Winsen 2013

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Tristan von Leegebruch

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Winsen 2013 Lange war es bekannt die Meisterschaften in Winsen standen an. Es ging nicht mehr als um den Titel des Deutschen Meisters unter den Ritten. Mit allem was dazu gehört zu Pferd wurde gekämpft um die Ehre und Punkte, denn zum Schluss kann es nur einen geben der diesen Titel tragen kann. Mit dabei war auch der Deutsche Schwertorden, jener Orden hatte sich in den letzten Jahren gut intrigiert in der Mittelalterszene. Bei den Turnieren stellten sie die Wache an der Ehrentribüne, wo sich die Damen der anderen Ritter die Ehre gaben. Am Freitag den 24.05.2013 reisten aus ganz Deutschland die Ritter an, so mancher kam von noch weiter her. Mir fielen Händler aus Polen auf, diese waren in den letzten Jahren verstärkt zu finden auf solchen Veranstaltungen. Nachdem die meisten am Freitag angereist waren, entstand langsam auf einem großen Feld ein Mittelalterliches Lager. Das war aufgeteilt in verschiedene Teile. Das Highlight war die Rittergasse. Dort reihten sich die prächtigen Zelte aneinander. Die Pferde der Ritter weideten in Sichtweite, wurden von den Knappen versorgt. Auch viele Händler gab es Sie hatten ein reichhaltiges Angebot verschiedener Waren zum Verkauf. Als der Abend sich langsam näherte waren auch bei Deutschen Schwertorden alle Zelte aufgebaut. Viele Mitglieder kannten sich schon über die Jahre so stellte sich schnell ein geselliges Gefühl unter Ihnen ein. Gäste wurden freundlich aufgenommen. Ein jeder hatte seine Aufgabe wo eine helfenden Hand gebraucht wurde musste man nicht lange warten. Nicht zu vermeiden war auch was klar ist bei so vielen verschiedenen Charakteren das man manchmal anderer Meinung war. Später sah’s man zusammen am Feuer und lachte. Das Lager stand nun, der Himmel war fast klar die Kälte kroch langsam einigen in die Knochen. So entschloss man sich ein Feuer zu machen. Eine gemütliche Runde entstand Der nächste Morgen beging frisch, langsam erwachte das gesamte Lager zum Leben. Auch in den anderen Zelten des Lagers rekelten sich die ersten. Nach einem schön kräftigen Frühstück, was allen kraft gab, ging das Leben im Lager los. Man zog sich an und wollte etwas trainieren, oft hatte man nicht die Möglichkeit dazu. Langsam setzte der Regen ein, ganz langsam. Besucher kamen auf den Markt. Gegen Mittag war aus dem leichten Regen, ein Dauerzustand entstanden, die ersten Pfützen und Schlammlöcher bildeten sich. Das hatte uns nicht gestört beim Training und so setzte der Deutsche Schwertorden es fort. Man kam trotzdem ins Schwitzen, aber es war nicht zu vergleichen mit Sonnenschein und 30 Grad. Am frühen Nachmittag startet das Turnier, die ersten kämpfe der Ritter. Regenschirme gehörten nun zum Anblick im Lager, so konnte man schon von weiten unterscheiden wer da kam. Der Regen dachte überhaupt nicht daran aufzuhören, von Stunde zu Stunde wurde es mehr. Er unterschied sich nur in der Intensivität. Der Deutscher Schwertorden war trotz des Regens dabei, stellte die Wache auch wenn einige nicht darüber begeistert waren. Bei den Kämpfen der Ritter, die sich trotz des Regens alle Mühe gaben, waren auch Zuschauer, nicht wie man sich erhoffte hatte. Das Wetter verprellte wohl den einen oder anderen. Später Nachmittag, das gesamte Lager lag an einem Fluss, dieser war langsam und stetig gestiegen. Im Stillen hatten viele gehofft, aber es war vergebens. Die ersten Zelte versanken im Wasser. In aller Eile wurden zuerst die Pferde in Sicherheit gebracht. Aus den Lagern strömten viele zu denen die am Absaufen waren. Alles wurde abgebaut und teilweise wieder aufgebaut. Es gab auch Händler, die Abbrachen und nach Hause fuhren. Jene hatte sich mehr versprochen von diesem Wochenende, doch es sollte nicht sein. Bis spät in die Nacht war man damit beschäftigt zu helfen. Der deutsche Schwertorden war voll dabei. Die letzten Augenblicke dieses Tages wurden am Feuer verbracht, mit interessanten Gesprächen und Musik. Von der Organisation dieser Veranstaltung war zu hören dass man einfach warten wollte was der nächste Tag bringt. Man hoffte noch was zu retten, die Hoffnung war da, was das Wetter machte war nicht abzusehen. Am Morgen des nächsten Tages, er begann wie er aufgehört hatte mit Regen, war alles klar es geht nicht mehr. Die unteren Wiesen standen unter Wasser, dort war man besser mit dem Boot unterwegs. So blieb nichts anders übrig als allen zu sagen baut ab. Das Lager des Deutschen Schwertordens stand nicht unter Wasser. Nach einer kurzem Frühstück begann man nun abzubauen. Durch den Regen war der gesamte Boden aufgeweicht. Kaum ein Auto war in der Lage alleine auf den Platz zu kommen. Nur mit Hilfe von Traktoren hatte man eine Chance. Man beschränkte sich darauf die Hänger auf das Gelände zu fahren um die Möglichkeit zu haben die Sachen zu verstauen. Der Rest wurde zu Fuß zu den Autos getragen, Jeder fasste mit an und so ging es relativ schnell, was aber auch mehrere Stunden in Anspruch nahm. Schließlich war das Lager verstaut. Man konnte sich auf den Weg machen ins trockene zu Hause. Winsen 2013 eine bestimmt sehr schöne Veranstaltung die noch wachsen kann. Lernen kann man das Wetter kann jede Planung überwerfen. Ich möchte allen danken die sich für diese Event stark gemacht haben. Zum Deutschen Schwertorden, es hat mir Spaß gemacht ein weiteres Mal dabei gewesen zu sein.
 

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