An der Zeitstraße vorbei in die Zukunft sehen.

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user2442

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Als Fan von Sience Fiction Serien (zumindest früher mal) frage ich mich nach einem Blick von der Zeitraße aus, wo die Menschheit einmal landen wird. Glaubt man den Star Trek Universum, wird die Menschheit, irgendwann einmal Not und Hunger auf Erden überwunden haben und in Frieden die Galaxis erkunden. Ein schöner Gedanke. Besonders weil Hunger und Not überwunden sind. Ein Blick zurück sagt mir aber, das der Mensch schon immer so war, wie er jetzt ist. Er hat immer schon geprotzt, gespielt, und betrogen, um nur mal ein paar Bedürfnisse rauszupicken. Gekommen ist mir der Gedanke beim schmökern im Buch "Spiele und Spielzeuge der Antike", dort gibt es Würfel zu bewundern, die den bunten Plastikdingern für Tabletopspielern, verdammt ähnlich sehen. Oder sich streitende Kinder, auf einem Relief, sie könnten gerade nebenan spielen,wären sie anders angezogen. Immer dann wenn sich orgendwo ein Haufen Menschen zusammen findet, sei es im Klassenzimmer, Großraumbüro,Verein, oder auch virtuell, dann finden sich immer wieder Leute, die bestimmte Rollen füllen. Den Besserwissser, den Kasperkopp, den Motzer ... die Liste ist unvollständig und natürlich läßt sich "den" auch gegen "sie" ersetzen. Das erschüttert meine Hoffnung,das irgendwann der Mensch einmal friedlich und edelmütig ist. Was meint Ihr,habt ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, und nicht nur nach hinen sondern auch mal nach vorn sinniert ? Dabei meine ich jetzt nicht die techniche Seite und Raumfahrt, sondern ob der Mensch irgendwann einmal in der Lage sein wird, Nahrung und Energie gerecht zu verteilen und miteinander friedlich zu leben.
 
ich bin ja auch Sci-Fi fan (Perry Rhodan), mittlerweile so demnächst 61, und als die Serie startete, startete sie mit einer "Gefühlten Bedrohung" , d.h., die Großmächte schlossen sich zusammen, um die "Bedrohung" durch die mit überlegener Technik zurückgekehrte Mannschaft der ersten erfolgreichen Mondmission auszuschalten, irgendwann , nachdem sie sich die Zähne ausgebissen hatten, einigte sich die Menschheit unter der Führung dieser Leute und mit Hilfe unerschöpflicher Energie gelang es, so etwas wie "soziale Gerechtigkeit" zu schaffen. Durch die Besiedlung fremder Planeten wurde der Erde der Bevölkerungsdruck genommen , böse Mächte aus den Tiefen des Universums sorgten dann immer dafür, das die Erde bedroht blieb usw... Ich fands recht realistisch/in sich logisch, aber es bleibt eben Sci-Fi, oder modernes Märchen. Eher glaube ich den Spruch, als Erde , Venus und Mars sich treffen. Venus zur Erde: "Du siehst aber schlecht aus !" "Ach ich habe Homo sapiens" Darauf der Mars : "Das vergeht"
 
Hallo Silvia, als ich ein kleiner Junge war kam der Milchmann mit einem Pferdegespann. Der Joghurt war sauer ;( , zumindest für uns Kinder. Die Rinder standen auf der Weide, die Schweine grunzten in ihrer ........................................, und im Graben waren Frösche. :) . wie bei Nena: Milchmänner, Rinder auf der Weide , Schweine an der frischen Luft, Joghurt ohne Chemie gibst nicht mehr, 99 Jahre ..,, Die Zukunft heißt "Soylent Green", wir verspeisen heute eh schon Lebensmittel die absolut grenzwertig oder darüber hinaus sind. Futter für die Masse!!!!!!!!!!!!!!!! Wenn wir in unser Gesellschaft nicht die Kurve kriegen haben wir irgendwann ( Bald ) einen Aufstand der dann erbarmunslos verartem Masse. Gnade uns Gott
 
Die Zukunftsvision der Star Trek Reihe fand ich auch immer faszinierend. Daran zu glauben, dass es mal so kommen könnte, habe ich weitestgehend verloren. Solange die Menschheit die Egoismen des Einzelnen nicht überwinden kann, sind solche Visionen meiner Meinung nach nicht erreichbar. Was ich bei Star Treck aber nie mochte sind "Replikatoren" Ich mag kein Essen, welches mir ein Computer zusammenbastelt! :bye02
 
Auch wenn ich StarTrek mag... es ist zu optimistisch. Wir steuern derzeit weit eher auf Neuromancer und Bladerunner zu. Zum Replikator: also mir gefallen die Generation 1 Stargate Replikatioren ;) Physiker haben übrigens ihre ganz eigene Freuede an StarTrek, wenn diverse Technologie auf dem "Prüfstand" steht. Der Warpantrieb zum Bleistift verbraucht die Energie eines ganzen Universums, wenn man die masse in Energie umwandelt.
 
Ein wenig hoffe ich ja immer noch,das so wie sich die Technik weiter entwickelt, es der Mensch auch tut. So viele Menschen die ein Ehrenamt ausfüllen, oder sich für eine oder mehrere gute Sachen angagieren, ganz im Bewußtsein, das es immer Menschen gibt denen es schlechter geht, als einem selbst. Irgendwo sollte das doch hin gehen. Diese Leute werden doch an das Gute im Menschen glauben, sonst könnte man die Energie ins eigene Wohlbefinden stecken. Steckt hier nicht das Potenzial für eine positive Lawine ? @Johann da haben wir keine Zeit, da müssen wir uns den Bauch vollhauen. ;)
 
Solange die Menschheit die Egoismen des Einzelnen nicht überwinden kann, sind solche Visionen meiner Meinung nach nicht erreichbar.
Genau meine Meinung. Allerdings bin ich auch der Meinung dass es den Menschen (leider hauptsächlich in unserem Kulturkreis) noch nie so gut ging wie heute. Jeder hat die gleichen Rechte, niemand kann mich aufgrund seines Geburtsrecht oder weil er stärker ist drangsalieren. Wir haben mehr Freizeit als jemals zuvor und auch eine Sicherheit dass wir nicht komplett allein da stehen wenn es uns schlecht geht
 
ich bin davon überzeugt das eine "star trek utopie" weder möglich noch wünschenswert ist :D deren zustand kommt ja primär daher das sie mittels technik unbegrenzt ressourcen erhalten können und damit die notwendigkeit von besitzanhäufung unnötig wird. ähnlich wie bei den buschleuten aus "die götter müssen verrückt sein"... wenn es alles im übermaß gibt, dann ist es nicht notwendig sich drum zu streiten. scheinbar unbegrenzte ressourcen wirds soundso nicht geben, und imho wär zu erwarten das es trotzdem noch neid und raffgier gibt. menschen wollen nicht "gut" leben, sondern "besser". d.h. der einzelne ist nicht egoistisch genug zu sagen "mir ists wurst wies denen um mich rum geht, hauptsache mir geht es GUT". menschlicher wäre die aussage "mir ists egal wies mir geht, hauptsache es geht mir besser als den meisten anderen". daraus folgt dann das man anstatt sich selbst zu verbessern lieber dafür sorgt das der andere nicht vorran kommt, das ist einfacher. gibts studien dazu das es tatsächlich und nachweisbar so ist. zum anderen ist es imho nicht unbedingt wünschenswert weil eine gattung ohne druck von ressourcenmangel und bedrohungen zur degeneration neigt. inselgattungen sind da so das paradebeispiel. bspw. der kakapo (glaub so heist das vieh) hat mangels feinden komplett verlernt zu fliehen, zu kämpfen und zu fliegen und ist zu einem kleinen dicken grünen vogel geworden der fast ausgestorben wäre als sich hunde, katzen und ratten mit menschlichen entdeckern auf die insel verirrt hatte. oder eine menschengattung die irgendwo in südostasien auf eine insel gezogen ist und dort über die jahrhunderte(tausende?) nicht nur verlernt hat werkzeuge und feuer herzustellen sondern auch körperlich geschrumpft und massiv gehirnmasse verlohren hat. die natur ist einfach nicht nett, und auch der mensch wird das irgendwann vielleicht (wieder?) erkennen :D und perry rhodan hab ich auch geliebt bis irgendwann das buchabonement ablief, so bei band 50 oder 60 rum :D ich tippe auf eine zukunftsversion die mehr richtung shadowrun oder den erwähnten neuromancer und bladerunner. da sind schon die ersten schritte gemacht... augenimplantate um blinde rudimentär sehen zu lassen, künstliche gliedmaßen, gedankensteuerung von computern und sogar einen künstlichen hundeschwanz zum ausdruck von emotionen sind ja schon realität :D
 
@ Lorb wie Du Dich freust wollen dennoch nicht wissen. ;) *großerdoppelseufz* Gut das ich die Frage nicht Weihnachten gestellt hab, das hätte mich in tiefe Jahresenddeperssionen geworfen. Irgendwie hätte ich doch gedacht das wer der Meinung ist,es könnte besser werden. ;( Dazu fällt mir ein das eins meiner Kinder mal beim Bäcker, auf die Frage sonst noch ein Wunsch ? "ja Weltfrieden" geantwortet hat.
 
zum anderen ist es imho nicht unbedingt wünschenswert weil eine gattung ohne druck von ressourcenmangel und bedrohungen zur degeneration neigt. inselgattungen sind da so das paradebeispiel. bspw. der kakapo (glaub so heist das vieh) hat mangels feinden komplett verlernt zu fliehen, zu kämpfen und zu fliegen und ist zu einem kleinen dicken grünen vogel geworden der fast ausgestorben wäre als sich hunde, katzen und ratten mit menschlichen entdeckern auf die insel verirrt hatte.
Diese art kenn ich nicht, aber den Dodu. Der hatte etwas ähnliches, hionter sich, und wurde dann von Europäischen Seefahrern ausgerottet, die ihn als Eierquelle und Hähnchenersatz genutzt haben. Gegenbeispiel: Galapagosfinken und -schildkröten. diese haben sich extrem deversifiziert. Zu den Südseeinselmenschen: Bitte den Bericht suchen, der könnte eine bekannte Anthrpologin sehr interessieren.
 
zum anderen ist es imho nicht unbedingt wünschenswert weil eine gattung ohne druck von ressourcenmangel und bedrohungen zur degeneration neigt. inselgattungen sind da so das paradebeispiel. bspw. der kakapo (glaub so heist das vieh) hat mangels feinden komplett verlernt zu fliehen, zu kämpfen und zu fliegen und ist zu einem kleinen dicken grünen vogel geworden der fast ausgestorben wäre als sich hunde, katzen und ratten mit menschlichen entdeckern auf die insel verirrt hatte.
Diese art kenn ich nicht, aber den Dodu. Der hatte etwas ähnliches, hionter sich, und wurde dann von Europäischen Seefahrern ausgerottet, die ihn als Eierquelle und Hähnchenersatz genutzt haben. Gegenbeispiel: Galapagosfinken und -schildkröten. diese haben sich extrem deversifiziert. Zu den Südseeinselmenschen: Bitte den Bericht suchen, der könnte eine bekannte Anthrpologin sehr interessieren.
ohje, das ist schon so lang her das ich den gelesen hab. aber ich bemüh mich mit der suche danach p.s. zwergformen sind allerdings weitläufig bekannt bei anderen tieren. elefanten im mittelmeerraum auf inseln z.b.
 
Ich habe eigentlich nur Angst, dass sich die Leutz, unter Druck geratend, den extrem rechten Lösungen (wir zuerst) zuwenden und auf alles einschlagen, was nicht wie sie und bei 3 auf den Bäumen ist. Erste Anzeichen gibt es dafür aktuell in Griechenland, wo bereits rechter Mob Übergriffe auf Markthändler ohne Aufenthaltsgenehmigung verübt haben soll. :keule1
 
Lorb, die Angst teile ich mit Dir - obwohl wir ja immer noch in der Überzahl sind. Dumm nur, das die die extreme Ansichten haben immer so viel mehr Welle machen, im Gegensatz zu denen die vor sich hin dämmern. Die Dahindämmernden mögen zwar die richtige Einstellung haben, aber es fehlt an Elan. (da schließe ich mich selber gar nicht aus) Irgendwie scheint so was immer (gefühlt) gerade wo anders zu passieren.
 
Nun, die Leute , die nach den Worten leben: "Schön, wenn sich alle anderen an die Regeln halten, und jedem das Seine, solange es nicht meins ist, und meins ist alles" haben auch jetzt die Oberhand. Egal, wie sie versuchen, unser bestes zu erreichen, nämlich möglichst ALLE unsere Ressourcen (Geld oder was gerade wertvoll ist) Irgendwelche Gruppen, die an die Macht wollen, erklären dann der Masse, wie auch sie Elite werden kann, worauf hin die dann hinter denen herläuft. Dann wird der Bogen überspannt, andere erklären anderes für "wertvoll" und der Zirkus geht von vorne los. Im moment ist´s gerade "Geld auf der Bank", im MA warens die meisten Laten/Bauern/Pächter, bei Kaisers/weimarer Republik/Nazis die meisten "Angestellten/Untergebenen die des Herrn Bauch pinseln" usw. Der Masse wird in jedem Fall ein voller Bauch und "Freiheit von ..." versprochen, wenn die Masse sich zur entsprechenden Gruppe zugehörig erklärt. Und selbstverständlich müssen alle anderen für diese Ziele knechten. Einen Hoffnungsschimmer gibt es: In der "friesischen Freiheit", der "Dithmarscher Gesellschaftsordnung", der "sächsischen Anarchie" und bei einigen "indianischen Völkern" gibt´s Regularien, die für "Ausgleich" sorgen. Im allgemeinen das Prinzip "Champion". Jeder Kopf, der zu weit rausguckt, wird gnadenlos abgesäbelt, es sei denn , er zieht sich selbst zurück. Meines Wissens hat das aber auch nicht auf Dauer geklappt :))
 
bei dem Inselvolk ist sicher der "Hobbit-Mensch gemeint. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/249824.html
genau, der müsste es sein. leider find ich den artikel nicht mehr, ist einfach schon ein paar jahre her das ich den gelesen hatte. dort wurde noch erwähnt das werkzeuge gefunden wurden deren qualität schlechter wurde je jünger der fund war. im wiki artikel wird das allerdings nicht mehr erwähnt, darum schätze ich das jetzt doch erst mal als spekulation ein :D
 

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