawische Darstellung

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Die Sprache der Lüneburger Dravanen? Die ist tot. Ich wohne in der Region und ich stimme Wilfried zu - hier oben gibt es keinen lebendigen Dialekt oder gar Sprache mehr. Nur die Ortschaftsnamen zeugen hier noch von der slawischen Besiedlung und verblüffen mit sehr, sehr kreativen Namen :D Ansonsten: Hochdeutsch soweit das Auge reicht, ein bisschen Platt noch zwischendurch. ;)
 
Familiennamen gibts noch ... Der einzige Mitarbeiter, mit dem ich auf einer Arbeitsstelle in einem -au Ort plattdeutsch sprechen konnte , hies Davidoff, die Familie gehörte angeblich zu den Mitgründern ...
 
Ja, die Sprache der Drewanen ist ausgestorben doch so weit ich weiss das Slawistikstudenten auf dem Uni Posen versuchen auf Fundmaterial wie die Wendische Bibnel und andere Dokumente die Sprache zur Forschungszwecke zu erst wider zu beleben. Ob es klappt ? weiss man nicht den besobders in Slawischen Duialekten dioe Aussprache oft schriftlich nicht korrekt aufgeschrieben wurde. Oft auch die Prister die versuchten aufzuschfeiben das was Dorf bewohner öffter im Gebrauch hatten, haben ersetzt durch Vokabular der in Slawisc h nicht gabs... Deshalb denke ich, das die verbliebene enige Hundert Begriffe könnten Basis werden zu erleben der Sprache so wie zb s.G. Pruzzisch der bis vor kürzem auch als ausgestorben galt. Polabisch, eigentlich Drevanen (Drzewian) Sprache ist die Lechische Gruppe so wie Obersorbisch und Polnisch...und somit villeicht auch eignet saich zu Reconstruktion.. Sorbisch..ja man kann lernen, nur zu erst muss man Lehrer haben oder Leute die in der nähe wohnen und Sorbisch kennen...das eine und das zweite in Eifel ist nicht zu finden villeicht geligt mir irgendwann nach Sachsen umzuziehen ..dann lerne ich die :) :keule1
 
Bei mir kam das, wie ich gerade lese, wie bei vielen anderen auch. Eines schönen Tages stellte ich plötzlich und überraschend fest, das es quasi vor meiner Haustür Anregungen für mein Mittelalter-Hobby gab, die nicht das übliche Ritter- oder Landsknecht-Klischee zwingend mit sich brachte. Dazu kommen slawischen Wurzeln im Familienstammbaum ... fertig ist die Idee! In Bernau (bei Berlin) sind wir ja mit dem Hussitenfest und dem ganzen Umfeld (fast vollständige Stadtmauer etc.) hochmittelalterlich recht gut versorgt. Aber das slawische Umfeld ist etwas aus dem Fokus gerückt (dabei gibt es in Altlandsberg und Biesenthal (wo ich gerade hingezogen bin) gut sichtbare Reste ehemaliger slawischen Ringburganlagen) und bietet somit immer wieder die Möglichkeit für kleine "Entdeckungen".
 

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