An diie Reiter

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...jo, meine drei Pinsel hier haben mich heut morgen schon genervt :cursing:
 
Klar doch,nur die Füsse schleifen ein bisschen auf dem Boden :angel1 :groehl
 
:allah Aber hast Du nicht angefangen? :whistling: :whistling: :whistling:
 
Original von GREIF @ TOM nicht vom Waschbääär sondern vom Skunk :D :D :D :groehl
Sorry, muss ich nochmals drauf eingehen ... Falls nicht die Maine Coon, um die es geht, als weltgrößte Quelle natürlicher Gase gilt, sollte man bei der Geschichte nicht vergessen: Das englische Wort für Waschbär ist Racoon. Die Ableitung in Maine Coon liegt da nicht mehr weit ... *grins* ...
 
@Greif zurück zum Thema :D also, wir haben vornehmlich Iberer. Zum einen eine Rasse, die sich weit zurück verfolgen lässt, zum andren das klassische Kriegspferd und mit seiner hohen Versammlungsfähigkeit mE dafür uneingeschränkt verwendbar. Du bekommst inzwischen auch locker Spanier,die die 1,60 Stckm. überschreiten, wobei die natürlich nicht so häufig und daher Kostenintesiv sind. Wir hatten auch schon Friesen, einen Shire und andere Rassen. Die Friesen waren mir persönlich nicht leichtrittig und wendig genug und durch ihre rassetypischen Veranlagungen ist es auch oft schwer, einen schönen Galopp heraus zu arbeiten. Auch Shire, obwohl wunderschön, nervenstark und sanft sind für die Kriegsreiterei eher weniger zu gebrauchen auch wenn sich ihre Rasse bis ins Mittelalter zurück verfolgen lässt. Die Spanier haben das nötige Temperament und die Leichtrittigkeit und Wendigkeit, um in den Exercitien und im Tjost zu glänzen. Im Moment meine erste Wahl. Berber find ich auch toll, aber da wird es wohl noch schwieriger sein, ein Pferd mit an die 1,60 Stckm. zu finden. Wobei ich sagen muß, dass die Barockrassen durch ihre natürliche Aufrichtung und ihre Ausstrahlung auch größere Reiter enorm gut abdecken. Mein Partner ist gute 1,90 m und unsere Pferde liegen alle zwischen ca 1,55 und 1,65 m und decken ihn gut ab. Kurze, wendige Pferde sind mE zu bevorzugen, wobei ch sagen würde, dass man auch die Art der Ausbildung nicht vernachlässigen darf, hiermit kann man einige Exterieurmängel wieder wett machen. Für mich kommt hierbei nur die Ausbildung nach klassischen Grundsätzen in Frage. Andre fahren mit Western oder andren Gebrauchsreitweisen gut. Ein ausgebildetes Vaqueropferd, wenn man es denn händeln kann, ist sicher auch top geeignet. BTW: wir suchen dringend Verstärkung mit eigenem Pferd für die Saison 2008. Sind ein nettes Team, mit Reitern, quer durch Deutschland. Nervenstärke und Eignung beim Pferd und Sportlichkeit und Bereitschaft für Stunts beim Reiter sollten vorhanden sein. Trainingsmöglichkeiten und Unterbringungsmöglichkeiten fürs Pferd für Trainingswochenenden haben wir bei uns auf der Anlage. Bei Interesse könnt ihr mich per Email kontakten. ;)
 
Hallo Ich habe eine Knappstrupperstute sie ist 11Jahre alt und total zuverlässig;Ich kann mit Ihr alles machen mit Ihr gehe Ich auf Springturniere oder reite einfach mal nur ins Gelände sie ist an Menschenmengen gewöhnt und auch super artig.
 
Ihr lieben Leute Da ein grosser Teil meiner Welt aus meinen Pferden und dem Mittelalter besteht, befasse ich mich schon länger mit dem Pferd im Mittelalter. Es ging damals ja nicht unbedingt um besondere Rassen. Man teilte die Pferde hauptsächlich in drei Gruppen: Schlacht, Marsch- und Paradepferd. Die Schlachtrösser waren extrem schwere Pferde (ausschliesslich Hengste übrigens, da man den Einsatz von Stuten für den Ritterdienst als unter der Ritterwürde erachtete. Wir dürfen uns aber nicht den typischen Shire oder Clydesdale mit einem Stockmass von bis zu 2m vorstellen. Solche Riesen kamen erst während der Industrialisierung auf. Item,diese Schlachtpferde wurden ausschliesslich zum Kampf und bei Turnieren geritten. Auf dem Weg zur Schlacht oder dem Turnier bevorzugte man leichtere Pferde. Z.B. den Zelter. Keine Rasse, aber ein Pferd mit Pass und Tölt. Sehr bequem zu reiten, auch für Damen und Kirchenfürsten. Das Paradepferd müssen wir uns als stattliches und gewandtes Rassepferd vorstellen (gerne mit einem Schuss Araber-Blut). Es diente zu Zeremonien, Umzügen oder dem Repräsentieren und den Damen und Herren für mutige Reiterkunststücken. Um bei der Wahrheit zu bleiben, setze ich meinen Damensattel auch auf meinen ruhigen, kräftigen Tinker, und nicht auf meinen Araber..... Und ich glaube, Rassen wie Noriker (von denen jemand gesprochen hat), Belgier, Tinker, Ardenner oder andere sanfte, "kaltblütige" Riesen sind bestens geeignet für Ritterspiele. Ich würds (auch wenn ich eine Dame bin) jederzeit mit meinen Tinker tun! Seyd gegrüsst
 
Hallo. Da ich noch neu im Thema Mittelalter bin aber sehr gerne und viel reite setze ich mich natürlich auch mit dem Reiten im Mittelalter auseinander. Bisher bin ich englisch geritten. Da ich zur Zeit aber eh nur im Gelände unterwegs bin, suche ich nach Alternativen um Abwechslung in den Reitalltag zu bekommen. Was die Pferderasse angeht kann Ich sagen die Mischung machts, denn ich selber habe einen Mischling aus Vollblut, Warmblut und Kaltblut (Mutter polnisches Halbblut, Vater Kaltblut/Warmblut-Mix). Mit seinen 1.68 m StM zählt er nicht zu den ganz Kleinen, ist kräftig gebaut,für seinen Körperbau aber recht spritzig und wendig. Temprament und Ausgeglichenheit halten sich die Waage. Leider ist er oft ein bisschen stur und nicht immer ganz leichtrittig. Ich hatte bisher nur den Einstieg ins Showbiz auf einer Freilichtbühne und da hat sich mein Pferdchen auch mit geführtem Degen (3 Musketiere) und Schwert (Robin Hood) tapfer geschlagen. Also Publikum, Licht, Waffen stellen kein Problem mehr dar. Als nächstes soll er lernen Pfeil und Bogen von seinem Rücken aus zu akzeptieren. Veranstaltungen rund ums Mittelalter habe ich bisher nur zu Fuß besucht. Schön wärs aber schon mal etwas mit dem Pferd gemeinsam zu machen.
 
Nettes Thema... Ich finde Schildmaid hat recht; Es kommt nicht auf die Rasse, sondern auf den Charakter des Pferdes und was man damit machen will. Z.B. braucht man eher ein geselliges, ruhiges Pferd, wenn man ihn vor den Karren spannen will. Bogenschützen, so finde ich, da gehören spritzige, wendige Pferde zu. Schwertkämpfer dann vielleicht wieder eher robuste, die Respekt einflößen und relativ groß sind. So stelle ich mir zumindest die Hottas vor. Dann natürlich hübsche und liebenswerte Reitpferde für die Frauen... :rolleyes: Ich habe (wie man sieht) auch ein Pferd und er ist, eher der Mystik-Typ. Wir reiten mittlerweile auch auf Shows-Publikum ist er gewohnt, aber die haben weniger mit MA zu tun, leider... Es sei denn man nimmt das mystische MA oder aber man könnte uns zu den Spielleuten zählen?!!? 8| ähm... auf der Suche nach etwas passendem.... *grübel* egal...ähm ja... also aber ich reite nicht so "wie das normale Reiter tun" ich reite ohne Zaumzeug... :ritter07
 
au ja, da siehts man mal wieder: üben-üben-üben ( und das waren richtig "artige" Pferde) aber ich täts Schwert auch lieber loslassen, als mir den Arm zu verrenken :(
 
oh ja sieht so aus als ob man da noch viel üben muß^^ Aber ich glaube es ist auch nicht einfach vom Pferd aus zu kämpfen, dabei den Gegner zu Salami zu schlagen und nicht das Pferd.
 
Original von Franziska von Zollern ... den Gegner zu Salami zu schlagen und nicht das Pferd.
... jawohl - ich könnte es nicht. Aber statt Salami bitte sauerbraten :rolleyes: Ich drohe meinen beiden Stinkern immer an, wenn sie nicht artig sind, kommen sie in den Sauerbraten... :whistling: wir haben zwar Pferde, aber ohne Scherz, es gibt keinen leckereren Sauerbraten als den vom Pferd. nur meine Beiden, die könnte ich natürlich nicht essen- die kommen auch wenn es so weit ist, in den Brennofen ach was für ein Thema :kopfhau
 
das waren auf jeden Fall sehr umgängliche Pferde. A und O bei der ganzen Sache ist doch, das man sein Pferd auch einhändig gesteuert bekommt und das es dabei noch leichtrittig bleibt. Man muss sich halt auf tausend Sachen gleichzeitig konzentrieren wie Pferd lenken, Gegner anpeilen, Schwert schwingen und möglichst auch festhalten, denn wenn es im Dreck liegt hat man schlechte Karten. Ich stell mir bloß vor wie schwer der Arm mit Schwert wird, selbst mit einem Degen (siehe Beitrag Stückchen weiter oben) wurde mir der Arm auf Dauer ganz schön schwer. Mal noch eine andere Frage ! Hat jemand brauchbare Links oder Bilder was die Ausstattung des Pferdes im Mittelalter angeht. Sättel hab ich hier und da schon mal gesehen. Aber wie sieht´s mit Zaumzeug, Vorderzeug etc. aus. Wir müssen für den nächsten Sommer noch unsere ganzen Schlachtrösser ausstatten. Gibt es sowas vielleicht auch zu kaufen oder heißt es selber basteln macht schick. Danke schonmal Beste Grüße Schildmaid
 

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