Mein erstes Schwert Leider gibt es dies nicht mehr, nur eine Geschichte dazu. Begonnen hatte alles vor vielen, vielen Jahren zu einer Zeit als Mittelaltermärkte noch sehr rar waren. Man unter Internet lediglich einen freundlichen Bewohner des ostasiatischen Kontinents vermutete, und man jede noch so absonderliche MA-Veranstaltung mit Begeisterung besuchte um das Objekt der Begierde, ein Schwert zu erwerben. Kurz nach dem Eingang der VA war er schon, der Ausstatter für Ritter. So wurde man nach langen Verhandlungen mit dem Geldgeber stolzer Besitzer von Schild,Schwert und Helm. Stolz war man dann, als man vor den Toren der feindlichen Burg mit Helm, Wappenrock, Schwert und Schild stand um diese zu erstürmen. Was dem Gegner das zittern beibrachte. Im Laufe der Zeit wurde das Schwert bei Burgerstürmung, mit schleifen derselben, harten Verteidigungskämpfen zum Schutze der eigenen Burg sehr kampferfahren aber auch in Mitleidenschaft gezogen, bis eines harten Wintertages die Erstürmung der feindlichen Burg nicht so verlaufen war wie gedacht. Doch was war geschehen? Nun, beim Zerschlagen des Burgtores hatte es einen leichte Beschädigung bekommen was sich dann bei der weiteren Erstürmung und der materiellen Aufrüsten der Gegner als sehr negativ erwiesen hatte, da dies durch einen Schwerthieb des Gegners wegen Materialüberlegenheit und vorausgehender Beschädigung letztendlich zerbrach. Das war den das Ende des Schwerts. Traurig war man da, ja zu heulen und der Erkenntnis das angeknackste Fichtefechteschwerter Buchefechteschwertern unterlegen sind und der Frage, wie soll man je noch eine Burg ohne Schwert erobern können? Eine Lösung musste her. Wegen Einstellung der Finanzierung zum Bucheschwertkauf der Sponsoren, war dann die Idee geboren, vom Nahkampf zum Fernkampf zu wechseln. Ein Schneeballkatapult wurde gebaut, welches noch viele Wintertage erfolgreich zum Einsatz kam und so mancher Schneeburg den Garaus machte. Auch wenn das Schwert nicht mehr existent ist, die Erinnerung daran ist geblieben.