Wiki Romane

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Hallo, ich bin ja auch ne totale Leseratte, quer durch alles was MA ist... außer vielleicht Sachbücher, die sind meist so irre trocken :kopfwand Was mir so in jüngerer Vergangenheit ganz gut gefallen hat, war das von Giles Kristian - Götter der Rache. Jan Ostheim - Donnerhall ist für einen Autoren-Neuling ganz gut geworden. Aber am Besten hat mir in diesem Sujet die Reihe von Judson Roberts gefallen, der erste Roman in deutsch (Ein Krieger der Wikinger - klingt ein bischen schnöde und platt, und retuschiert wirklich wie gut der Roman ist), dann die drei in englisch (Dragons of the sea, The long hunt, The road to vengeance) und das Finale steht leider noch aus. Wer einigermassen mit Englisch zurecht kommt.. eine wirkliche Buchempfehlung u.a. mit ausführlichen Beschreibungen zum Begräbnisritual und Seeschlacht :wiki1 (inkl. taktischen Skizzen) . Grüße, Aden.
 
Ich hab bei Weltbild das Abo über die Nonne Fidelma zur zeit Karl des Grossen. Hab jetzt bestimmt schon 9 Bände liegen aber noch Keinen einzigen gelesen. (Da meine Schwester den gleichen Literaturgeschmack hat wie ich, bekommt die die immer zu erst zu lesen. Und der gefielen sie.) Ist sone Art weiblicher Bruder Cadfael. Welcher Roman echt langweilig ist ist Das Lied des Todes von Axel S. Meyer den hab ich nach nem 3/4 Jahr jetzt doch beiseite gelegt.
 
Fidelma habe ich komplett gelesen. Die Serie spielt vorwiegend im Irland des ausgenden 7ten Jhd. also in der Endphase der Merowinger. Die Protagonistin ist eine nach altem irischen Recht ausgebildete Rechtsanwältin. Diese Krimis lassen sich locker weglesen sind nicht immer literarische Glanzlichter. Insbesondere gibt es diese Serienphänomen das bestimmte Umstände und Randbedingungen in jedem Band erläutert werden. Kritisch anzumerken ist wohl ein Grundkonzept. Der Author geht davon aus das es in der irischen Auslegung des Christentums gemischte Klöster mit verehelichten Nonnen und Mönchen gab. Dad habe ich so bis jetzt nicht bestätigt gefunden. Wie auch bei andren historischen Romanen passen die Beschreibung von Kleidung, Gebäuden etc etc oft nicht in die Zeit. Gerade bei englischen Authoren habe ich oft den Eindruck das dort drr Tudorstil alles mittelalterliche prägt. Im Hintergrund der Serie stehen der Konflikt zwischen altem irischem Zivilrecht und römisch katholischem Kirchenrecht. Und in diesem Zusammenhang auch die Stellung der Frau. Auch begegnungen mit vorchristlichen Religionen werden thematisiert. Mein Credo Lesenswert, aber als historische Orientierung muß vieles hinterfragt werden.
 
Poul Anderson´s "Das Schwert des Nordens" Bastei-Lübbe; ISBN 3-404-24099-5 Sind zwei seiner ersten Romane in einem Band und zwar : "Das geborstene Schwert" und "Hrolf Krakis Saga" Wird man aber wahrscheinlich nur noch übers Antiquariat, sprich im Gebrauchtbuchhandel bekommen... In beiden Romanen geht es wirklich wild, hart und ungezügelt zur Sache, davon abgesehen sind sie, wie eigentlich alle Romane und Geschichten von Ihm, herrvoragend recherchiert und geschrieben, man fühlt sich tatsächlich förmlich mittendrin statt nur dabei... Achja, Poul Anderson war (...er ist leider 2001 gestorben...) übrigens quasi "einer von uns", sprich Renactor, bzw. hochgeachtetes und hochrangiges Mitglied der SCA; "American society for creative anachronism" (Gesellschaft für kreativen Anachronismus)... http://www.sca.org/ Quelle : SCA LG Halfdan Horntrinker
 
Habe nun die beiden Bücher von G. Sachse mal wieder durchgelesen. Ja, es lohnt sich. Auf jeden Fall eher Jugendliteratur, es kommt doch der ein oder andere gewaltsam zu Tode... Aber auch als Erwachsener hat man was daran. Ein Streifzug durch verschiedene Regionen, die Jomswikingersaga ist auch dabei und insgesamt gut beschrieben ohne heftige Schnitzer. Vielleicht etwas trocken, aber das ist auch ein Stilelement. Achso, und ich schreibe lieber hier weil es speziell um Wikinger Romane geht...
 
Tolle Büchertipp's :thumbup: habe mir grade "Raubzug" von Robert Low bestellt. Ich bin gespannt.
Bei mir in der Gruppe kam die Reihe wohl nicht so an.Hab 5 Bände geschenkt bekommen.
Ich finde die Bände sehr gut geschrieben. Kommt bei mir gleich nach der Uthred-Saga (die aber weiterhin zumindest für mich unerreicht ist/bleibt).
 
Sorry, hatte vergessen mich vorzustellen. ;( Volkerson, sehr interessierter "Wikinger-Freund" und erst vor Kurzem auf das Forum hier gestoßen. :wiki1 Freut mich! :thumbsup:
 

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