Wikinger Kleidung

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anj4de

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Hallo zusammen Bevor ich mich selber ans Nähen mache wüste ich gerne ob es gute Wikingerbekleidung auch von der Stange zu kaufen gibt? Bisher habe ich diese Dame ausfindig gemacht: http://www.valgred.sk/ Die Sachen gefallen mir, Preise sind sehr gut...aber da ich noch zu sehr Laie bin weiss ich nicht ob die auch in Ordnung sind. Ich habe zwei Bücher zum Thema Wiki Bekleidung hier die glaube ich ganz gut sind: http://www.amazon.de/Viking-Drakter...&qid=1406720408&sr=8-3&keywords=nille+glaesel Mit dabei st eine Mappe mit Schnitten... http://www.amazon.de/Viking-Clothin...id=1406720458&sr=8-1&keywords=viking+clothing Sehr wissenschaflich und nur spärlichg bebildert Danke und Gruss Uwe
 
Moin! Jetzt kommt die allseits Beliebte frage: Wie ernst willst du das ganze machen? Einfach nur gut aussehen und über Märkte Flanieren oder solls mehr werden?! Für ersteres ists fast wurscht was du kaufst bei letzterem solltest du dir Gedanken machen was genau du willst. Wikinger ist schon mal nicht schlecht, da gibts aber zum Teil Riesen unterschiede was Kleidung, Schmuck, Waffen usw. angeht. Für den Fall das es letzteres werden sollte empfehle ich vor kauf von Kleidung und allem anderen, Tiefer in die Literatur einzusteigen. Das erleichtert dir das ganze ungemein und du machst keine unnötigen Verlustkäufe. Im Übrigen findet man auch ewig viel hier im Forum unter der Rubrik Wikinger, Wahrscheinlich auch den ein oder anderen Thread genau zu diesem Thema hier. Beste grüße!
 
Hallo Rotbart Danke für deine Antwort... Wo die Reise hin geht weiss ich nocht nicht ganz genau aber ich kann schon mal sagen was es nicht werden soll: -Marktwiki mit Poly Klamotten und Jump Boots -Haarspalter der sagt nur was in Gräbern gefunden wurde ist ok...jede Fanatsie hat draussen zu bleiben (Ich kenne da Leute die sagen "Ich mache Grab 0815 aus X-Dorf" ) Das ist doch ein wenig zu langweilig Zu meiner (unserer) Person. Wir sind beide über 50, also im Wikizeitalter entweder lange tot oder "a bissl was bessers". Des weiteren gefallen mir die nordischen Kunstsachen sehr gut so das ich diese in meine "Darstellung" einbringen will...geht aber schlecht als Bettler, Sklave oder Tagelöhner. Wir zwei werden sicherlich nicht mehr anfangen ein Haus zu bauen oder ein Schiff, ich möchte aber das wir, wenn wir mal wohin eingeladen werden "korrekt" daherkommen. So "gehobener" Mittelstand sollte es wohl werden wenn es so was gab. Ich selbst kann gut nähen wenn ich den Schnitt geliefert bekomme, sticken kann ich dagegen überhaupt nicht. Was mit an der Wikingerzeit sehr gefällt ist da einige (viele?) der Leute sehr weit herumgekommen sind und dem entsprechend Einflüsse und Einzelstücke aus anderen Kulturen wohl auch bei Herrn und Frau Wiki zu sehen waren. Also in Summe...schön bunt, korrekt, sauber und rumgekommen. Ich persöhnlich war bisher im richtigen Leben fast überall wo Wikis auch waren...nur Asien noch nicht. Das würde ich gerne ein wenig, aber richtig, in die "Darstellung" einfliesen lassen. Gruss Uwe PS: Vereinsmitglied einer "Sippe" so mit Rang und Ritualen will ich eigentlich nicht.
 
Hallo nochmal Ne hoffentlich schnell beantwortete Frage...Nähte! Habe in verschieden Artikeln gelesen das es wohl i.d.R. so war das Wolle mit Wolle und Leinen mit Leinen genäht wurde. Ist das allgemein gültig? Und dann die Sticharten...bei Nille Glaesel sieht es so aus als würden die Einzelteile mit einem Heftstich zusammengenäht und der Saum dann durch Umschlagen und vernähen versäubert. Ist nur der Heftstich belegt oder wurde auch "normal" genäht. Weiss nicht wie der normale Stich auf deutsch heisst...englisch ist "back stich". Die anderen Epochen meine "Karriere" waren fast immer anglo-amerikanisch und selbst meine Zeit in der "Company" Mitte der 90iger war fast ausschliesslich englisch sprachig. Danke und Gruss Uwe
 
Nachtrag... Habe gerade in Thor Ewings Buch gelsen das wohl in York zumindest Leinensachen gefunden wurden die im "Backstich" genäht wurden... Danke für den Link, werde da mal lesen! Gruss Uwe
 
Hallo...ich noch mal! Also die Sache mit den Nähten ist geklärt...auch das die Wollsachen mit Wolle vernäht werden sollten (müssen). Nun noch ein Crashkurs zu Farben und Mustern, bitte... Aus SPÄMI Zeiten ist mit noch bekannt das eigentlich nur einfarbige Wolle zum Einstz kam...zumindest war das bei und in der Company so...man daraus aber mehrfarbige Gewänder machen konnte. Aus früher Zeit, also Kelten und Co sind ja mehrfarbig gewebte Stoffe bekannt, also Karos und Streifen direkt im Gewebe. Wie sieht das in der Wiki Periode aus...grob? Ich habe gelesen das es in den 250 Jahren sehrwohl Umbrüche in der Mode gab...wäre ja auch seltsam wenn es nicht so wäre...aber ich habe bisher nix gefunden von farblich mustergewebten Stoffen, also Karos oder so...einzig zweifarbig naturbelassener Fischgrät wurde glaube ich erwähnt. Gibt es dazu allgemein gültige Grobaussagen? Bei uns im Verein haben wir einen Handweber der hat einem Vereinskollegen einen gar prächtigen Mantel für's Keltische gemacht, zweifarbig gewebter Diamantköper...ein g... Teil! Rein optisch würder der mit Borten verziehrt und vieleicht noch mit kontrastierenden Fransen drann galaktisch gut aussehen...aber wäre so was für die angedachte Zeitspanne in Nordeuropa überhaupt a.... ;) ? Danke und Gruss Uwe
 
Schau dir die zwei Bücher von Inga Hägg über die Haithabutextilien (Hafen und Gräber) durch. Einige wenige Textilien konnten als mehrfarbig identifiziert werden. Ich habe zB in Erinnerung, dass es einen (blauen?) Stoff mit dünner Linie in rotem Faden gab die dann ein Karo ergaben. Also ja, es gab, auch woanders mehrfarbige, u.a. auch Karos. Aber nicht so verbreitet und nicht so aufwendig wie bei "den Kelten".
 

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