Murmeln, die auch Nüsse sein konnten, Schnurrer (aus Knochen), Bälle (aus Leder, Fund zB. in Schleswig) Knöchelchen (Knickelbones) gab es mindestens seit den Römern und gibt es bis heute in Plastik. Für die Kleinsten gab es Rasseln, es gibt schöne erhaltene aus Pingsdorfer Keramik. Gelesen habe ich auch vom getrockneten Gänsehals, der ineinander gesteckt und mit einigen kleinen Steinchen gefülllt wurde. Erwachsene wie Kinder haben wohl gerne gekegelt, anfangs mit Kegelknochen, später mit gedrechselten Holzkegeln wie wir sie heute kennen. Es gibt ein schönes Gemälde aus dem SpäMi auf dem ganz viele spielende Kinder abgebildet sind. Mir fällt nur gerade nicht ein wo ich danach suchen soll. Vorstellbar finde ich das Kinder mit allem gespielt haben, das sich zweckentfremden ließ. So wie heute auch noch, wenn man sie lässt.