Richard von Prukk
Well-known member
nein michael wie heißt sie ?
Mal ehrlich, wenn du den ganzen Tag nur einen Hintern siehst, könntest du dir noch nen Namen merken? :-D Das ganze war auch vor mehr als 10 Jahren in der norddeutschen Tiefebenenein michael wie heißt sie ?
Ich versteh schon, das ist der blanke Neid weil du kein solches Popozonen Erlebnis in deiner Jugend hattest :zungeschwatzen geht auch per PN
...und ich würde mir wünschen, dass der Begriff Toleranz nicht so häufig bis über die Dehnungsgrenze überstrapaziert wird. Hast du die Argumentation in ihrem Kern eigentlich verstanden? Dein Vergleich mit der singulären Belegbarkeit von einzelnen Ausrüstungsgegenständen hinkt im Übrigen, denn genau so sollte man ansich eben NICHT vorgehen. Als Beispiel würde jemand im LH-Kontext ein völlig falsches Bild der dargestellten Zeit abgeben, wenn er sich aufgrund der Abbildung des Goliath in der Kreuzfahrerbibel Beinschienen für seine Darstellung als Krieger um 1250 macht. Denn diese dargestellten Beinschienen sind sonst nicht zu belegen (und wurden vom Zeichner vermutlich nur deshalb dem Goliath angepinselt, weil im dazugehörigen Bibeltext besagte Beinschienen Erwähnung finden). Die einzige in didaktischer Hinsicht tragbare Verwendungsmöglichkeit dieser Beinschienen wäre also die Darstellung des Goltiath aus der KFB. Diese Darstellung von Beinschienen ist halt ein Sonderfall, der bei einer darstellerischen Umsetzung auch als ein solcher gekennzeichnet werden müsste, da sonst unkommentiert ein völlig (nach der aktuellen Beleglage) falscher Eindruck vermittelt werden würde. Und sehr ähnlich ist es halt mit der Darstellung kämpfender Frauen im Hobby. Meiner Meinung nach ist da (neben der expliziten Darstellung konkreter Personen der Zeitgeschichte ala Johanna von Orleans o.ä.) der einzig tragbare Darstellungsansatz für eine Frau eine Hosenrolle. Obs bei irgendwelchen Flachstahlspielchen und Burgerstürmungen, wo der wilde Wiki auf Kunibert aus der Dose trifft, noch irgendeine Rolle spielt, sei mal dahingestellt. Und reine Sportveranstaltungen sind natürlich eh was ganz anderes. Auch könnte ich mit im Rahmen historischer Vorführungen, bei der der Fokus ausschließlich auf der Fechttechnik liegt, Frauen selbstverständlich genauso vorstellen. Aber wenn halt ein Kampfgeschehen dargestellt werden soll um ein weitestmöglich belegbares Bild der Zeit zu zeigen, passts eben nicht. Gruß, TimmIch würde mir bei diesem Thema einfach etwas mehr Toleranz wünschen.
ist es doch genauso sinnlos, einzelne Fotos mit unpassenden oder ahistorischen Stücken (Fahrrad iost doch wirklich deutlich als Joke aufzufassen) als Abwertung einer VA herzunehmen. Ich hirne schon die ganze Zeit, was eigentlich an der Ansage: "Frauen kämpft doch in Männerkleidung" so abartig sein soll. ?( Wenn sich eine Frau heute im Reenactment als Kämpferin ausleben will (wegen mir immer), braucht sie sowieso Körperschutz... bodenlanges Kleid und Platte/ Helm? Wie soll das gehen/ aussehen? :wacko: Und... es ist doch jedem unbenommen, sich auf Märkten zu geben und gewanden, wie er will. Aber wenn es um eine VA mit höherem Anspruch an die Darstellungsgenauigkeit der uns bekannten Fakten geht, dann ist eben mal Schluss mit Fantasy oder Es-gab-aber-ein-paar-damals-Ansagen. Obwohl es im 20Jhdt etliche Astronauten gab, ist das doch nur eine kleine Gruppe, die nicht für die ganze Gesellschaft steht. Wenn also in 200 Jahren die entsprechenden VA stattfinden, darf man dort gern als Juri Gagarin rumlaufen... aber eben nicht den Leuten einreden, dass Ausflüge ins All zum Alltag gehörten. :zungewobei, wenn wir ehrlich sind, das böse "A" oft mit einzelnen oder einigen wenigen Abbildungen bzw. Fundstücken belegt wird.
Mensch Söldner, nun mach dich doch nicht lächerlich... :wacko: Soll das ein Kreuzzug gegen die bösen A-(hier bitte eine Herabwürdigung deiner Wahl einfügen) werden? Möchtest du den Spielverderbern mal ordentlich den Spiegel vorhalten und zeigen, dass die auch nur mit Wasser kochen? Ich kann dich beruhigen, die kochen wirklich alle nur mit Wasser. Und sie machen Fehler, sogar viele Fehler. Der Punkt ist lediglich, dass die meisten versuchen es nach bestem Wissen und Gewissen gut zu machen. Und, auch wenn es dich verwundern mag, sie haben SPASS, manchmal lachen sie sogar. Lediglich erschließt sich der Humor nicht immer jedem. :whistling: Also ich fand den Reenactor auf dem Mountenbike recht luschtig. Auch der Veranstalter von Dorstadt (Claus Meiritz), der (meines Wissens im Garten des Schloßbesitzers) mit einem Bier auf einem Steckstuhl hockt entbiert nicht einer gewissen Ironie. Hier sah man sogar schon SpäMis in Rüstung auf einem Ami-Jeep, oder einen Germanen, der mit Kippe im Mundwinkel vor einem "Don't fraternize with germans"-Schild kniet. Aber wenns dich beruhigt, ich hab in einem Lager Ikeastühlchen gesehen, die sahen wirklich sch**** aus... inch: Der Zusammenhang deines Postings zur Darstellung kämpfender Frauen erschließt sich mir allerdings nicht. Kannste mir aber gerne erklären. Schalömchen, Timm :schock2@Tim Ist jetzt zwar ff1 aber dann würde mich doch mal brennend intressieren wie auf einer hochgelobten Reenactor Veranstaltung sowas passieren kann :schock1 :help Afrikareenacting ?( Oder dasoder das hier (ok, das war bestimmt ein Zeitreisender der in die Zukunft versetzt wurde)
Fest steht aber auch das niemand dies anzweifelt und die kämpfende Frau im Hobby nicht ablehnt wenn sie ein paar ganz einfache Regeln beachtet. Fakt ist leider auch in diesem Thread das man nicht oder nur so liest wie man es grad möchte denn sonst wäre zwischenzeitlich aufgefallen das es nie um die Frau des 21. Jhr. geht, die gern kämpft sondern darum wie sie es als glaubhafte Darstellung auf und ausbaut. Ich schreib jetzt auch mal ganz langsam damit es auch in die letzte Hirnwindung rutscht: Da kämpfende Frauen nachweisbar in praktisch kaum messbaren Mannschaftsstärken in den Heeren der Weltgeschichte vertreten waren und dieses dann zu einem recht großen Prozentsatz als Mann getarnt, macht es Sinn dies auch so darstellungstechnisch zu übernehmen. Nochmal für alle, bis hier wurde keine Frau diskriminiert oder anders zurückgesetzt, wir berufen uns lediglich auf das Spiel mit Zahlen. Dieses Spiel mit den Zahlen führt in anderen dargestellten Epochen dazu das die Dame das tut was Dame meist zu der Zeit nachweislich tat wenn sie in die Schlacht wollte, sie tarnte sich als Mann Manche, sorry die meisten dieser Damen wurden nach ihrer Entdeckung sogar geehrt, hierbei kann ich mich allerdings nur auf jüngere Geschichte des 19. Jhr. berufen. Eine Lady tat sogar noch aktiven Dienst im Heer nach ihrer Entdeckung. Wir als Hobbyisten im Bereich der Napoleonik greifen sowas gern auf und kehren das nicht unter den Teppich, wir stellen auch gern diese Ausnahme dar und lassen den Ladies damit auch entsprechende Ehre zukommen. Warum ist das im Bereich Mittelalter nicht möglich? Warum wird hier ewig und drei Tage rumgekaspert um etwas zu rechtfertigen was an sich weder nötig noch sinnvoll ist? Warum tut man nicht das was sinnvoll und zweckmässig ist, sich in entsprechende Kämpferklamotte zu kleiden auch wenn diese so böse männlich ist? Zu den bösen Dorstadtbildern: Auf dem ersten Event liess sich unser 1815 Piper im Jeep ins Lager fahren lassen. Das war weder A noch b,c,d oder x aber ein Erlebnis weil unser total Un A weiblicher Piper einen Riesenspass auch in dieser Darstellung hat. Und ja, wir haben Spass Ehrlich gesagt sogar vel mehr als auf den hiesigen Methörnchenmittelaltermarktparties Und warum haben wir das? Weil wir einen guten Job tun für den wir uns nicht rechtfertigen müssen und der auch nicht schlechter wird wenn man irgendwelche "Gegenbeweise" gefunden zu haben meint. http://www.youtube.com/watch?v=RjkboQzzYWA http://www.youtube.com/watch?v=LGMqpCfUA1E&feature=relatedFest steht: Es gibt Belege ... warum also gibt es immer noch Leute die kämpfende Frauen ablehnen? Wenn ein Frau der Meinung ist, sie möchte auch mit kämpfen - lasst Sie doch einfach Ihren Spaß haben.
äh ..... Ich glaub du machst dir das gerade ein bisschen einfach findest du nicht? Ich weß es kursieren gerne Klischees vom ganz, ganz, ganz dunkel-schwarzen bösen Mittelalter in der Szene aber diese Argumentation ist ja noch viel düsterer als sich Hollywood erträumen könnte... :whistling: ff2 ENDEgefiel dir im mittelalter ein bild nicht, wurds verbrannt und der künstler erschossen (oder so ähnlich) :zunge
sehr schön... wo kann man das unterschreiben? Ich habe schon beim Lesen des einen oder anderen posting das Gefühl gehabt, dass der Schreiber meint: Eine möglichst passende Ausstattung und Anspruch an die Darstellung schließe "Spaß" am Hobby geradezu aus. PS Lord Michael: Beim Ansehen des Einmarschs ins Bierzelt hatte ich schon etwas mehr erwartet... marodierende Soldateska!! Schwedentrunk für den Wirt bei Weigerung, Bier rauszurücken!... Naja, nicht jeder kann so cool wie wir in unserer GroMi-Zeit sein, als wir mit einer Weinberg-Böllerkanone vor die Bühne gezogen sind, um die Wildecker Herzbuben zu beböllern. :thumbup:Und ja, wir haben Spass Ehrlich gesagt sogar vel mehr als auf den hiesigen Methörnchenmittelaltermarktparties Und warum haben wir das? Weil wir einen guten Job tun für den wir uns nicht rechtfertigen müssen und der auch nicht schlechter wird wenn man irgendwelche "Gegenbeweise" gefunden zu haben meint.
Mein Guddster, was du dort erleben durftest war ein Paradebeispiel für die Disziplin der britischen Truppen im Gefecht, wie auch andernorts Schon im Peninsula Feldzug durch Spanien und Portugal war durch unseren allseits beliebten Kommandeur Wellington das Plündern bei Todesstrafe verboten. Davon abgesehen hat sich der Wirt in keinster Weise geweigertPS Lord Michael: Beim Ansehen des Einmarschs ins Bierzelt hatte ich schon etwas mehr erwartet... marodierende Soldateska!!
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