Mache Fotos von dir und deiner Ausrüstung und schick sie hin. Oder bewerb dich einfach. Die werden schon fragen wie du ausgerüstet bist.
Letztendlich keine schlechte Veranstaltung, die aber schon mal (zumindest für uns) interessanter war. ... und das mit den "gewandeten Besuchern" wird leider auch wohl mit zweierlei Maß gemessen - leider!
War das erste Mal 1998 oder 1999 dort, das weiß ich nicht mehr so genau, und zwar als Besucher. Und dort gab es schon die kommerziellen Händler. Dann viele Jahre nicht mehr, und vor 3 oder 4 Jahren waren wir selber dort als Handwerker in einem der Häuser. War ganz nett, und die Qualitäten der Darsteller waren auch sehr unterschiedlich. Von hervorragend bis mittelprächtig. Was mich aber schon früher und auch später noch, etwas gestört hatte, war, wenn es schon eine Museumsveranstaltung ist, dann sollte auch das Ambiente drumherum stimmig sein. Und ein neuzeitlicher Grillstand mit Plastikbechern und Bierzelt-Garnituren, auch wenn es für die Besucher ist, fand und finde ich sehr störend. Da gibt es manch einen feinen, kleinen historischen Markt, der das in dieser Hinsicht besser macht.
Jooo, Jörg,der Haithabu-Fischer und seine Schollen, hmmmmm lecker, sollte man mal probiert haben...
, mit Christin und Torben dort hinfahren zu dürfen. Zwar nur als Blasehase an deren Glasperlenesse, aber es hat ein tiefes AHA-Erlebnis hinterlassen. Es war nicht der typische Markt, an dem wir da waren, eher eine Museumsbelebung mit Vorführungen im Glasperlendrehen, Holzhandwerk und mittelalterlicher Küche. Die Truppe war dermaßen homogen und gut aufeinander abgestimmt :thumbsup: . Besonders die kleinen Gimmicks wie z.B. das Butter machen mit Zweigen, die just eine halbe Stunde vorher zu eben diesem Zwecke entrindet worden waren, das Verkochen mittelalterlich nachweisbarer Zutaten zu einem richtig guten Essen, verbunden mit einer Nacht im Langhaus war unbeschreiblich. Dieses Jahr werde ich wieder dort hinfahren und ich gelobe, diesmal meine beste Gewandung einzu- packen, viel Zeugs zum Zeigen mitzunehmen und das ein oder andere mit Wolle und Stoffen für den geneigten Besucher zum Zeigen dabei zu haben. Das Gelände ist wunderschön, die Gewänder wirken dort ganz anders, man hat manchmal ganz plötzlich das Gefühl, als sei man tatsächlich im Frühmittelalter und vergisst für Augenblicke die Neuzeit ... eine Erfahrung, die gut tut :whistling: Kadlin
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