Hier die Quellen: Bei Mazzaoui im Buch steht es auf S. 16 unten, ihre Quellen sind: E.H. Warmington: The Commerce between Roman Empire and India (Cambridge 1928), S. 210 ff. Jerome Carcopino: Daily Life in Ancient Rome, tr. E.O. Larimer (New Haven 1940) S. 169 Yates: Textrinum Antiquorum, S. 339 -48 Außerdem wurde ein geringer Teil Byzantinischer Baumwolle im frühen Mittelalter nach Westen exportiert. Steven Runciman: "Byzantine Trade and Industry" - The Cambridge Economic History of Europe, II (Cambridge 1952), S. 92, 94, 96,98, 103 Ich habe nie geschrieben, daß die Soldatenzelte der Römer aus Baumwolle waren. Ich weiß daß es Dir, lieber @Grimmbold hier um Skandinavien geht und mir ist bewußt Ihr/ Du wollt bei Nachbauten so original wie möglich sein.Canvas-Zelte (schwerer Baumwollstoff für Zelte und Segel - meist Mischgewebe) waren bei den Römern speziell ab der Regierungszeit Neros in Gebrauch.
Jaaa steht so u.a bei Wikipedia. Ebenso überholt wie Hörner am Wikingerhelm. Natürlich sieht es mit BW im FrühMi schlecht aus. Aber da Ihr Gedankenspiele spielt mit Zelten aus Segeln, geteerten Segeln aus Wolle und so weiter, wollte ich nur einen Anstoß geben in eine andere Richtung, immer vernachlässigt aufgrund von Wikipedia (ich habe auch mal daran geglaubt - und daran daß Wikinger Hörnerhelme hatten). Nämlich auf das plausible Gedankenspiel Handelsbeziehungen der Nordmänner und BW-Segel usw. im Vorderen Orient bzw. Byzanz. Klar weit hergeholt aber auch nicht so sehr wie geteerte Wolle. Würde Eure Ergebnisse gern weiter verfolgen und bin gespannt auf die Ergebnisse Eurer Rekonstruktionen. Viel Erfolg!Baumwolle, so wie wir sie kennen, wurde in Europa nicht vor dem 17ten Jahrhundert (um 1650) kultiviert.
Gruoss der UhlDie älteste noch bekannte Art des Lohens war der Gebrauch von Birkenrinde und Pferdefett in Skandinavien. Wir erinnern uns wahrscheinlich noch an die Netztrockenplätze mit den Holzgestellen, die es überall in den Fischerdörfern der Küstenregion gab. Auf diesen Plätzen oder in einem Gebäude nahe dabei standen meist auch große Kessel oder offene Eisenfässer, die oft von mehreren Fischern gemeinschaftlich zum Kochen der Brühe, so nannten sie ihre Mischung, genutzt wurden.
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