Nein, das habe ich auch kurz angedeutet. Es gibt schlechte Märkte und es gibt leider genauso schlechte Museumsveranstaltungen. Eine Veranstaltung ist nicht automatisch "höherwertig", nur weil sie in einem Museum stattfindet. Tatsache ist aber, dass die meisten Märkte die Bezeichnung "Mittelalter" nicht im Namen führen dürften, da dort schlichtweg kein Mittelalter zu sehen ist. Ich bin auch schon auf einem rummeligen Stadtfest aufgetreten mit einer guten Darstellung!Original von Kadlin Und das es "Marktaktionen"und "Museumsbelebung" gibt und das nur eines davon "wertig" ist 8|
Hallo, Konrad! Du sprichst hier etwas an, über das ich mir lange Gedanken gemacht habe: Mener Meinung nach behindert das Lagerleben eine möglichst realistische Darstellung. Ich habe das oben ja schon kurz angerissen.Original von Konrad der Stralenberger Auch können die Lagergruppen in der Regel nicht frei über ihre Zeit verfügen, da auch der Veranstalter diverse Anforderungen stellt (zum Beispiel Wach-und Aufsichtsdienste oder Kasse stehen), oder auch gemeinsame Aktionen für die Besucher. Sicherlich wird hierbei jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten mitwirken dient doch gerade die Nachtwache und Aufsicht der allgemeinen Sicherheit der Veranstaltungsteilnehmer. Dennoch haben gerade kleinere Gruppen hierbei gewisse Schwierigkeiten. (Die Häufigkeit hängt natürlich auch von der Größe der VA ab)
Ich habe das in einem anderen Forum schon mal zur Diskussion gestellt. (jetzt wird es schon wieder offtopic ). Wenn aber keine Zeit für Aktionen mehr übrig ist,wo bleibt da die Darstellung? Wo zeigt man da den Besuchern, wie man im Mittelalter gelebt hat?Original von Beate Aus meiner bisherigen Erfahrung/Beobachtung kann ich nur sagen, dass offensichtlich viele Gruppen alleine mit der Organisation ihres Lagerlebens so sehr beschäftigt sind, dass oft gar keine Zeit oder kein Interesse an "Aktionen" fürs Publikum besteht. )
Das glaube ich nicht. Ich glaube auch nach dieser ersten Endscheidung, muss man sich noch wirklich klar werden, was man machen will. Von den Beispielen, die Du nennst kenn ich mich nur mit dem ersten aus, also rede ich auch nur davon: Kaempferische Darstellung gliedert sich in midestens drei Untergruppen auf: Codex Belli, Feldschlacht, etc. Buehnenkampf, darstellerische Dinge, etc. historischer Kampf, Kampfrekonstruktion, etc. Was man davon betreiben will, oder wieviel von jedem Bereich man dabei mitnimmt, ist kein Detail der Durchfuehrung. Ich weiss nicht, wie es bei den Handwerkern ist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es da aehnlich ist (allein welches der vielen Handwerke man betreibt ist kein 'Detail' der Darstellung). Kadlin: Deinem Post muss ich recht geben. Gruss LorgarnOriginal von Beate Wer eine militärische Darstellung wählt, wird kämpfen, Handwerker führen ihr Handwerk vor etc. Damit hat man schon eine Vorgabe, alles weitere sind nur noch Details der Durchführung/Darbietung.
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