Wie habt ihr so angefangen?

[Ventris]

Ich bin noch am Anfangen aber trotzdem: Angefangen hat es bei mir mit Mittelaltermärkten. Ich habe die wirkluch geliebt, egal wie klein, egal wie viel Kommerz egal wie unauthentisch. Wenn ich Rauch gerochen, Dudelsackmusik gehört und ein Schwert gesehen habe war ich wie verzaubert. Als Hobbyhandwerker für Holz, Leder und Eisen waren die Handwerker auf den Märkten für mich wie Ambrosia. Stundenlang hätte ich beim Schmied stehen können. Dann die fixe Idee: Eine Mittelalterhochzeit soll es sein! Auf Burg Guttenberg! Betreut von dem einmaligen und phantastischen Ritter Uwe (tausend gute Grüße!). Geworden ist es ein wunderschönes Gromi Spektakel mit Kostümen von Maskworld und LC. Danach haben meine Frau und ich sowie ein paar angefixte Freunde regelmäßig mit Trinkhornhaltern die Märkte der Umgebung unsicher gemacht. Irgendwann bin ich beim Lesen über das Hobby auf einen Begriff gestolpert: Authentisch. Wat soll dat denn sein? Ich dacht Middelalter is Middelalter? Da bin ich hier im Forum gelandet und habe angefangen zu lesen und erst da habe ich begriffen wie peinlich wir eigentlich sind. Mittlerweile sind wir bei Grobwiki angelangt. Wenn unsere Kleine schläft schaue ich mir mit meiner Frau gemeinsam im Bett den kompletten Bilderband zum Teppich von Bayeux an. Wir lesen in Spurensuche Haithabu und wollen alles selber anfertigen oder anfertigen lassen. Wir sind quasi auf einem guten Weg! Vor Allem dank diesem Forum.

 

[Pit der Schreiber]

Da ...und habe angefangen zu lesen und erst da habe ich begriffen wie peinlich wir eigentlich sind. Mittlerweile sind wir bei Grobwiki angelangt. Wenn unsere Kleine schläft schaue ich mir mit meiner Frau gemeinsam im Bett den kompletten Bilderband zum Teppich von Bayeux an. Wir lesen in Spurensuche Haithabu und wollen alles selber anfertigen oder anfertigen lassen. Wir sind quasi auf einem guten Weg! Vor Allem dank diesem Forum.

Der Weg ist meiner Meinung nach richtig. Persönlich fing es mit dem MPS in Telgte an,dass damals noch das "Mittelalterlich Spectaculum" war,also ohne Phantasie oder besser:mit Phantasie aber ohne Fantasy. Und genau dort lernte ich "Eduard von Solliche" von der "Ritterschaft von Sollich" kennen (damals war ich noch seehhrrr unauthentisch gewandet) und wir plauderten jedes Mal,wenn wir uns trafen über Gott,die Welt und wie beides im Hochmittelalter zusammenhing. Und wir plauderten intensiv über die Darstellung der von uns beiden favorisierten Zeit,das ausgehende 12.,beginnende 13.Jahrhundert. (Danke "Edu" für viele gute Tips! ) Mittlerweile bin ich dabei mir eine immer authentischere Ausstattung zuzulegen,wenn möglich Eigenanfertigung,wenn nicht möglich so authentisch wie möglich angefertigt,wenn irgendmöglich nicht von der Stange. Persönlich merke ich,dass ich einen immer höheren Maßstab an meine Darstellung anlege und dementsprechend viel Zeit mit Info,Nachforschen und Zusammentragen der Infos verbringe...bevor ich die eigentliche Sache angehe.

 

[Sterwe]

Ich habe eigentlich vor Jahren mal angefangen, wir waren mit unserer Jungschargruppe in Freienfels auf dem Mittelaltermarkt, als Kind war das super, aber dann ist das ganze erst mal wieder eingeschlafen. Bis 2014 bei Kumpels und mir wieder die nostalgische Erinnerung an den coolen Mittelaltermarkt in Freienfels kam und wir als Maitour nochmal dahin sind, das ganze ist ja doch irgendwie spannend und naja so fings dann wieder an und hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. 2015 wollte ich erst einen "fantastischen" Wikingerbeserker darstellen, nach einer N24 Doku die ich gesehen hatte. Dann als mir das dann doch zu doof wurde, nach dem ich mich doch mal etwas mit der Thematik beschäftigt hatte und einige Fehlkäufe später, bin ich dann auf eine Normannendarstellung umgeschwenkt und kaufte mir mein erstes Kettenhemd, ein Schwert und einen Helm. Die Informationslage im Internet war mir dann doch etwas zu dürftig und ich war auch mit dieser Darstellung nicht richtig zufrieden da mein Schwert nicht richtig dazu passte und ein Kurzärmliges Kettenhemd mir dann doch nicht cool genug war, habe ich mich weiter im Internet rumgetrieben und mich weiter in die Mittelalterthematik eingelesen. Ich wollte unbedingt ein langärmliges Kettenhemd und eine christliche Darstellung machen, da bin ich dann auf die Templer gestossen(von denen ich vorher zwar mal gehört hatte aber kaum was wusste). Die haben mich so fasziniert das ich jetzt als Templer auf den Märkten unterwegs bin und das meine feste Darstellung ist. Nachdem das feststand habe ich mich weiter im Internet eingelesen, besonders auf der Seite von Benedikt Hallinger und bekam das erste sachbuch zum Thema templer geschenkt. Ich habe mir dann auch erst mal einen Templerwaffenrock und Mantel besorgt und bin bis Winter 2016 nur in militärischer Darstellung auf den Märkten gewesen. Dann habe ich eine Schneiderin gefunden die mir eine zivile Gewandung genäht hat die auch etwas mehr authentisch ist wie die Ulfberthklamotten von vorher aber leider auch immer noch maschinengenäht so das ich meine Darstellung als grob mittelalterlich bezeichnen würde. Aber jetzt habe ich Stoff gekauft und gedenke mir endlich meine Gewandung selbst zu nähen und endlich authentischer zu werden.

 

[Gesine]

Ich bin von einer anderen Seite da reingerutscht. In "jungen Jahren" stark in der schwarzen Szene mit hexerischer Vergangenheit 8) ,dann die ersten Märkte in GroMikleidung besucht (Schnürmieder, Rock, Moorleichentreter) - auch Hiller und Co - und irgendwann Lust auf Lager bekommen. Spätestens da Gedanken über die bevorzugte Zeit gemacht. Eine damalige gute Freundin aus einem anderen Forum die eine wirklich super Dartellung eines englischen Adeligen aus dem SpäMi hatte - ich hab nie wieder jemand kennengelernt, der sich so intensiv mit dem Hobby auseinandergesetzt hat - war dann die Zeit um 1485 die Wahl. Tuchhändlersgattin - weil alles rund um Stoffe,nähen etc. total mein Ding war - wollt ich sein und los gings. Recherche viel über Foren, Freunde und Bilder. Durch die relativ schnell große Gruppe hab ich viel Erfahrung mit Schnitte und Stoffen gemacht - und mit Fehlern . 2009 dann totales Umschwenken in Zeit und Ort durch neuen Partner. Über eine Bettlerdarstellung - nein!! nicht die mit Kartoffelsäcken!! :cursing: - hin wieder zur Tuchhändlerin und jetzt halt als Falkenmeisterfrau weil mein Mann Falkner ist. Recherche ist vielseitig: Museen, Archive, Bilder, Internet, Foren etc. Der Anspruch steigt und wenn ich früher gerne mal öfter ein neues Gewand vorführte das vor allem schön sein sollte, (als Tuchhändlerin wär das Material da gewesen) ist es mir heute wichtiger erstmal zu schauen welches Material und welcher Schnitt richtig ist. Zugeständnisse werden zwar gemacht, aber immer weniger. Jedenfalls bei der (sichtbaren) Kleidung. Mittlerweile bauen wir auch Lagermöbel selbst - und versuchen auch da ein stimmiges Bild zu erzielen. Bzgl. der Darstellung und der Zeit ist es nicht so schwierig, da die Falknerei im Mittelalter auch in Form von Büchern, Schriftstücken, Bildern etc. Beachtung fand. Klar gabs keine Falknerinnen - aber immer schon Frauen die Greifvögel lieben und auch auf die Beizjagd mitgingen/ritten. Und ich bin ja auch "nur" die Falkenmeisterfrau.....im Jahr 1320 Mal schauen ob es die letzte Figur ist der ich Leben einhauche..... Gesine

 

[Heidensohn]

Mein Vater ist über ein "historisches" Stadtfest 1997 in die Marktszene gekommen und ich zog voll mit. Hexenagger, Freienfels, lokale Feste: Wir waren ordentlich unterwegs und ausrüstungstechnisch beste Pipi-Langstrumpf-Mischung. Uns hat es Spaß gemacht, aber wir haben wirklich großen Mist verzapft. Marktsprech wurde meine dritte Fremdsprache. Um 2004 fing ich zusätzlich mit Mittelaltermusik an: Ritteressen, lokale Märkte, Familienfeiern, kleine Konzerte, "Ihr edlen Zecher hebt die Becher!" 2006 begann ich dann gleichzeitig verstärkt zu larpen und zu studieren. Beides brachte einige Augenöffner und Perspektivenwechsel mit sich. Das hinderte mich aber wohlgemerkt weder daran weiter Ritteressensbesucher bis zum Verlust ihrer Muttersprache zu allvollen, noch mit Vater und alter Gruppe eine eigene kleine hart auf Kante genähte Marktveranstaltungsreihe zu organisieren. Aus dem Bedürfnis auch mal was historisch passendes zu machen entstand dann eine Mischung aus Darstellung und Studienschwerpunkt. Mönche sind ja einfach zu recherchieren und zu nähen. - Dachte ich... Inzwischen habe ich eine halbfertige Doktorarbeit und vier Habite im Schrank und bin mit nichts davon zufrieden. Und plötzlich war ich so um 2012 in diesem Personengeflecht, das die Schnittmenge von Larp und Living History bildet. Larpbekannte luden mich zu Spätmittelalterveranstaltungen ein. Leute, die ich lose vom Living History kannte, organisierten großartige Larps. Aus Larp-Konzepten wurden eine neue Darstellungen und die Erkenntnis "Es gibt keine langweiligen Zeiten oder Settings, nur zu wenig Ressourcen sie alle angemessen umzusetzen." Richtig gebrochen habe ich bis jetzt übrigens mit keinem meiner Hobby-Teilbereiche. Umzüge und andere Prioritäten beim Zeitbudget sorgen einfach dafür, dass ich vieles nicht mehr aktiv ausübe. Aber ein Klugscheißer war ich schon immer: Ich kritisiere gerade weil ich die entsprechenden Umfelder kenne und sie nicht als "überwunden" erachte.

 

[4403]

Wenn man mit einem Erzeuger "gestraft" ist, der total auf Geschichte (vor allem Militärgeschichte) abfährt.... blieb mir nur eines: totale Verweigerungshaltung oder Mitmachen. Ich habe mich für mitmachen entschieden, wenn Papa die Ausrüstung zahlte :thumbsup: Angefangen hat es irgendwann nach 1996 und vor 2000 mit dem Besuch eines Mittelaltermarktes mit Turnier auf Burg Satzvey zu Pfingsten. Dann ein paar Jährchen später so 'nen Kerl kennengelernt, der auf Wikinger und Bogenschießen abfuhr. Mit dem zusammengezogen und das Hobby weiter ausgebaut. Irgendwann mal dem Gedanken nachgegangen: irgendwie sehen die "A Päpste" doch irgendwie gut aus. Man könnte ja mal höflich fragen, ob man mitspielen darf :whistling: Da der komische Kerl mittlerweile das Ehegesponst war und der sich strikt weigert Beinlinge zu tragen, blieb nur der Zeitrahmen, wo Hosen noch in waren und das Spämi ist ihm zu geckenhaft. Also: Skandinavien im frühen Mittelalter. Mittlerweile alles etwas ruhiger geworden, man wird ja nicht jünger :groehl Nee ernsthaft, wenn sich beruflich und privat Änderungen ergeben, dann hilft nur "es geht nicht alles". Unsere Priorität hat derzeit nicht das Mittelalter im Kalender. Aber so ganz ohne geht auch wieder nicht.

 

[Panzerreiter]

[...] und der sich strikt weigert Beinlinge zu tragen, blieb nur der Zeitrahmen, wo Hosen noch in waren und das Spämi ist ihm zu geckenhaft.

Sehr sympathisch, der Mann. Grüß' ihn von mir. :bye01

 

[3175]

...und ich sags gern nochmal: die wirklich schicken Jungs tragen Bruche und Beinlinge!

 

[user1133]

...und ich sags gern nochmal: die wirklich schicken Jungs tragen Bruche und Beinlinge!

Jepp. Und manchmal aber auch ne Spämi-Hose 8)

 

[Pit der Schreiber]

Sehr sympathisch, der Mann.

So ist es. Nichts gegen die SpäMi-Szene,aber für mich sehen Männer in spätmittelalterlichen Gewändern immer schnell ein wenig nach "Helden in Strumpfhosen" aus. (*duckundweg* )

 

[3091]

öh

 

[Panzerreiter]

Ach Lorbi, DU siehst doch einfach in allem gut aus. :thumbup: Aber etz zurück zu den Anfängen...

 

[Frau Runa]

Bruche und Beinlinge oder Spämi- Hosen sind schlicht und ergreifend sexy! Darin kommen doch die schönen strammen Waderln erst richtig gut zur Geltung. Aber damit es nicht ganz Off-Topic wird erzähl ich euch mal meine Anfänge. Achtung: das wird Lang! Interesse am Mittelalter an sich hatte ich quasie schon immer und war wahnsinnig enttäuscht, dass das in der Schule nur so kurz abgehandelt wurde. Später entdeckte ich dann mit einer Freundin die Musik einschlägiger Bands. Ihr wisst schon:Schandmaul, Corvus Corax und so. Als wir 16 waren haben wir dann ein Musikfestival besucht, wo einige dieser Bands auftraten und zu diesem Anlass wurde dann auch die erste Gewandung gekauft. Optisch übrigens angelehnt an die Zigeuner aus Disneys der Glöckner von Notre Dame :whistling: Im selben Jahr haben wir auch Freienfels zum ersten Mal besucht und zumindest ich habe mich verliebt in die Atmosphäre und die Stände und...alles. Lustige Tatsache: An dem Tag habe ich wohl meinen späteren Mann oder zumindest dessen Lagergruppe zum ersten Mal gesehen. Sie standen direkt am Eingang und haben Einen in einen Teppich gewickelten "Pestkranken" in den Weg geschmissen. Ach ja, mein Männe... Als ich den ein Jahr später (übers Internet) kennenlernte gings erst richtig los. Der nahm mich dann mit zu seiner Gruppe, und dann auch aufs erste Lager, wiederum Freienfels. Da habe ich dann auch feierlich um Aufnahme in die Gruppe ( die übrigens die Zeitstellung 1233 hat, was bei denen aber eigentlich nichts bedeutet)gebeten, wurde angenommen, kaufte mir neue Kleider...wunderschöne bunte Leinenkleider mit Trompetenärmeln... Und wiederum ein Jahr später auf Freienfels feierten wir unsere "Mittelalterliche Hochzeit" in einem Traum aus blauem Poly-Damast, schwarzen Leinen und viel Polyborte, mit einer 1m langen Schleppe und riesigen Trompetenärmeln. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin...Natürlich wurde eine Woche später auch Standesamlich geheiratet, soll ja keiner sagen es wäre nur gespielt. Für die, die nicht mitgerechnet haben: Ich war süße 18 Jahre alt Aber mit mir und der Gruppe hat das irgendwie nie so ganz hingehauen. Im Laufe der Zeit ist mir klar geworden, dass es schlicht und ergreifend Gewandsäufer waren, aber ich wollte tief in meinem Herzen einfach...mehr. Ohne wirklich sagen zu können, was dieses Mehr eigentlich war. Irgendwann habe ich dann gaaaanz langsam und zögerlich angefangen zu recherchieren. Aber bis ich wirklich auf das große A gestoßen bin und was das bedeutet gingen noch mehrere Jahre ins Land. Inzwischen war ich schon offiziell aus der Gruppe ausgetreten, mein Mann war und ist immer noch Mitglied. Richtig angefangen auf A umzustellen habe ich glaube ich in dem Jahr, als unser Sohn auf die Welt kam, das war 2014. Und dieses Forum, war eine Riesengroße Hilfe dabei, an dieser Stelle also ein dickes fettes DANKE!!! an alle Treadersteller und Fragen-Beantworter, an alle deren Ausstattung ich in der Galerie bewundern konnte und die Hinweise zu Recherchemöglichkeiten verteilt haben und alle Anfänger, deren Fragen ich auf meine Situation übertragen konnte (ich bin nämlich eigentlich ziemlich schüchtern). Ihr seid der Hammer! Aber zurück zum Thema... Ich habe also angefangen meine Austattung umzustellen und die von meinem Mann natürlich auch. Dem habe ich das ganze auch schmackhaft gemacht, auch wenn er beim Thema Beinlinge auch Anfangs skeptisch war. Letztes Jahr durften wir die Bachritterburg beleben, es war toll und wir hoffen, dass wir das dieses Jahr auch wieder können, diesmal dann mit zwei Kindern. Und damit sind wir auch schon in der Gegenwart angekommen... Die GroMi-Gruppe mit der wir angefangen haben existiert nach wie vor, aber ein paar von ihnen zeigen inzwischen Interesse an dem, was mein Männe und ich machen. Trotzdem sind wir mehr oder weniger auf der Suche, nach einer authentischen Gruppe, denen wir uns anschließen können. Tja... und das wars so ziemlich. Vielen Dank auch an alle, die sich diesen langen Text bis hierhin durchgelesen haben. Ich weiß, es ist so ziemlich meine halbe Lebensgeschichte, aber irgendwie gehört das alles dazu.

 

[Pit der Schreiber]

öh

Lorbi,ich meinte es gaaanzzz allgemein,dass Du in spätmittelalterlicher Kleidung gut ausschaust habe ich nie bezweifelt.

 

[3091]

Da ich mit dem Gegenteil der gotischen Figur aufwarten muss, sind alle Schmeicheleien vergebens: Ich hab einen Spiegel... und der lügt nicht.

 

[Dunio]

Da ich mit dem Gegenteil der gotischen Figur aufwarten muss, sind alle Schmeicheleien vergebens: Ich hab einen Spiegel... und der lügt nicht.

Das kuriose an SpäMi-Klamotte ist ja auch, dass man gleich 20kg schwerer aussieht, wenn man sie trägt. - Musste ich mit Erschrecken feststellen, als ich mich auf den Bildern der Gewandungswanderung entdeckt hatte.

 

[user1133]

Da ich mit dem Gegenteil der gotischen Figur aufwarten muss, sind alle Schmeicheleien vergebens: Ich hab einen Spiegel... und der lügt nicht.

Das kuriose an SpäMi-Klamotte ist ja auch, dass man gleich 20kg schwerer aussieht, wenn man sie trägt. - Musste ich mit Erschrecken feststellen, als ich mich auf den Bildern der Gewandungswanderung entdeckt hatte.

Bitte? ;( Auwei ... für Frauen gilt das nicht, oder?

 

[3175]

Bitte? Auwei ... für Frauen gilt das nicht, oder?

Nein, Lis, natürlich nicht! Oder will da etwa jemand das Gegenteil behaupten? *drohend in die runde guck* :wiki2

 

[Dunio]

Verbindliche Aussagen zu diesem Thema kann ich leider nicht treffen, da ich bisher noch nie Frauenkleidung irgendeiner Epoche selbst getragen habe... Vermute aber, dass dies nicht der Fall sein dürfte. Sollten bei Frauen in höchst seltenen Fälllen ähnliche Phänomene zu beobachten sein, sollte dies eher an falscher Kameraeinstellung wie der Brennweite und Belichtungszeit liegen.

 

[Asko]

Dunio, dass Du da vielleicht 20 kg schwerer ausgesehen hast, lag aber eindeutig am Regen!!!