Ich meine, ich hätte da schon Abbildungen gesehen, wie etwas Aufgerolltes mittels Gurt/Schnur über der Schulter getragen wird, habe mir da aber nichts archiviert. Aber ich sage mal so, wenn Du einen Wetterschutz brauchst, dann trägst Du den Mantel auch, wie Wolfram schon sagte. Wenn nicht, lässt Du ihn zu Hause, oder? Ansonsten würde ich mal in einem Lager freundlich fragen, ob Du den Mantel dort deponieren kannst, bis Du ihn z. B. abends benötigst. Eine Gugel kann man auch in einer Umhängetasche verstauen. Die Gugel nutze ich gern in der Übergangszeit. Eine dünnere habe ich für die wärmere Jahreszeit, wenn es abends kühl wird. Meine Cappa ist für die ganz kalten/regnerischen Tage. Was die Kanten betrifft: Das stimmt, dass guter Loden nicht ausfranst an den Rändern und daher nicht unbedingt umsäumt werden muss. Aber schöner sieht es mit Saum aus und ich würde auch sagen, dass das Kleidungsstück dann auch länger schön bleibt. Und falls Du darüber stolpern solltest: Ein Futter ist nicht zwingend notwendig oder kann auch später noch hinzugefügt werden. Nur, wenn Du Dir da etwas überlegen solltest, wähle dafür kein Leinen. Im Sommer ist es als Futter zwar sehr angenehm, aber bei nassen und kalten Tagen zieht es leicht Feuchtigkeit und wärmt dann nicht. Für wärmende Kleidung empfehle ich einen kuscheligen dünnen Wollstoff. Zu nähen ist das dann genauso wie das Kleidungsstück selbst und wird dann von innen dagegen genäht.